89 Zitate zum Thema "Schicksal"
„Einsamkeit ist der Weg, auf dem das Schicksal den Menschen zu sich selbst führen will.”
„Glück ist Talent für das Schicksal.”
„Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal.”
„Zufall ist der Spitzname für Vorsehung.”
„Alles Geschick ist von Grund auf gut.”
„Alles hängt immer an einem Faden und dass ein hoher Rätselwille alles Irdische leitet, jedenfalls aber, dass sich alles unserer menschlichen Weisheit entzieht, das muss auch dem Ungläubigen klar werden.”
„Bleib immer gelassen und männlich ; wir werden Meister unseres Schicksals, solange wir's von uns sind.”
„Das Schicksal der Welt hängt heute in erster Linie von den Staatsmännern ab, in zweiter Linie – von den Dolmetschern.”
„Das Schicksal gewinnt immer ... Zumindest dann, wenn sich die Leute an die Regeln halten.”
„Das Schicksal ist die Zeit in beschleunigter Form.”
„Das Schicksal macht nie einen König matt,
ehe es ihm Schach geboten hat.”
ehe es ihm Schach geboten hat.”
„Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.”
„Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht auch gegeben hat.”
„Das Schicksal setzt den Hobel an und hobelt alle gleich.”
„Das Schicksal sitzt im Souffleurkasten und liest das Stück unbeirrbar, ruhig und leise. Wir – auf der Bühne – machen erst einen Schwank, eine Tragödie oder gar eine Komödie daraus.”
„Das Schicksal heilt uns von vielen Fehlern, die die Vernunft nicht kurieren konnte.”
„Den Wollenden führen die Geschicke,
den Nichtwollenden ziehen sie mit.”
den Nichtwollenden ziehen sie mit.”
„Ducunt volentem fata,
nolentem trahunt.”
Epistolae 107
„Der Charakter ist das Schicksal des Menschen.”
„Der eine hat die Mühe , der andere die Brühe.”
„Der Mensch muss das Gute und Große wollen; das Übrige hängt vom Schicksal ab.”
„Der Mensch tut nicht alles aus sich selbst. Er arbeitet auch dem Schicksal in die Hände.”
„Der Tag des Zornes, jener Tag wird die Welt in Asche auflösen.”
„Dies irae, dies illa
solvet saeclum in favilla.”
13. Jh.
„Des Schicksals Zwang ist bitter.”
„Die Welt ist zuweilen zu klein, als dass man auch nur einem einzigen Menschen entfliehen könnte.”
„Die Bestimmung der Frau ist zu allererst die Bestimmung des Menschen überhaupt.”
„Die Bibel ... Sie ist nicht etwa nur ein Volksbuch, sondern das Buch der Völker, weil sie die Schicksale eines Volkes zum Symbol aller übrigen aufstellt.”
Maximen und Reflexionen 3
„Die meisten Götter würfeln, aber das Schicksal spielt Schach, und zwar mit zwei Damen.”
„Die Vorsehung beschützt Kinder und Idioten. Ich weiß das, weil ich es ausprobiert habe.”
„Dunkel sind die Wege, die das Schicksal geht.”
„Eifersüchtig sind des Schicksals Mächte.”
Wallenstein in "Wallensteins Tod" 1, 7
„Ergebung in das Schicksal ist die erste Forderung der Natur an den Menschen.”
„Es amüsiert mich immer, wenn Menschen all ihr Unglück dem Schicksal, dem Zufall oder dem Verhängnis zuschreiben, während sie ihre Erfolge oder ihr Glück mit ihrer eigenen Klugheit, ihrem Scharfsinn oder ihrer Einsicht begründen.”
„Es ist dem Menschen nicht möglich, sich Einflüssen zu entziehen.”
„Es ist gut, das Schicksal mit heiter bewundernder Ruhe anzuschauen, das eigene auch.”
„Es ist nur ein kurzer Weg vom Tarpejischen Felsen zum Kapitol.”
„Il est peu de distance de la roche Tarpéienne au Capitole.”
„Es kann mir nichts geschehen,
als was er hat versehen,
und was mir selig ist.”
als was er hat versehen,
und was mir selig ist.”
In allen meinem Taten (1633)
„Es war von jeher das Schicksal aller edel angelegten Naturen, für die Ideale, welche sie innerlich beseligen, äußerlich zu leiden.”
„Gesichter sind die Lesebücher des Schicksals .”
„Gewiss ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie es ist.”
„Glücklich sind diejenigen, deren sich das Schicksal annimmt, das jeden nach seiner Weise erzieht.”
„Heil! Heil! Heil! Ironie des Schicksals , dass gerade in diesem Lande am wenigsten heil geblieben ist.”
„Im Leben jedes Menschen gibt es Zeiten, in denen aus Unglück Fortschritt erwächst. Es gibt Zeiten, wo einem die Dinge so schlimm erscheinen, dass man das Schicksal an den Hörnern packen und schütteln muss.”
„Jedermann ist seines Glückes Schmied, vorausgesetzt, dass ihm das Schicksal nicht Hammer und Amboss versagt hat.”
„Kein Mensch weiß, was in ihm schlummert und zutage kommt, wenn sein Schicksal anfängt, ihm über den Kopf zu wachsen.”
„Kein Schicksal ist auf Erden noch so graus,
dieLiebe schöpft ein Körnchen Glück daraus.”
die
„Nenne nicht das Schicksal grausam,
nenne seinen Schluss nicht Neid;
sein Gesetz ist ew'ge Wahrheit,
seine Güte Götterklarheit,
seine Macht Notwendigkeit.”
nenne seinen Schluss nicht Neid;
sein Gesetz ist ew'ge Wahrheit,
seine Güte Götterklarheit,
seine Macht Notwendigkeit.”
„Nicht frei sind wir, zu hassen und zu lieben,
dem Willen wird's vomSchicksal vorgeschrieben.”
dem Willen wird's vom
„Nicht was wir erleben, ist unser Schicksal , sondern wie wir es ertragen.”
„Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus.”
„Nur der kann wahrhaft glücklich sein, den das Schicksal auf den richtigen Platz gestellt hat.”
„Nur der Körper eignet jenen Mächten, die das dunkle Schicksal flechten; aber frei von jeder Zeitgewalt, die Gespielin seliger Naturen, wandelt oben in des Lichtes Fluren göttlich unter Göttern die Gestalt.”
Das Ideal und das Leben
„Nur der Starke wird das Schicksal zwingen.”
„Oh, der arme Mensch steht allemal mit zugebundenen Augen vor deinem scharfen Schwerte, unbegreifliches Schicksal !”
„Prüft das Geschick dich, weiß es wohl warum:
Es wünschte dich enthaltsam! Folge stumm.”
Es wünschte dich enthaltsam! Folge stumm.”
Gedichte: Sprüche
„Resignation ist die sublimste Rache am Schicksal .”
„Schuld haben sie beide nicht: weder der Mensch noch das Schicksal ; sie passen nur immer ganz genau aufeinander.”
„Seele des Menschen,
wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
wie gleichst du dem Wind!”
wie gleichst du dem Wasser!
wie gleichst du dem Wind!”
Gesang der Geister über den Wassern
„Sein Schicksal schafft sich selbst der Mann .”
„Selten tritt dem Weisen das Schicksal in den Weg.”
„Starke Schicksale sind starkes Leben.”
„Und scheint die Sonne noch so schön,
am Ende muss sie untergehn. ”
am Ende muss sie untergehn. ”
Buch der Lieder (1837)
„Unser Schicksal hängt davon ab, worauf sich unser Bewusstsein festgelegt hat.”
„Unser Schicksal kommt aus unserem Innern und deshalb gibt es keinen Zufall im Leben.”
„Unzufriedenheit mit dem Schicksal kommt vielfach daher, weil man glaubt, das Leben sei für den andern leichter als für einen selbst.”
„Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt.”
„Du sublime au ridicule il n'y a qu'un pas!”
„Was aber die Leute gemeiniglich das Schicksal nennen, sind meistens nur ihre eigenen dummen Streiche.”
„Was das Schicksal auflegt, muss der Mensch ertragen; es hilft nicht, gegen Wind und Flut zu schlagen.”
König Heinrich IV.
„Was man als Blindheit des Schicksals bezeichnet, ist in Wirklichkeit bloß die Kurzsichtigkeit der Menschen.”
„Was mit mir das Schicksal gewollt? Es wäre verwegen, das zu fragen; denn meist will es mit vielen nicht viel.”
Venetianische Epigramme
„Wenn das Schicksal hart zufasst, soll der Humor es sanft abschütteln.”
„Wenn das Schicksal ruft: "Le jeu est fait, messieurs!", so achten das die wenigsten. Erst wenn sie hören: "Rien ne va plus!", bekommen sie Lust, aber zu spät.”
„Wenn der Unglückliche sich in sein Schicksal ergeben hat, dann hat er seinem Unglück bereits eine Grenze gesetzt.”
„Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stille hält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück.”
„Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit, darnach den Charakter und endlich sein Schicksal .”
„Wer ohne Murren sich dem Schicksal unterwirft, ist bei uns weise.”
„Wie verschieden auch die Schicksale scheinen, es waltet doch eine gewisse Ausgleichung zwischen Glück und Unglück.”
„Willst du mit den Kinderhänden
in desSchicksals Speichen greifen?
Seines Donnerwagens Lauf
hält kein sterblich Wesen auf.”
in des
Seines Donnerwagens Lauf
hält kein sterblich Wesen auf.”
Die Ahnfrau (1816)
„Wir haben viele Sündenböcke für unsere Sünden , aber am beliebtesten ist uns die Vorsehung.”
„Wir Menschen halten doch immer nur die Fäden in den Händen, das Schicksal aber webt, wie es will.”
„Wir werden vom Schicksal hart oder weich geklopft, es kommt auf das Material an.”
„Überlass dein Boot auf dem Meere des Schicksals nicht den Wellen, sondern rudere selbst; aber rudere nicht ungeschickt.”
„Zufall ist erlebtes Schicksal .”
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