Johann Gottlieb Fichte deutscher Philosoph Geboren 19.5.1762 in Rammau, Oberlausitz Gestorben 29.1.1814 in Berlin |
13 Zitate
„Aller Tod in der Natur ist Geburt, und gerade im Sterben erscheint sichtbar die Erhöhung des Lebens .”
„Der Mensch ist bestimmt, in der Gesellschaft zu leben. Er soll in der Gesellschaft leben. Er ist kein ganz vollendeter Mensch und widerspricht sich selbst, wenn er isoliert lebt.”
„Der Mensch kann, was er soll; und wenn er sagt "Ich kann nicht", so will er nicht.”
„Der wahrhaften, aus sich selber ruhenden Größe gefallen nicht Bildsäulen, von der Mitwelt errichtet, oder der Beiname des Großen und der schreiende Beifall und die Lobpreisungen der Menge.”
Reden an die deutsche Nation (1808, Rede 13)
„Die Wurzel aller Sittlichkeit ist die Selbstbeherrschung.”
„Es enthält diese alte, ehrwürdige Urkunde die tiefsinnigste und erhabenste Weisheit und stellt Resultate auf, zu denen alle Philosophie am Ende doch wieder zurück muss.”
Naturrecht 1, 32
„Es ist eine abgeschmackte Verleumdung der menschlichen Natur, dass der Mensch als Sünder geboren werde.”
„Jedes Schreckbild verschwindet, wenn man es fest ins Auge fasst.”
„Nicht die Gewalt der Armee noch die Tüchtigkeit der Waffen, sondern die Kraft des Gemütes ist es, welche Siege erkämpft.”
„Nicht eigentlich redet der Mensch, sondern in ihm redet die menschliche Natur und verkündigt sich andern seinesgleichen.”
„Nicht einmal sich selbst vermag der Mensch zu lieben , es sei denn, dass er sich als Ewiges erfasse.”
„Soll etwas gelingen, so bedarf es bei allem Nachdenken noch eines sicheren Taktes , welcher nur durch frühe Übung und Angewöhnung gewonnen wird.”
„Was für eine Philosophie man wähle, hängt davon ab, was für ein Mensch man ist.”
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