458 Zitate zum Thema "Leben"
„(Man soll nie) das Bärenfell verkaufen,
bevor man denBären erlegt hat.”
bevor man den
„(Il ne faut jamais) vendre la peau de l'ours qu'on ne l'ait mis par terre.”
Fabeln 5, 20
„Arbeit gibt uns mehr als den Lebensunterhalt; sie gibt uns das Leben.”
„Arbeit macht das Leben süß, macht es nie zur Last,
der nur hat Bekümmernis, der die Arbeit hasst.”
der nur hat Bekümmernis, der die Arbeit hasst.”
Lob der Arbeitsamkeit in den "Kleinen Liedern für kleine Jünglinge" (1777)
„Arbeit , die wir lieben, ist das einzige, was uns mit dem Leben versöhnen kann.”
„Freundlichkeit gegen jedermann ist die erste Lebensregel, die uns manchen Kummer ersparen kann.”
„Kinder erfrischen das Leben und erfreuen das Herz.”
„Leb , als wolltest du täglich sterben, schaff, als wolltest du ewig leben.”
„Lebe , wie du, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.”
Vom Tode
„Leben bedeutet Veränderung, Zeit hinterlässt Spuren, Alter erzählt Geschichten.”
„Leben heißt beobachten.”
„Leben heißt etwas Aufgegebenes erfüllen. In dem Maße, wie wir vermeiden, unser Leben an etwas zu setzen, entleeren wir es.”
„Leben heißt handeln.”
„Leben heißt – dunkler Gewalten
Spuk bekämpfen in sich,
Dichten – Gerichtstag halten
über sein eigenes Ich.”
Spuk bekämpfen in sich,
Dichten – Gerichtstag halten
über sein eigenes Ich.”
„Leben ist das Gegenteil von lieben.”
„Leben ist das, was passiert, während du andere Dinge im Kopf hast.”
„Leben ist die Kunst, aus falschen Voraussetzungen die richtigen Schlüsse zu ziehen.”
„Leben ist ein großes Fest,
wenn sich's nicht berechnen lässt.”
wenn sich's nicht berechnen lässt.”
Frühlingsorakel
„Leben und nicht erlangen
heißt fischen und nichts fangen.”
heißt fischen und nichts fangen.”
„Leben und Ruhe schließen einander aus.”
„Leben wir allein für dieses Leben, so sind wir die elendesten aller erschaffenen Wesen.”
„Leben – es gibt nichts Selteneres auf der Welt. Die meisten Menschen existieren, weiter nichts.”
„Lebenskunst ist die Fähigkeit, das zu tun, was man tun möchte.”
„Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens.”
„Lebenskunst ist, Problemen nicht auszuweichen, sondern daran zu wachsen.”
„Vorsorge verhütet Nachsorge.”
„Aber die Lebenskunst besteht darin, sein Pulver nicht unnütz und nicht in jedem Augenblick zu verschießen.”
„Abwechslung ohne Zerstreuung wäre für Lehre und Leben der schönste Wahlspruch.”
Die Wahlverwandtschaften
„Alle kräftigen Menschen lieben das Leben .”
„Alle Lebewesen außer dem Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens darin besteht, es zu genießen.”
„Aller Tod in der Natur ist Geburt, und gerade im Sterben erscheint sichtbar die Erhöhung des Lebens .”
„Alles geschöpfliche Sein ist ein Analogon des göttlichen.”
„Alles hängt immer an einem Faden und dass ein hoher Rätselwille alles Irdische leitet, jedenfalls aber, dass sich alles unserer menschlichen Weisheit entzieht, das muss auch dem Ungläubigen klar werden.”
„Alles unser Wissen ist ein Darlehn der Welt und der Vorwelt.
Der tätige Mensch trägt es an die Mitwelt und Nachwelt ab;
der untätige stirbt mit einer unbezahlten Schuld. Jeder, der
etwas Gutes wirkt, hat für die Ewigkeit gearbeitet.”
Der tätige Mensch trägt es an die Mitwelt und Nachwelt ab;
der untätige stirbt mit einer unbezahlten Schuld. Jeder, der
etwas Gutes wirkt, hat für die Ewigkeit gearbeitet.”
„Allzeit gewinnen macht verdächtig, allzeit verlieren macht verächtlich.”
„An das Leben glauben wir, wir: mitten im Tod. Das sind wir, wir Illusionslosen mit den großen unmöglichen Rosinen im Kopf.”
„An den Scheidewegen des Lebens stehen keine Wegweiser.”
„An sich ist Müßiggang durchaus nicht eine Wurzel allen Übels, sondern ist, im Gegenteil, ein geradezu göttliches Leben , solange man sich nicht langweilt.”
„An zwei Dinge muss man sich gewöhnen, um das Leben erträglich zu finden: die Unbilden der Zeit und die Ungerechtigkeiten der Menschen.”
„Arbeit macht das Leben süß – aber am meisten denjenigen, die sie anderen überlassen.”
„Auf der Bühne wird die Maske von der Rolle, im Leben wird die Rolle von der Maske bestimmt.”
„Beobachtung ist der Schlüssel zum Verständnis des Lebens .”
„Bequeme Rast ist nicht des Lebens wert.”
„Bessrer Erkenntnis verschließe sich keiner. Jedoch dem Charakter untreu zu werden, dafür find' ich das Leben zu kurz.”
Einem Apostaten
„Beständig ist kein Glück im Unbestand des Lebens
als nach Beständigem Beständigkeit des Strebens.”
als nach Beständigem Beständigkeit des Strebens.”
Weisheit des Brahmanen 16 (2). Nr. 67
„Damit das Leben leben kann, muss es geradezu mit Einsamkeit durchtränkt sein.”
„Das Geheimnis des Lebens und das Geheimnis des Todes sind verschlossen in zwei Schatullen, von denen jede den Schlüssel zum Öffnen der anderen enthält.”
„Das Geld ist leider die Sache, für die man im Leben am meisten zahlen muss.”
„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.”
„Das Leben besteht hauptsächlich aus Umwegen.”
„Das Leben besteht in der Bewegung.”
„Das Leben besteht nicht aus siebzig Jahren, sondern die siebzig Jahre bestehen aus einem fortwehenden Leben, und man hat allemal gelebt und genug gelebt, man sterbe, wann man will.”
„Das Leben besteht nicht darin, dass man gute Karten hält, sondern, dass man mit denen spielt, die man für gut hält.”
„Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fällt.”
„Das Leben gleicht jener beschwerlichen Art zu wallfahrten, wo man drei Schritte vor und zwei zurück tun muss.”
„Das Leben hat keinen Sinn, außer den, den wir ihm geben.”
„Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: das Spiel.
Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?”
Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?”
„Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.”
„Das Leben ist der Güter höchstes nicht,
der Übel größtes aber ist die Schuld.”
der Übel größtes aber ist die Schuld.”
Die Braut von Messina (1802)
„Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas.”
„Das Leben ist ein dorniger Rosenstock
und die Kunst seine Blüte.”
und die Kunst seine Blüte.”
„Das Leben ist ein Hospital, in dem jeder sein Bett wechseln möchte.”
„Das Leben ist ein kurzer Traum.”
„Das Leben ist ein ständiges Treuloswerden. Nur das Wie unterscheidet die Proleten von den Kultivierten.”
„Das Leben ist ein Verbrennungsprozess.”
„Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen.”
„Das Leben ist eine Nuss. Sie lässt sich zwischen zwei weichen Kissen nicht knacken.”
„Das Leben ist eine Quarantäne für das Paradies.”
„Das Leben ist kein Stillleben.”
„Das Leben ist kurz, aber die Langeweile verlängert es. Kein Leben ist so kurz, dass es keinen Raum für Langeweile hätte.”
„Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit für Höflichkeit.”
„Das Leben ist kurz, und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde.”
„Das Leben ist niemals so schlecht oder gut wie man glaubt.”
„Das Leben ist seinem inneren Wesen nach ein ständiger Schiffbruch.”
„Das Leben ist wie eine Rolle auf dem Theater; es kommt nicht darauf an, dass lange, sondern dass gut gespielt wird.”
„Das Leben lehrt uns, weniger mit uns und anderen strenge sein.”
Iphigenie auf Tauris
„Das Leben mit seinen verschiedenen Epochen ist wie eine Schatzkammer. Wir werden reich in jedem Gewölbe beschenkt; wie reich, das erkennen wir erst beim Eintritt in das nächste Gewölbe.”
„Das Leben muss wie ein kostbarer Wein mit gehörigen Unterbrechungen Schluck für Schluck genossen werden.”
„Das Leben übersteigt unendlich alle Theorien, die man in Bezug auf das Leben zu bilden vermag.”
„Das Menschenleben ist eine ständige Schule.”
„Das angenehmste Leben führen die, die nichts denken.”
„Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichen Wege.”
Wahlverwandtschaften 1, 15
„Das beschauliche Leben ist oft elend. Man muss mehr handeln, weniger denken und sich nicht fortwährend studieren.”
„Das Bewusstsein eines erfüllten Lebens und die Erinnerung an viele gute Stunden sind das größte Glück auf Erden.”
„Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen.”
„Das einzige Mittel, das Leben zu ertragen, ist: es schön zu finden.”
„Das einzige, was uns das ganze Leben hindurch aufrecht erhält, ist die Überzeugung von der entschiedenen Inferiorität der andern.”
„Das Erste und Wichtigste im Leben ist, dass man sich selbst zu beherrschen sucht.”
„Das ganze Leben ist ein ewiges Wiederanfangen.”
„Das ganze Leben ist ein Versuch. Je mehr Versuche du durchführst, desto besser.”
„Das ganze Geheimnis, sein Leben zu verlängern, besteht darin, es nicht zu verkürzen.”
„Das ganze Leben wird dem Glücklichen zu kurz. Dem Leidenden nimmt eine Nacht kein Ende.”
„Das Gefühl für die Sinnlosigkeit des Lebens wächst in den Seelen im gleichen Maße, als in ihnen die Vorstellung vom Wesen der Liebe entstellt worden ist.”
„Das ist die wahre Lebenskunst ,
des frohen Augenblickes Gunst
auch fröhlich zu genießen;
ein blöder Tor, der sinnt und träumt,
um über das, was längst versäumt,
noch Tränen zu vergießen.”
des frohen Augenblickes Gunst
auch fröhlich zu genießen;
ein blöder Tor, der sinnt und träumt,
um über das, was längst versäumt,
noch Tränen zu vergießen.”
„Das ist im Leben hässlich eingerichtet, dass bei den Rosen gleich die Dornen stehen.”
„Das Leben ist die wahre Schule der Bildung, nicht das Buch.”
„Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit , die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.”
„Das menschliche Leben beginnt jenseits der Verzweiflung.”
„Das schlechteste Dorf ist ein kleines Reich ,
in Rom ist der Zweite dem Letzten gleich.”
in Rom ist der Zweite dem Letzten gleich.”
„Das Sein des Menschen ist untrennbar mit der Welt verbunden.”
„Das vorige Jahr war immer besser.”
„Dass dein Leben Gestalt, dein Gedanke Leben gewinne,
lass die belebende Kraft stets auch die bildende sein.”
lass die belebende Kraft stets auch die bildende sein.”
„Den Augenblick immer als den höchsten Brennpunkt der Existenz, auf den die ganze Vergangenheit nur vorbereitete, ansehen und genießen, das würde Leben heißen!”
Tagebücher, 23. April 1842
„Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe. Das heißt: Je mehr wir zu lieben und hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.”
„Den Wert eines Menschenlebens bestimmt nicht seine Länge, sondern seine Tiefe.”
„Denken, was wahr, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.”
„Der Mensch bleibt närrisch bis ins vierzigste Jahr. Wenn er dann anfängt, seine Narrheit zu erkennen, ist das Leben schon dahin.”
„Der Mensch ist bestimmt, in der Gesellschaft zu leben. Er soll in der Gesellschaft leben. Er ist kein ganz vollendeter Mensch und widerspricht sich selbst, wenn er isoliert lebt.”
„Der Mensch ist das Modell der Welt.”
„Der Mensch ist ein Geschöpf, dem es bestimmt ist, in Katastrophen zu leben.”
„Der Mensch nimmt sich die Ruhe nur vor, um sich von Zwang und Arbeit zu befreien, aber sein Genuss liegt im tätigen Leben und er liebt nur dieses.”
„Der Mensch will nur die Übel dieses Lebens beseitigt wissen, aber kein wesentlich anderes Leben.”
„Der Tod ist kein Unglück für den, der stirbt, sondern für den, der überlebt.”
„Der Tod macht das Leben zu einer ernsten Sache.”
„Der Ungläubige täuscht sich
über das jenseitige,
der Gläubige
über das diesseitige Leben.”
über das jenseitige,
der Gläubige
über das diesseitige Leben.”
„Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens ;
deswegen schadet's dem Dichter nicht, abergläubisch zu sein.”
deswegen schadet's dem Dichter nicht, abergläubisch zu sein.”
Maximen und Reflexionen
„Der Baum des Wissens ist nicht der des Lebens .”
„Der ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.”
„Der ist des Lebens nicht wert, für den es keinen Reiz hat.”
„Der Leichtsinn ist ein Schwimmgürtel für den Strom des Lebens .”
„Der Mann muss hinaus ins feindliche Leben , muss wirken und streben und pflanzen und schaffen, erlisten, erraffen, muss wetten und wagen, das Glück zu erjagen.”
Das Lied von der Glocke
„Der Mensch hat zwei Berufungen in sich: eine ruft zum Leben, die andere zum Tod.”
„Der Mensch ist das einzige von allen uns bekannten Wesen, das nach dem Sinn des Lebens fragt.”
„Der Mensch ist ein geselliges Tier , und sein Leben fällt ihm schwer.”
„Der Mensch sehe in jedem Vorfall des Lebens ein Mittel zu seiner Veredelung, das ihm Gott sendet.”
„Der Saft der Reben , der kann geben ein Freudenleben.”
„Der Schlaf ist ein Dieb, der uns die Hälfte unseres Lebens stiehlt.”
„Der Sinn des Lebens ist mehr als das Leben selbst.”
„Der Sinn meines Lebens scheint mir darin zu bestehen, hinter den Sinn meines Lebens zu kommen.”
„Der Tag geht vorüber, das Leben flieht dahin und doch freut der Narr sich auf den Feiertag.”
„Der Tagedieb geht sein ganzes Leben lang im Schweiße seines Angesichts müßig.”
„Der Tor läuft den Genüssen des Lebens nach und fühlt sich betrogen. Der Weise vermeidet die Übel.”
„Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.”
„Des Lebens kurze Dauer verbietet uns, mit langer Hoffnung zu beginnen.”
„Des Menschen Leben lebt im Blut, und wo
bewegt das Blut sich wie im Jüngling so?
Das ist lebendig Blut in frischer Kraft,
das neues Leben sich aus Leben schafft.”
bewegt das Blut sich wie im Jüngling so?
Das ist lebendig Blut in frischer Kraft,
das neues Leben sich aus Leben schafft.”
Bakkalaureus in Faust 6776/79
„Die Jugend wäre eine viel schönere Zeit, wenn sie erst später im Leben käme.”
„Die Kunst ist zwar nicht das Brot, aber der Wein des Lebens.”
„Die Lebenskraft eines Zeitalters liegt nicht in seiner Ernte, sondern in seiner Aussaat.”
„Die Lebensleiter ist voller Holzsplitter, aber sie machen sich erst dann bemerkbar, wenn wir rückwärts rutschen.”
„Die Menschen : nicht dem opfern, was sie sind, sondern dem, was sie werden können.”
„Die Stimmung ist alles im menschlichen Leben. Sie macht aus Steinen Gold und macht aus Gold Steine.”
„Die bedauernswürdigsten Menschen sind die Gewissenhaften, denen das Leben unerfüllbare Pflichten aufgebürdet hat.”
„Die einzige Entschuldigung für dieses Leben ist die Auferstehung.”
„Die einzige Freude auf der Welt ist das Anfangen. Es ist schön, zu leben , weil leben anfangen ist, immer in jedem Augenblick.”
„Die Erinnerungen verschönen das Leben ,
aber das Vergessen allein macht es erträglich.”
aber das Vergessen allein macht es erträglich.”
„Die erste Hälfte unseres Lebens wird von den Eltern ruiniert, die zweite von unseren Kindern.”
„Die Gesellschaft sucht nur die Form, nicht die Formel des Menschen.”
„Die größte Gefahr im Leben ist, dass man zu vorsichtig wird.”
„Die Herrschaft über den Augenblick ist die Herrschaft über das Leben .”
Aphorismen
„Die Hoffnung, so trügerisch sie ist, dient wenigstens dazu, uns auf angenehmem Weg an das Ende des Lebens zu führen.”
„Die Krankheit selbst ist eine Erscheinung des Lebens; die Toten sind nicht mehr krank, nur die Lebendigen.”
„Die Kräfte des Lebens können sich nur am Überwinden von Widerständen entfalten.”
„Die Kunst des Lebens besteht darin, seine geistige Seite so mit der sinnenhaften abzustimmen, dass keine das Übergewicht bekommt.”
„Die Kunst zu leben hat mit der Fechtkunst mehr Ähnlichkeit als mit der Tanzkunst, insofern man auch auf unvorhergesehene Streiche gerüstet sein muss.”
„Die Liebe ist die Köchin des Lebens , sie macht es erst schmackhaft, sie kann es aber auch versalzen.”
„Die Menschen denken über die Vorfälle des Lebens nicht so verschieden, wie sie darüber sprechen.”
„Die Menschen haben vor dem Tod zuviel Achtung, gemessen an der geringen Achtung, die sie vor dem Leben haben.”
„Die Menschen, denen wir eine Stütze sind, geben uns Halt im Leben .”
„Die Menschheit will nicht mehr leben , aber der Mensch will es.”
„Die nicht zu leben verstehen, müssen aus dem Sterben eine Tugend machen.”
„Die Ruinen des einen braucht die allzeit wirksame Natur zu dem Leben des andern.”
Die Wespen
„Die Summe unseres Lebens sind die Stunden, in denen wir liebten.”
„Die Torheit begleitet uns in allen Perioden des Lebens . Wenn jemand weise scheint, liegt es daran, dass seine Torheiten seinem Alter und Vermögen angemessen sind.”
„Die Tugend, sie ist kein leerer Schall,
der Mensch kann sie üben im Leben.”
der Mensch kann sie üben im Leben.”
Die Worte des Glaubens
„Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält, bestimmt seinen Charakter .”
„Die Unfähigkeit, ein fremdes Leben ernst zu nehmen, bringt schließlich Ungeheuerlichkeiten hervor.”
„Die wahre Lebenskunst besteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.”
„Die wahre Ernte meines täglichen Lebens ist etwas so Unfassliches wie das Morgen- und Abendrot.”
„Dieses ganze Leben , worin wir leben, ist nur ein eitel Traum.”
„Dreiundzwanzig Jahre!
und nichts für die Unsterblichkeit getan!”
und nichts für die Unsterblichkeit getan!”
Don Carlos 2, 2
„Drücken wir das Abbild der Ewigkeit auf unser Leben!”
„Drückt uns oft die Sorge bleiern in des Tagwerks schwerem Gang, lasst uns froh am Abend feiern, denn das Leben währt nicht lang!”
„Du kannst dein Leben nicht verlängern, noch verbreitern, nur vertiefen.”
„Du kaufst nur um des Lebens Preis die Kunst, das Leben zu gebrauchen.”
„Ein Buch hat oft auf eine ganze Lebenszeit einen Menschen gebildet oder verdorben.”
„Ein glückseliges Leben ist der Genuss der Gegenwart; das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft.”
„Ein Leben ohne Feste ist ein langer Weg ohne Einkehr.”
„Ein Leben ohne Freude ist eine weite Reise ohne Gasthaus.”
„Ein angenehmes und heiteres Leben kommt nicht von äußeren Dingen. Der Mensch bringt aus seinem Innern, wie aus einer Quelle, Lust und Freude in sein Leben.”
„Ein Beruf ist das Rückgrat des Lebens .”
„Ein ewig Rätsel ist das Leben und ein Geheimnis bleibt der Tod.”
„Ein jeglicher versucht sein Glück ,
doch schmal nur ist die Bahn zum Rennen.”
doch schmal nur ist die Bahn zum Rennen.”
Das Spiel des Lebens
„Ein verfehlter Beruf verfolgt uns durch das ganze Leben .”
„Ein zur Unzeit gesprochenes Wort kann ein ganzes Leben umstürzen.”
„Eine Stunde Schlaf vor Mitternacht ist besser als zwei danach.”
„Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo andere erst einmal reden.”
„Eines Tages werden wir wissen, was es heißt, ein ewiges Leben zu haben, wenn wir aufhören zu morden.”
„Enthusiasmus vergleich ich gern
der Auster, meine lieben Herrn,
die, wenn ihr sie nicht frisch genosst,
wahrhaftig ist eine schlechte Kost.”
der Auster, meine lieben Herrn,
die, wenn ihr sie nicht frisch genosst,
wahrhaftig ist eine schlechte Kost.”
Epigrammatisch: Frisches Ei, gutes Ei
„Entweder man lebt oder man ist konsequent.”
„Er steht links, weil er die Massen liebt. Und ich, weil ich sie nicht liebe. Ich – ich liebe die ganze Menschheit .”
„Erinnerungen verschönen das Leben, aber allein das Vergessen macht es erträglich.”
„Erst unter Kuss und Spiel und Scherzen
erkennst du ganz, wasLeben heißt.
Oh, lerne denken mit dem Herzen
und lerne fühlen mit dem Geist!”
erkennst du ganz, was
Oh, lerne denken mit dem Herzen
und lerne fühlen mit dem Geist!”
„Erziehung nimmt und beachtet jedes Wesen als eine Knospe an dem großen Lebensbaume ...”
„Es gibt kein größeres Sakrileg, als vom Zweck des Lebens oder Zweck der Welt zu sprechen. Es gibt nirgends einen Zweck als in der Verderbtheit.”
„Es gibt keinen großen Künstler, der nicht eine maßlose Liebe zum Leben besäße.”
„Es gibt keinen größeren Verschwender als den Geizhals . Er vergeudet sein Leben auf die Erwerbung dessen, was er weder genießen kann noch will.”
„Es gibt Lebensläufe, denen jeder Zufall fehlt.”
„Es gibt nur drei Ereignisse für den Menschen: Geburt, Leben und Tod; er weiß nichts von seiner Geburt, stirbt unter Schmerzen und vergisst zu leben.”
„Es gibt nur drei Methoden, um leben zu können: Betteln, stehlen oder etwas leisten.”
„Es gibt nur ein Glück : die Pflicht
- nur einen Trost: die Arbeit
- nur eine Genuss: das Schöne.”
- nur einen Trost: die Arbeit
- nur eine Genuss: das Schöne.”
„Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.”
„Es gibt zwei Tragödien im Leben: Die eine besteht darin, nicht zu bekommen, was das Herz begehrt. Die andere ist, es zu bekommen.”
„Es gäbe sehr viel weniger Probleme im Leben , wenn die Menschen sich nicht so wichtig nähmen.”
„Es ist der Mühe wert, lange zu leben und die mancherlei Pein zu ertragen, die ein unerforschlich waltendes Geschick in unsere Tage mischt, wenn wir zuletzt über uns selbst durch andere aufgeklärt werden, und das Problem unseres Strebens und Irrens sich in der Klarheit der Wirkungen auflöst, die wir hervorgebracht haben.”
„Es ist doch wirklich wahr, dass wo die heitere Ruhe gestört ist, die Harmonie des Lebens nicht rein und voll erklingt.”
„Es ist ein Gesetz im Leben : Wenn sich eine Tür vor uns schließt, so öffnet sich dafür eine andere. Die Tragik jedoch ist, dass man meist nach der geschlossenen Tür blickt und die geöffnete nicht beachtet.”
„Es ist ein Übel unter Zwang zu leben , doch unter Zwang zu leben, ist kein Zwang vorhanden.”
„Es ist eine echt komische Welt, das steht fest. Aber warum auch nicht? Das Lachen gehört zum Leben, oder?”
„Es ist für mein ganzes Leben beschlossen, dass ich fallen, wieder aufstehen, wieder fallen muss ...”
„Es ist mir, als kenne man nicht das ganze Leben , wenn man nicht den Tod gewissermaßen in den Kreis einschließt.”
„Es ist nicht der unwichtigste Teil der Lebenskunst , die schönen Dinge im Leben nicht aufhören, sondern ausklingen zu lassen.”
„Es ist recht müßig zu fragen, ob das Leben einen Sinn hat oder nicht. Es hat den Sinn, den wir ihm geben.”
„Es ist unmöglich nur den Augenblick zu leben . Man steht immer mit einem Bein in der Vergangenheit, mit dem anderen in der Zukunft.”
„Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben , wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.”
Wilhelm Tell
„Es schadet im Leben nicht, wenn man mehr zu Ende gemacht hat als die Fahrschule.”
„Es sind gerade die Inkonsequenzen eines Lebens , welche die größten Konsequenzen haben.”
„Es wäre eine Freude zu leben , wenn jeder die Hälfte von dem täte, was er von den anderen verlangt.”
„Etwas geistig Lebendiges zu töten ist schwerer, als etwas Totes wieder zum Leben zu bringen.”
„Feigheit verlängert das Leben nicht.”
„Fragst du nach der Kunst zu leben ?
Lern mit Narr und Sünder leben!
Mit dem Weisen und dem Guten
wird es sich von selber geben.”
Lern mit Narr und Sünder leben!
Mit dem Weisen und dem Guten
wird es sich von selber geben.”
„Freut euch des Lebens , weil noch das Lämpchen glüht!
Pflücket die Rose, eh' sie verblüht!”
Pflücket die Rose, eh' sie verblüht!”
„Froh bin ich und überall zu Hause,
und so bin ich überall bekannt.”
und so bin ich überall bekannt.”
Gedichte (1806)
„Für alles im Leben muss man bezahlen. Und je später man es tut, umso höher werden die Zinsen.”
„Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung.”
„Für die meisten Menschen ist das Leben wie schlechtes Wetter: Sie treten unter und warten, bis es vorüber ist.”
„Für Sorgen sorgt das liebe Leben , und Sorgenbrecher sind die Reben.”
„Fürchte nicht, dass dein Leben enden wird, sondern fürchte lieber, dass es nie beginnen wird.”
„Gehst du langsam durch dein Leben , wird man dich antreiben. Rennst du, wird man dir ein Bein stellen.”
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. ”
„Greift nur hinein ins volle Menschenleben !
Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt,
und wo ihr's packt, da ist's interessant.”
Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt,
und wo ihr's packt, da ist's interessant.”
Faust I
„Hoffnungen, Pläne und Illusionen sind Verjüngungselemente des Lebens . Es sind Morgenröten, deren Glanz immer wieder bezaubert.”
„Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens .”
„Humor ist: mit einer Träne im Auge lächelnd dem Leben beipflichten.”
„Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag wohl nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens .”
„Ich denke an jede Kleinigkeit zwischen mir und ihr und fühle, dass Kleinigkeiten die Summe des Lebens ausmachen.”
„Ich ging in die Wälder, denn ich wollte wohl überlegt leben; intensiv leben wollte ich. Das Mark des Lebens in mich aufsaugen, um alles auszurotten was nicht Leben war. Damit ich nicht in der Todesstunde inne würde, dass ich gar nicht gelebt hatte.”
„Ich glaube an ein Ende des organischen Lebens auf der Erde – aber nicht des organisierten .”
„Ich habe festgestellt, dass sich ganz in der Nähe des Lebens , in dem man zufällig gelandet ist, ein anderes befindet, das man genauso gut hätte führen können.”
„Ich habe gelernt, vom Leben nicht viel zu erwarten.
Das ist das Geheimnis aller echten Heiterkeit und der Grund, warum ich immer angenehme Überraschungen statt trostloser Enttäuschungen erlebe.”
Das ist das Geheimnis aller echten Heiterkeit und der Grund, warum ich immer angenehme Überraschungen statt trostloser Enttäuschungen erlebe.”
„Ich habe genossen das irdische Glück ,
ich habe gelebt und geliebet.”
ich habe gelebt und geliebet.”
Des Mädchens Klage
„Ich habe solche Angst zu sterben. Aber damit verhindere ich nicht meinen Tod – sondern behindere mein Leben .”
„Ich habe verloren, was meines Lebens einzige Wonne war, die heilige belebende Kraft, mit der ich Welten um mich schuf.”
„Ich höre auf zu leben , aber ich habe gelebt.”
„Ich könnte nicht leben , wenn ich mich nicht von Zeit zu Zeit irgendwo völlig aus dem verschwinden lassen könnte, zu dem ich angeblich gehöre.”
„Ich trete jetzt eine Reise an, die mich in das Abendrot meines Lebens führen wird.”
„Ideen sind ja nur das einzig wahrhaft Bleibende im Leben .”
„Ihr verfluchten Kerls, wollt ihr denn ewig leben !”
Friedrich der Große zu seinen Soldaten
„Im Leben ist es wie beim Skat: manchmal drückt man die falsche Dame.”
„Im Leben lernt der Mensch zuerst Gehen und Sprechen. Später lernt er dann still zu sitzen und den Mund zu halten.”
„Im Leben ohne Rang, im Tode ohne Titel, nicht sammelnd irdische Güter, nicht sammelnd irdischen Ruhm: so sind die ganz Großen.”
„Im Leben streben die Menschen mehr danach, Schmerz zu vermeiden, als Freude zu gewinnen.”
„Im Leben zählen nur zwei Dinge: ein gutes Bett und ein gutes Paar Schuhe; wenn man nicht in dem einen steckt, steckt man in dem anderen.”
„Im Grunde ist der Mensch nicht ganz schuldig, da er die Geschichte nicht begann; er ist aber auch nicht ganz unschuldig, da er sie fortführt.”
„Im Leben ist's wie am Himmel : Eben dadurch, dass Sternbilder auf der einen Seite sinken, müssen neue auf der anderen herauf.”
„Im Tode gibt es nichts Schreckliches. Das, was schrecklich daran ist, hängt vom Leben ab.”
„Immer auf dem Sprung stehen, das nenne ich Leben . Von Sicherheit eingewiegt werden bedeutet sicheren Tod.”
„Immer nahn uns ungeborne Seelen, wenn wir atmen, Brust an Brust, suchen sich ins Leben einzustehlen auf der Woge unsrer Lust.”
„In der ersten Hälfte unseres Lebens opfern wir unsere Gesundheit , um Geld zu verdienen. In der zweiten Lebenshälfte opfern wir das Geld , um die Gesundheit wiederzuerlangen.”
„In der Natur wiederholt sich das Leben .”
„In dieser kollektivistischen Zeit so individualistisch wie möglich zu leben , ist der einzige echte Luxus, den es noch gibt.”
„In jedem Kleide werd' ich wohl die Pein
des engenErdenlebens fühlen.
Ich bin zu alt, um nur zu spielen,
zu jung, um ohne Wunsch zu sein.”
des engen
Ich bin zu alt, um nur zu spielen,
zu jung, um ohne Wunsch zu sein.”
Faust I
„In jedes Lebensalter treten wir als Neulinge und ermangeln darin der Erfahrung, trotz der Zahl der Jahre.”
„In Widerspruch zur eigenen Vernunft zu leben , ist der unerträglichste aller Zustände.”
„Ist das Leben unglücklich, so ist es mühselig zu ertragen, ist es glücklich , so ist es furchtbar, es zu verlieren. Beides kommt aufs gleiche heraus.”
„Je mehr ich las, umso näher brachten die Bücher mir die Welt, umso heller und bedeutsamer wurde für mich das Leben.”
„Je mehr Illusionen du hast, je mehr raubt dir das Leben .”
„Jede Gesellschaft verlangt vom Neuankömmling, dass er sich lernend dem Lebensstil, den er vorfindet, anpasst. Sie verlangt Triebregulation und Triebverzicht.”
„Jede Kunst erfordert ein ganzes Menschenleben .”
„Jeder Augenblick im Leben ist ein Schritt zum Tode hin.”
„Chaque instant de la vie est un pas vers la mort.”
Tite et Bérénice
„Jeder Tag mag so gestaltet werden, als ob er die Reihe der Tage beende und das Leben restlos erfülle. Wenn Gott uns dazu noch das Morgen schenkt, so wollen wir es frohen Herzens hinnehmen.”
„Jedes Lebendige freut sich seines Lebens. Es fragt und grübelt nicht, wozu es da sei. Sein Dasein ist ihm Zweck und sein Zweck das Dasein.”
„Jenseits des Baches (oder: des Waldes) wohnen auch Leute.”
„Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen.”
und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen.”
Stufen
„Kein Boden, der nicht Früchte brächte.
Sä nur! Und harre in Geduld!
Und klagst du an die Schicksalsmächte,
ob einesLebens voller Trännennächte,
glaub mir: Dein eigen Herz hat Schuld!”
Sä nur! Und harre in Geduld!
Und klagst du an die Schicksalsmächte,
ob eines
glaub mir: Dein eigen Herz hat Schuld!”
„Kein Zynismus kann das Leben übertreffen.”
„Keiner so alt , der nicht noch ein Jahr leben will, und keiner so jung, der nicht heute sterben kann.”
„Keiner verkauft gern seine Seele. Aber viele verschenken ihr Leben für ein buntes Band.”
„Lang leben will halt alles, aber alt werden will kein Mensch.”
„Lass uns leben , Geliebte, lass uns lieben.”
„Lassen Sie uns hübsch diese Jahre daher als Geschenk annehmen, wie wir überhaupt unser ganzes Leben anzusehen haben, und jedes Jahr, das zugelegt wird, mit Dank erkennen.”
„Leb in der Gegenwart ! Zu leer ist und zu weit der Zukunft Haus, zu groß das der Vergangenheit.”
„Leben heißt träumen. Weise sein heißt angenehm träumen.”
„Lebensfreude entsteht durch Frieden , der nicht statisch, sondern dynamisch ist.”
„Lebenskunst besteht darin, die eigene Natur mit der eigenen Arbeit in Einklang zu bringen.”
„Leichte Abendmahlzeit – lange Lebenszeit .”
„Leute mit leichtem Gepäck
kommen am besten durchsLeben .”
kommen am besten durchs
„Leute, die den Zucker im Tee gegen den Uhrzeigersinn umrühren, erreichen im Leben fast alles.”
„Liebe das Leben , und das Leben wird dich lieben.”
„Lieber will ich ledig leben,
als derFrau die Hosen geben.”
als der
„Liebst du das Leben ? Dann verschwende keine Zeit, denn daraus ist das Leben gemacht.”
„Man findet sein eigenes Leben gleich viel schöner, wenn man aufhört, es mit dem Leben der Leute von nebenan zu vergleichen.”
„Man hat dir wohl gesagt, dass man im Leben Erfolg haben müsse; ich sage dir: man muss leben! Das ist der größte Erfolg auf dieser Welt.”
„Man ist nur eigentlich lebendig , wenn man sich des Wohlwollens anderer erfreut.”
„Man lebt nicht zweimal, und wie groß ist deren Zahl,
die leben auf der Welt auch einmal nicht einmal.”
die leben auf der Welt auch einmal nicht einmal.”
Weisheit des Brahmanen
„Man muss leben wie man kann, nicht wie man will.”
„Man muss lange leben , um ein Mensch zu werden.”
„Man müsste das Leben so einrichten, dass jeder Augenblick bedeutungsvoll ist.”
„Man nützt und versteht nur solche Lebensregeln , von denen man die Erfahrungen, worauf sie ruhen, so durchgemacht, dass man die Regeln hätte selber geben können.”
„Man soll nie vergessen, dass die Gesellschaft lieber unterhalten als unterrichtet sein will.”
„Man soll vom Leben scheiden, wie Odysseus von Nausikaa schied, mehr segnend als verliebt.”
„Man soll weder annehmen noch besitzen, was man nicht wirklich zum Leben braucht.”
„Man sollte eigentlich im Leben niemals die gleiche Dummheit zweimal machen, denn die Auswahl ist so groß. ”
„Man steigt den grünen Berg des Lebens hinauf, um oben auf dem Eisberge zu sterben.”
„Man stirbt nicht an einer bestimmten Krankheit, man stirbt an einem ganzen Leben .”
„Manche leben mit einer so erstaunlichen Routine , dass es schwer fällt zu glauben, sie lebten zum ersten Mal.”
„Manche Menschen leben bloß für eine gute Grabinschrift.”
„Mancher braucht einen neuen Menschen
und kauft nur einen neuen Rock.”
und kauft nur einen neuen Rock.”
„Manches Talent wäre nie zum Vorschein gekommen,
hätte nicht ein Talent gefehlt: Das zumLeben .”
hätte nicht ein Talent gefehlt: Das zum
„Mensch, willst du wissen, was dein Leben ? So merk das Wörtlein "Leben" eben: Lies es zurück, so wirst du sehen, was es, und wie es tut vergehen.”
„Mir grauet vor der Götter Neide;
des Lebens ungemischte Freude
ward keinem Irdischen zuteil.”
des Lebens ungemischte Freude
ward keinem Irdischen zuteil.”
Ring des Polykrates
„Mit einer Kindheit voller Liebe aber kann man ein halbes Leben hindurch für die kalte Welt aushalten.”
„Mit zwanzig Jahren hat jeder das Gesicht, das Gott ihm gegeben hat, mit vierzig das Gesicht, das ihm das Leben gegeben hat, mit sechzig das Gesicht, das er verdient.”
„Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.”
„Nach der Gesundheit leben ist ein elend Leben.”
„Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück .”
„Nicht das Bewusstsein bestimmt das Leben , sondern das Leben das Bewusstsein.”
„Nicht das Zeitliche, sondern das Ewige bestimmt die Würde des Menschen.”
„Nicht den Tod sollte man fürchten,
sondern dass man nie beginnen wird zu leben.”
sondern dass man nie beginnen wird zu leben.”
„Nicht der Glanz des Erfolges, sondern die Lauterkeit des Strebens und das treue Beharren in der Pflicht, auch der gering scheinenden, wird den Wert eines Menschenlebens entscheiden.”
„Nicht der Mensch hat am meisten gelebt , welcher die höchsten Jahre zählt, sondern derjenige, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.”
„Nicht für das Leben, sondern für die Schule lernen wir.”
„Non vitae, sed scholae discimus.”
Epistolae, 106 (wird meist umgekehrt zitiert)
„Nicht unser Hirn, sondern unser Herz denkt den größten Gedanken. Unser Herz aber oder unsere Seele oder der Kern unserer Persönlichkeit ist ein Funke aus dem Lebenslichtmeer Gottes .”
„Nichts Ewiges kann das Glück uns geben,
denn flüchtiger Traum ist Menschenleben,
und selbst die Träume sind ein Traum!”
denn flüchtiger Traum ist Menschenleben,
und selbst die Träume sind ein Traum!”
„Nichts ist gewiss im Leben eines Menschen, außer, dass er es verlieren muss.”
„Nur der Denkende erlebt sein Leben . Am Gedankenlosen zieht es vorbei.”
„Nur der Geist, der unverrückbar an ein fernes schönes Ziel glaubt, vermag die Lebenskraft sich zu erhalten, die ihn über den Alltag hinwegführt.”
„Nur die Ruhe in der Bewegung hält die Welt und macht den Mann ... Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.”
„Nur durch Mut kann man sein Leben in Ordnung bringen.”
„Nur ein Künstler kann den Sinn des Lebens erraten.”
„Nur Reisen ist Leben , wie umgekehrt das Leben Reisen ist.”
„Nur wer irgendein Ideal, das er ins Leben ziehen will, in seinem Innern hegt und nährt, ist verwahrt gegen die Gifte und Schmerzen der Zeit.”
„Nur wo Körper- und Geistestätigkeit in geordneter lebendiger Wechselwirkung stehen, ist wahres Leben .”
„Ob man in einen kleine Bach fällt oder mitten ins große Meer - man schwimmt hier wie dort.”
„Ohne den Mut schmälern zu wollen, mit dem manche ihr Leben geopfert haben, sollten wir auch jenes Mutes nicht vergessen, mit dem manche ihr Leben gelebt haben.”
„Rein durch das Leben zu gehen ist unmöglich, aber sich zu reinigen ist möglich und höchstes Ziel.”
„Rinne, Strom des Lebens ,
rinne nur so zu!
Rinnst du nicht vergebens,
flücht'ge Welle, du!
Liebe war am Quelle,
Liebe war am Hain –
Liebe wird, oh Welle!
wo du landest, sein.”
rinne nur so zu!
Rinnst du nicht vergebens,
flücht'ge Welle, du!
Liebe war am Quelle,
Liebe war am Hain –
Liebe wird, oh Welle!
wo du landest, sein.”
„Ruh' ist Göttern nur gegeben, ihnen ziemt der Überfluss. Doch für uns ist Handeln Leben .”
„Schifffahrt treiben ist nötig – leben nicht.”
„Schmerzlicher als der Verlust durch den Tod ist der Verlust durch das Leben.”
„Schweigen lernen wir erst im Laufe des Lebens , nachdem wir früher sprechen gelernt.”
„Sehnsucht, Liebe, Hoffnung, Verlangen, das ist das wahre Leben .”
„Sehr viele Menschen leben in friedlicher Koexistenz mit einem schlechten Gewissen .”
„Sei mit dem Leben , oh Mensch, doch sparsam! Du hast Vorrat an Dasein nicht viel.”
„Seid vergnügt, wir leben noch,
klingt es nicht, so klappert's doch.”
klingt es nicht, so klappert's doch.”
„Sein ist ein ständiger Entwicklungsprozess, ein ständiges Sichverändern.”
„Sind Sie Mutter , so sind Sie niemals mit Ihren Gedanken wirklich allein. Sie sind mit Ihrem Kind verbunden und mit all denen, die Ihrer beider Leben irgendwie berühren. Eine Mutter muss stets für zwei denken: für sich selbst und für ihr Kind.
”
”
„So geht es oft mit einer Unterhaltung : Nach einer Weile vergeblicher Auseinandersetzung merkt man, dass man gar nicht von derselben Sache gesprochen hat.”
„So mancher, der den Wunsch hat, ewig zu leben, weiß oft nicht, wie er eine kurze Stunde ausfüllen soll.”
„So wenig als im Leben des Einzelnen, ist es für das Leben der Menscheit wünschenswert, die Zukunft zu wissen.”
„Soll das kurze Menschenleben
immer reife Frucht dir geben,
musst du jung dich zu denAlten ,
alternd dich zur Jugend halten.”
immer reife Frucht dir geben,
musst du jung dich zu den
alternd dich zur Jugend halten.”
„Sprechen lernt der Mensch in zwei Jahren und dann lernt er ein Leben lang schweigen.”
„Starke Schicksale sind starkes Leben.”
„Trenne dich nie von deinen Illusionen ! Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.”
„Tätigkeit ist der wahre Genuss des Lebens ,
ja das Leben selbst.”
ja das Leben selbst.”
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.”
der uns beschützt und der uns hilft zu leben.”
Stufen
„Und leben ist ja doch des Lebens höchstes Ziel!”
„Und setzet ihr nicht das Leben ein,
nie wird euch das Leben gewonnen sein.”
nie wird euch das Leben gewonnen sein.”
Wallensteins Lager (1798)
„Und wenn wir alt sind, merken wir, dass es zu spät ist, so zu leben.”
„Ungeheure Heiterkeit
ist meines Lebens Regel.”
ist meines Lebens Regel.”
Der reisende Student oder das Donnerwetter (1838)
„Unser Erdenleben ist nur eine kleine Strecke auf der ganzen Bahn unsrer Existenz.”
Ernst und Kurzweil
„Unser Leben ist der Mord durch Arbeit; wir hängen sechzig Jahre lang am Strick und zappeln.”
„Unser Schicksal kommt aus unserem Innern und deshalb gibt es keinen Zufall im Leben.”
„Unsre Lebensalter sind die Lebensalter der Pflanze: wir gehen auf, wachsen, blühen, blühen ab und sterben.”
„Unter allen Völkerschaften haben die Griechen den Traum des Lebens am schönsten geträumt.”
Maximen und Reflexionen, Aus Kunst und Altertum 1826
„Verachte dein eigenes Leben ,
und du bist Herr über das Leben anderer!”
und du bist Herr über das Leben anderer!”
„Vergiss nicht – man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.”
„Verschwendete Zeit ist Dasein. Gebrauchte Zeit ist Leben.”
„Verstehen kann man das Leben nur rückwärts.
Leben muss man es aber vorwärts.”
Leben muss man es aber vorwärts.”
„Vielleicht, wenn man herausfände, wie man leben sollte, würde man davon lernen, was es eigentlich bedeutet.”
„Von des Lebens Gütern allen
ist derRuhm das höchste doch;
wenn der Leib in Staub zerfallen,
lebt der große Name noch.”
ist der
wenn der Leib in Staub zerfallen,
lebt der große Name noch.”
Siegesfest (1804)
„Warum nur ... tun die Deutschen so viel für ihre Toten und so wenig für ihre Lebenden ?”
„Was das Leben auch hienieden
uns an Wonne bieten mag,
Süßeres wird uns nicht beschieden
als ein Liebesfrühlingstag.”
uns an Wonne bieten mag,
Süßeres wird uns nicht beschieden
als ein Liebesfrühlingstag.”
„Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt.”
„Weise Freunde bleiben
stets das beste Buch des Lebens,
weil sie durch Belehrung würzen
ihres Umgangs Lieblichkeit.”
stets das beste Buch des Lebens,
weil sie durch Belehrung würzen
ihres Umgangs Lieblichkeit.”
„Weise Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall. Man muss, solange man lebt, lernen, wie man leben soll.”
„Weisheit ist des Lebens Auge.”
„Wenn dem Menschen am Ende seines Lebens ein Lächeln übrigbleibt, so ist das ein sehr anständiger Reingewinn.”
„Wenn der Ruf eines Menschen erst einmal feststeht, ist er immer besser oder schlechter, als er es verdient.”
„Wenn die Hoffnung nicht wäre, dann würde das Leben aufhören.
”
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„Wenn du aber gar nichts hast, ach, so lasse dich begraben, denn ein Recht zum Leben , Lump, haben nur, die etwas haben.”
Romanzero: Lazarus 1
„Wenn du das Leben verstehen willst, hör auf zu glauben was die Leute sagen und schreiben. Beobachte lieber dich selbst und mach dir deine eigenen Gedanken.”
„Wenn du friedlich leben willst, darfst du niemandem widersprechen.”
„Wenn eine Bewegung viel getan hat, hat sie archäologisch gewirkt, sie hat eine Verschüttung in uns beseitigt.”
„Wenn nicht jeder ein so ganz übertriebenes Interesse an sich selbst nähme, so wäre das Leben so uninteressant, dass keiner es darin aushielte.”
„Wenn Sie mich als Künstler fragen, was ich in dieser Welt zu tun habe, werde ich antworten: Ich bin hier, um laut zu leben !”
„Wer aus sich herauslebt, tut besser, als wer in sich hineinlebt.”
„Wer das Leben liebt und den Tod nicht scheut, geht fröhlich durch die sinkende Zeit.”
„Wer das Leben nicht schätzt, hat es nicht verdient.”
„Wer die Gesellschaft nicht entbehren kann, soll sich ihren Gebräuchen unterwerfen, weil sie mächtiger sind als er.”
„Wer die materiellen Genüsse des Lebens seinen idealen Gütern vorzieht, gleicht dem Besitzer eines Palastes, der sich in den Gesindestuben einrichtet und die Prachtsäle leer stehen lässt.”
„Wer einkauft, hat hundert Augen nötig, wer verkauft, nur eins.”
„Wer es dahin gebracht hat, dem eigenen Leben zuschauen zu können, ist den Leiden des Lebens entronnen.”
„Wer Großes vollbringen will, muss leben , als ob er niemals sterben würde.”
„Wer im Leben keinen Erfolg hat, ist deshalb noch lange kein Idealist.”
„Wer in der wirklichen Welt arbeiten kann und in der idealen leben , der hat das Höchste erreicht.”
„Wer keine Biographen findet, muss sein Leben eben selbst erfinden.”
„Wer lachen kann, dort wo er hätte heulen können, bekommt wieder Lust zu Leben .”
„Wer langsam geht, geht sicher.”
„Chi va piano, va sano.”
„Wer mit dem Leben spielt,
kommt nie zurecht;
wer sich nicht selbst befiehlt,
bleibt immer Knecht.”
kommt nie zurecht;
wer sich nicht selbst befiehlt,
bleibt immer Knecht.”
Zahme Xenien IV
„Wer mit Vielen umgeht, treibt einen Kleinhandel , bei dem es zwar viel zu tun, aber wenig zu erwerben gibt.”
„Wer nicht den tiefen Sinn des Lebens
imHerzen sucht, der sucht vergebens.
Kein Geist, und sei er noch so reich,
kommt einem edlen Herzen gleich.”
im
Kein Geist, und sei er noch so reich,
kommt einem edlen Herzen gleich.”
„Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben .”
„Wer scheut sich nicht, ein Menschenleben um eine Stunde zu verkürzen! Aber eine Stunde ihm zu verderben, wer hätte das Schlimmere nicht schon verschuldet?”
„Wer seine Zeit aus der Hand gleiten lässt, lässt sein Leben aus der Hand gleiten; wer seine Zeit in der Hand hält, hält sein Leben in der Hand.
”
”
„Wer sich auf dem Schulweg verirrt,
findet sich durchs ganzeLeben nicht zurecht.”
findet sich durchs ganze
„Wer so lebt, dass er mit Vergnügen auf sein vergangenes Leben zurückblickt, lebt zweimal.”
„Wer viel über das Leben jammert, jammert gewöhnlich noch mehr über den Tod.”
„Wer vom Ziel nicht weiß, kann den Weg nicht haben,
wird im selben Kreis all seinLeben traben,
kommt am Ende hin, wo er hergerückt,
hat der Menge Sinn nur noch mehr zerstückt.”
wird im selben Kreis all sein
kommt am Ende hin, wo er hergerückt,
hat der Menge Sinn nur noch mehr zerstückt.”
„Wer weiß denn, ob das Leben nicht das tot Sein ist und tot sein Leben?”
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben .”
„Wie beim Theater kommt es auch beim Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut gespielt wird.”
„Wie ein Schiff nicht an einem Anker hängen darf, so auch nicht unser Leben an einer Hoffnung.”
„Wie es dir nicht im Leben ziemt,
musst du nach Ruhm auch nicht am Ende jagen;
denn bist du nur erst hundert Jahr' berühmt,
so weiß kein Mensch mehr was von dir zu sagen.”
musst du nach Ruhm auch nicht am Ende jagen;
denn bist du nur erst hundert Jahr' berühmt,
so weiß kein Mensch mehr was von dir zu sagen.”
„Wie schwächlich wären wir geblieben, wenn uns das Leben nie einen Gegner geschenkt hätte!”
„Wie soll ich dich nennen, du hohes, rohes, edles, barbarisches, liebliches, unharmonisches, gesangvolles, zurückstoßendes und doch so mild erquickendes Leben der Burschenjahre?”
Phantasien im Bremer Ratskeller
„Wie süß scheint dem das Leben , der's nicht kennt.”
„Wie wenig ist am Ende der Lebensbahn daran gelegen, was wir erlebten, und wie unendlich viel, was wir daraus machten.”
„Willst du Sicherheit im Leben, so sage immer: Ich weiß nicht.”
„Willst du das Leben leicht haben, so bleibe immer bei der Herde.
”
”
„Willst du dir ein hübsch Leben zimmern,
musst dich ums Vergangne nicht kümmern.”
musst dich ums Vergangne nicht kümmern.”
Lebensregel
„Willst du friedlich leben? Verkehre mit den Menschen, lebe aber allein, unternimm nichts und bedauere gar nichts. Willst du glücklich sein? Dann lerne erst leiden.”
„Willst du glücklich sein im Leben,
trage bei zu andrerGlück ;
denn die Freude, die wir geben,
kehrt ins eigene Herz zurück.”
trage bei zu andrer
denn die Freude, die wir geben,
kehrt ins eigene Herz zurück.”
„Willst du lange leben gesund,
iss wie die Katze, trink wie der Hund.”
„Wir alle leben vom Vergangenen und gehen an Vergangenem zugrunde.”
„Wir können nicht leben , wenn wir die Sonne nicht suchen.”
„Wir können nicht eine Seite aus dem Buche unseres Lebens reißen, aber wir können das ganze Buch ins Feuer werfen.”
„Wir leben nicht, um zu essen , sondern wir essen, um zu leben.”
„Wir müssen das Loslassen lernen. Es ist die große Lektion des Lebens . ”
„Wir sind nun am Ziele eines glücklich verlebten Jahres . Wenn ich seine Tage überschaue, so finde ich, daß ich unzählig viel Gutes aus Ihren Händen erhielt. Möchte Ihnen der gute Gott dafür alles das geben, was Sie immer erfreuen, was Ihre Wonne, was Ihr Glück und Ihre Zufriedenheit hienieden erhöhen kann! Möchte sein Segen immerhin Ihre Lebenstage bis in die spätesten Zeiten mit Gesundheit krönen.
Achten Sie mich fernerhin Ihrer Güte und Ihres Wohlwollens würdig; ich bitte Sie herzlich darum!”
Achten Sie mich fernerhin Ihrer Güte und Ihres Wohlwollens würdig; ich bitte Sie herzlich darum!”
Aus: "Der Gratulant in Prosa"
„Wir sollten das Leben verlassen wie ein Bankett: weder durstig noch betrunken.
”
”
„Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt man jährlich.
Seien wir ehrlich:Leben ist immer gefährlich.”
Seien wir ehrlich:
„Wisset, dass dieses Leben ein Elend ist und keine Seligkeit.”
„Wo das Bewusstsein schwindet, dass jeder Mensch uns als Mensch etwas angeht, kommen Kultur und Ethik ins Wanken.”
„Wohin sind sie geflogen,
alle meine Jahr?
War meinLeben gelogen
oder ist es wahr?”
alle meine Jahr?
War mein
oder ist es wahr?”
„Womit man umgeht , das hängt einem an.”
„Ziel des Lebens ist Selbstentwicklung. Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, das ist unsere Bestimmung.”
„Zum Weiterleben ist Vergesslichkeit nötig.”
„Zwei große Entdeckungen haben wir im Laufe unseres Lebens : zuerst die, dass es möglich ist, alles zu sagen, und dann die, dass es möglich ist, nicht alles zu sagen.”
„Zwischen Welt und Einsamkeit
ist das rechte Leben.
Nicht zu nah und nicht zu weit
will ich mich begeben.”
ist das rechte Leben.
Nicht zu nah und nicht zu weit
will ich mich begeben.”
„Älter werde ich stets, doch lerne ich niemals aus.”
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