Wilhelm Raabe deutscher Schriftsteller Geboren 8.9.1831 in Eschershausen Gestorben 15.11.1910 in Braunschweig |
20 Zitate
„... ich habe es bis jetzt auch nicht gewusst, dass die Sorge mit das Beste in und an der Welt ist.”
„Gott ist nicht wählerisch in seinen Boten und Werkzeugen und die irren sich, die da meinen, dass er die Welt mit spitzen Fingern anfasse und das Nämliche von ihnen verlange.”
Im alten Eisen
„Ruhm heißt: mitgedacht werden, wenn an das Volk gedacht wird.”
„Auf leisen Sohlen wandeln die Schönheit, das wahre Glück und das echte Heldentum.”
„Das Genie macht die Fußstapfen. Das nachfolgende Talent tritt in dieselben hinein, tritt sie aber schief.”
„Die Klugen haben wahrhaftig lange nicht so viel Beweglichkeit in die Welt gebracht und so viel Glückliche drin gemacht wie die Einfältigen.”
„Gott sei Dank, dass der Spaß nicht totzukriegen ist in dieser so sehr mürrischen Welt!”
„Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens .”
„Ich halte das Lachen für eine der ernsthaftesten Angelegenheiten.”
„Jawohl, es sagt mancher Kaffee , der sich mit Zichorie begnügen muss.”
Prinzessin Fisch (1883)
„Keine Weisheit , die auf Erden gelehrt werden kann, kann uns das geben, was uns ein Wort und ein Blick der Mutter gibt.”
„Schuld haben sie beide nicht: weder der Mensch noch das Schicksal ; sie passen nur immer ganz genau aufeinander.”
„So schönes Wetter – und ich noch dabei!”
„Was ist der Mensch ? Jedenfalls nicht das, was er sich einbildet zu sein, nämlich die Krone der Schöpfung .”
„Was man von der Mutter hat, das sitzt fest und lässt sich nicht ausreden.”
„Wenn Bildung frei macht, so will der Deutsche seine Bildung dazu auch so billig als möglich haben.”
Gutmanns Reisen (1892)
„Wer wahrhaft vornehm ist, hat immer Respekt , wo er hingehört, der Pöbel nicht.”
„Wie kahl und jämmerlich würde manches Stück Erde aussehen, wenn kein Unkraut darauf wüchse!”
„Wir bleiben immer Kinder , und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.”
„Wir tragen eben den Frieden wie ein Gewand, das wir vorn flicken, während es hinten reißt. Der Stoff hält sich eben nicht.”
Schicken Sie uns Ihr Lieblingszitat
Sie haben ein spezielles Zitat, das Sie besonders
gerne mögen und noch nicht auf unserem Portal gefunden haben? Mailen Sie
uns Ihr Lieblingszitat zu und erweitern Sie dadurch unsere Zitatensammlung.