821 Zitate zur Herkunft "Sprichwort"
„"Wenn ich nachts gut schlafen soll, muss ich tagsüber meine Ruhe haben", sagte der Bauer und legte sich nieder.”
„10 Jahr ein Kitz, 20 Jahr ein Kalb, 30 Jahr ein Stier, 40 Jahr ein Löwe, 50 Jahr ein Fuchs, 60 Jahr ein Wolf, 70 Jahr eine Katze, 80 Jahr ein Hund, 90 Jahr ein Esel, 100 Jahr eine Gans .”
„Abendrede und Morgenrede kommen selten überein.”
„Adel sitzt im Gemüte, nicht im Geblüte.”
„Alter macht zwar immer weiß, aber nicht immer weiser.”
„Anstand ziert und kostet nichts.”
„Arbeit ist des Ruhmes Mutter.”
„Arbeit , Sorg' und Herzeleid ist der Erde Alltagskleid.”
„Arbeitsschweiß an Händen hat mehr Ehre als ein Goldner Ring am Finger.”
„Armer Leute Gäste gehen früh nach Hause.”
„Armut ist kein Schande, aber ein leerer Sack steht nicht gut aufrecht.”
„Ausbildung verhindert Einbildung.”
„Ausnahmen bestätigen die Regel.”
„Beharrlichkeit überwindet alles.”
„Besser schlichten als richten.”
„Besser zweimal fragen als einmal irregehen.”
„Böses lässt sich leicht verrichten, aber nicht leicht wieder schlichten.”
„Demut , die schöne Tugend,
ehrt das Alter und die Jugend.”
ehrt das Alter und die Jugend.”
„Druck erzeugt Gegendruck!”
„Ehre folgt dem, der sie flieht, und flieht den, der sie jagt.”
„Ehre kannst du dir nirgends borgen, musst schon selber dafür sorgen.”
„Eintracht ernährt, Zwietracht verzehrt.”
„Erfahrung ist ein langer Weg und eine teure Schule.”
„Erfahrung tut mehr als Meisters Lehr'.”
„Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen.”
„Frau am Steuer – Ungeheuer!”
„Freunde in der Not gehen zehn auf ein Lot.”
„Geld ist nicht alles. Aber der Vorsprung vor dem, was danach kommt, ist riesig.”
„Gib blind, nimm sehend.”
„Gleich und gleich gesellt sich gern.”
„Glück und Glas, wie leicht bricht das!”
„Glück und Regenbogen sieht man nicht über dem eigenen Haus, sondern nur über fremdem.”
„Goldener Schlüssel macht jedes Tor auf.”
„Gott lässt uns wohl sinken, aber nicht ertrinken.”
„Guter Wille hat geschwinde Füße.”
„Habsucht macht arm bei allem Reichtum.”
„Herzlosigkeit ist der schlimmste Herzfehler.”
„Hochmut kommt vor dem Fall.”
„Hunde , die bellen, beißen nicht.”
„Hunger macht saure Bohnen süß.”
„Jugend und Zucht bringt im Alter reiche Frucht.”
„Jugend wild, Alter wild!”
„Jung gefreit hat niemand gereut.”
„Jung zu bleiben und alt zu werden ist das höchste Gut des Menschen.”
„Junge Gänse haben große Mäuler.”
„Junger Most sprengt alte Schläuche.”
„Kleine Glöcklein klingen auch.”
„Kleine Ursachen – große Wirkungen.”
„Leb , als wolltest du täglich sterben, schaff, als wolltest du ewig leben.”
„Leben und nicht erlangen
heißt fischen und nichts fangen.”
heißt fischen und nichts fangen.”
„Leichtfertigkeit und Ehr' stimmen miteinander schwer.”
„Leid währt nicht immer, Ungeduld macht's schlimmer!”
„Liebe deinen Nachbarn, aber reiß den Zaun nicht ein!”
„Liebe kommt der Bitte zuvor.”
„Liebe und Husten lassen sich nicht verbergen.”
„Liebe vertreibt die Zeit und Zeit vertreibt die Liebe.”
„Lorbeer macht nicht satt,
besser, wer Kartoffeln hat.”
besser, wer Kartoffeln hat.”
„Mode ist die Kunst, sich vorschriftsmäßig zu verkleiden.”
„Männer wollen nicht die große Freiheit. Sie wollen viele kleine Freiheiten.”
„Nadel ohne Spitz' ist nicht viel nütz.”
„Neid ist dem Menschen, was Rost dem Eisen.”
„Not macht erfinderisch.”
„Pflanzen , die oft versetzt werden, gedeihen nicht.”
„Recht scheidet wohl, aber es freundet nicht.”
„Recht tun lässt sanft ruhn.”
„Rede wenig, höre mehr, das Plaudern bringt wenig Ehr.”
„Rede wenig, rede wahr – zehre wenig, zahle bar!”
„Reich genug ist, wer zufrieden ist.”
„Rosen und Jungfern sind bald verblättert.”
„Schimmer und Flimmer dauern nicht immer!”
„Schloss und Schlüssel macht nicht für treue Finger.”
„Schulden machen heißt: von der Zukunft leben.”
„Schuster , bleib bei deinen Leisten.”
„Schwatzen lernt man früher als zuhören.”
„Schön Gestalt hat groß Gewalt.”
„Schön und fromm stehen selten in einem Stall.”
„Schöne Blumen stehen nicht lange am Wege.”
„Schöne Gestalt hat große Gewalt.”
„Schöne Tage soll man am Abend loben, schöne Frauen frühmorgens.”
„Schönheit vergeht, Tugend besteht.”
„Spielen ist keine Kunst, aber aufhören zu spielen.”
„Treue ist ein seltner Gast.
Halt ihn fest, wenn du ihn hast!”
Halt ihn fest, wenn du ihn hast!”
„Trunken geschwatzt, nüchtern vergessen.”
„Tugenden muss man achten,
Untugenden kann man lieben.”
Untugenden kann man lieben.”
„Undank ist die linke Hand der Selbstsucht”
„Unrecht Gut hat kurze Währ, der dritte Erbe sieht's nicht mehr.”
„Unrecht Gut, wenn es schon blüht,
trägt keine Frucht, wie man sich müht.”
trägt keine Frucht, wie man sich müht.”
„Unschuld ist die stärkste Bastei.”
„Verletzen ist leicht, heilen schwerer.”
„Verraten und verkauft.”
„Verschoben ist nicht aufgehoben.”
„Verstand ist das beste Kapital.”
„Vorsicht ist besser als Nachsicht.”
„Vorsorge verhütet Nachsorge.”
„Würden sind Bürden.”
„Übersehen ist verspielt.”
„Zielen ist nicht genug, es gilt treffen.”
„Zufriedenheit wohnt in mehr Hütten als in Palästen.”
„Zwang hält nicht lang.”
„Ändern und Bessern ist zweierlei.”
„Abwechslung stärkt den Appetit .”
„Achte dich klein, mit niemand zu gemein , so wirst du wohl gelitten sein.”
„Achte nicht nur auf das, was andere tun , sondern auch auf das, was sie unterlassen!”
„Alle Tier ' und Vöglein sind so weis', sie ruhn ein Stündlein auf ihre Speis'.”
„Alle Menschen in der Welt
Streben nur nach Gut undGeld ;
Und wenn sie es dann erwerben
Legen sie sich hin und sterben.”
Streben nur nach Gut und
Und wenn sie es dann erwerben
Legen sie sich hin und sterben.”
„Alle Menschen verkehren das Vaterunser und wollen nur, dass ihr Wille geschehe.”
„Alle Menschen wollen ihre Pflicht tun – es muss nur nicht zuviel davon da sein.”
„Alle Wege führen nach Rom .”
„Aller Anfang ist schwer, nur Müßiggang, aller Laster Anfang, nicht.”
„Aller Anfang ist schwer, sagte der Spitzbube – da stahl er zuerst einen Amboss.”
„Aller Wasser König: der Rhein –
die Donau soll Gemahlin sein.”
die Donau soll Gemahlin sein.”
„Alles verstehen wollen, heißt nichts begriffen haben.”
„Alles tun zu seiner Zeit!
Sonntagsarbeit nicht gedeiht.”
„Allgemach kommt zuerst ans Ziel .”
„Allzeit gewinnen macht verdächtig, allzeit verlieren macht verächtlich.”
„Allzu fein ist eitel Schein .”
„Allzu viel ist ungesund .”
„Alt werden, das ist Gottes Gunst.
Jung bleiben, das ist Lebenskunst.”
Jung bleiben, das ist Lebenskunst.”
„Alte Gewohnheiten sind stärker als Brief und Siegel.”
„Alte Lieb ' und alter Spann
brennen leichtlich wieder an.”
brennen leichtlich wieder an.”
„Alte Liebe rostet nicht.”
„Am Neste kann man sehen, was für ein Vogel darin wohnt.”
„Amtsleute geben dem Herrn ein Ei
und nehmen dem Bauern zwei.”
und nehmen dem Bauern zwei.”
„An jungen Bäumen, wenn sie gerade wachsen sollen, muss man bisweilen etwas abhauen.”
„An der Tafel des Gastmahls gibt's mehr Freunde als an der Tür des Kerkers.”
„An schmutzigen Händen bleibt viel hängen.”
„Andere Zeiten , andere Sitten.”
„Anfangen ist leicht, Beharren ist Kunst .”
„Anstatt zu klagen,
dass dieRosen Dornen haben,
Freude sollst du haben,
dass der Dornstrauch Rosen trägt!”
dass die
Freude sollst du haben,
dass der Dornstrauch Rosen trägt!”
„Arm oder reich , der Tod macht alle gleich.”
„Arm und reich , vor Gott sind alle gleich.”
„Auch der Löwe muss sich vor der Mücke wehren.”
„Auch der Schwächste muss sein Kreuz tragen.”
„Auch die Ewigkeit besteht aus Augenblicken .”
„Auf Erden lebt kein Menschenkind,
an dem man keinen Mangel find't.”
an dem man keinen Mangel find't.”
„Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.”
„Auf keinen grünen Zweig kommen.”
„Auf vollem Bauch steht ein fröhlich Haupt.”
„Aus Freund wird Feind, aus Feind wird Freund.”
„Aus anderer Schüssel schmeckt es immer besser.”
„Aus den Augen , aus dem Sinn.”
„Aus der Blume, aus der die Biene Honig saugt, saugt die Spinne Gift.”
„Aus der Not eine Tugend machen.”
„Aus fremdem Leder ist leicht Riemen schneiden.”
„Aus ungelegten Eiern schlüpfen keine Hühner .”
„Backen und Brauen gerät nicht immer.”
„Bald gras' ich am Neckar, bald gras' ich am Rhein , bald hab' ich ein Schätzle, bald bin ich allein.”
„Bald tue, was du kannst! – Was du sollst, das tue noch heute !”
„Bauen ist ein süßes Armmachen.”
„Building is a sweet impoverising.”
„Begehre nie ein Glück zu groß
und nie ein Weib zu schön,
sonst könnt dir's in seinem Zorn
der Himmel zugestehn.”
und nie ein Weib zu schön,
sonst könnt dir's in seinem Zorn
der Himmel zugestehn.”
„Bei großem Gewinn – ein großer Betrug.”
„Bei Nacht sind alle Katzen grau!”
„Bei Tisch soll Freude den Vorsitz führen.”
„Beim Wein geht die Zunge auf Stelzen.”
„Beim Trunk und beim Zorn erkennt man den Tor'n .”
„Berg und Tal kommen nicht zusammen, aber die Menschen.”
„Besser freundlich versagen als unwillig gewähren.”
„Besser barfuß als in geborgten Schuhen.”
„Besser eigenes Brot als fremder Braten.”
„Besser ein gesunder Bauer als ein kranker Kaiser.”
„Besser einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.”
„Besser offener Feind als zweideutiger Freund .”
„Besser zehn Schuldige lossprechen als einen Unschuldigen verdammen.”
„Bete, als hülfe kein Arbeiten, arbeite, als hülfe kein Beten.”
„Betteln ist besser als borgen.”
„Bezähme deinen Zorn und überlasse dem die Rache , der besser als du selbst kann führen deine Sache!”
„Bieten und Wiederbieten macht den Kauf.”
„Bis dahin läuft noch viel Wasser den Berg hinab.”
„Bitter im Mund
ist dem Herzen (Magen) gesund.”
ist dem Herzen (Magen) gesund.”
„Borgen und Schmausen endet mit Grausen .”
„Brüder haben ein Geblüte, aber selten ein Gemüte .”
„Bös' Gerücht nimmt immer zu –
gut' Gerücht kommt bald zur Ruh.”
gut' Gerücht kommt bald zur Ruh.”
„Böse Beispiele verderben gute Sitten .”
„Dankbarkeit gehört zu den Schulden , die jeder Mensch hat, aber nur die Wenigsten tragen sie ab.”
„Danken kostet nichts und gefällt Gott und Menschen wohl.”
„Darauf kann ich mir keinen Vers machen!”
„Darüber ist längst Gras gewachsen.”
„Darüber lasse ich mir keine grauen Haare wachsen.”
„Das Ei will oft klüger sein als die Henne .”
„Das Geld beherrscht als König die ganze Welt.”
„Das Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufzuheben wissen.”
„Das Glück hat Flügel!”
„Das Glück hilft denen nicht, die sich nicht selbst helfen.”
„Das Glück ist der Begleiter der Tüchtigkeit.”
„Das Glück muss man regieren, das Unglück überwinden.”
„Das Jahr hat ein weites Maul und großen Magen.”
„Das Leben ist ein ständiges Treuloswerden. Nur das Wie unterscheidet die Proleten von den Kultivierten.”
„Das reichste Kleid ist oft gefüttert mit Herzeleid.”
„Das Schwere fällt, das Leichte steigt.”
„Das Urteil ist gesprochen, der Stab ist gebrochen.”
„Das Wetter schlägt gern in die hohen Türme .”
„Das Gesicht des Menschen erkennst du im Licht, seinen Charakter im Dunklen.”
„Das gute Herz ist allemal weich, aber nicht jedes weiche Herz ist gut.”
„Das hieße Wasser in den Rhein tragen.”
„Das Ich und Mich, das Mir und Mein
regiert in dieserWelt allein.”
regiert in dieser
„Das ist das Beste auf der Welt, dass Tod und Teufel nimmt kein Geld; sonst müsste mancher arme G'sell für manchen Reichen in die Höll'.”
„Das ist der Anfang vom Ende !”
„Das ist doch Jacke wie Hose .”
„Das ist ihm nicht an der Wiege gesungen worden.”
„Das ist nicht der Tapferste , der sich nie gefürchtet, sondern der die Furcht überwunden hat.”
„Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche .”
„Das Maul ist wie ein Gaul: Beide haben den Zaum nötig.”
„Das Purpurkleid ist oft gefuttert mit Herzeleid .”
„Das schlimmste Rad am Wagen knarrt am lautesten.”
„Das schlägt dem Fass den Boden aus.”
„Das sind unsre Sitten ! Wo zweien sind, da zausen sie den dritten.”
„Das stimmt nicht nach Adam Riese .”
„Das unrecht Gewonnene holt der Teufel .”
„Das vorige Jahr war immer besser.”
„Das Wasser rinnt ins Meer zurück, doch kehrt zurück kein Augenblick .”
„Dem Gesunden fehlt viel, dem Kranken nur eins.”
„Dem Mutigen gehört die Welt!”
„Dem Armen geht viel ab, dem Geizkragen alles.”
„Dem Faulpelz geht die Arbeit von der Hand wie das Pech von der Wand.”
„Dem Fleißigen guckt der Hunger zuweilen ins Fenster, aber ins Haus darf er nicht kommen.”
„Dem fleißigen Hamster schadet der Winter nicht.”
„Den Ast absägen, auf dem man sitzt.”
„Den Kranken ärgert die Fliege an der Wand.”
„Den Mai muss man nehmen, wie er kommt, und käm' er zu Weihnachten.”
„Den Nackten kann man nicht ausziehen.”
„Den Raben lässt man fliegen,
dieTaube muss es kriegen.”
die
„Den Tauben ist gut predigen.”
„Den Vater kennt man an dem Kind,
den Herrn an seinem Hausgesind.”
den Herrn an seinem Hausgesind.”
„Den Vogel erkennt man an den Federn.”
„Den Badetag soll man halten wie den Sonntag.”
„Den Esel kennt man bei den Ohren,
am Angesicht den Mohren
und bei den Worten denToren .”
am Angesicht den Mohren
und bei den Worten den
„Den halt ich für verdorben, bei welchem Scham und Zucht gestorben.”
„Den höchsten Sieg erringt, wer sich selbst bezwingt.”
„Den Kopf halt kühl, die Füße warm,
das macht den bestenDoktor arm.”
das macht den besten
„Den Lebenden verweigert man den Tisch. Den Toten gibt man eine ganze Kiste.”
„Den versäumten Augenblick bringt kein Wunsch zurück.”
„Der Arme kennt seine Verwandten besser als der Reiche.”
„Der Bösen Wohlstand ist der Frommen Jammer.”
„Der Eifer ist wohl ein guter Diener, aber ein böser Herr.”
„Der Erfolg hat viele Väter. Der Misserfolg ist eine Waise.”
„Der Katzen Scherz ist der Mäuse Tod.”
„Der Klügere gibt nach.”
„Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.”
„Der Liebe und dem Feuer muss man beizeiten wehren.”
„Der Liebe Wunden kann nur heilen, wer sie schlug.”
„Der Mann soll zu allen Tagen im Haus die Hosen tragen.”
„Der Mensch verschläft viel Ungemach .”
„Der Schein trügt.”
„Der Teufel hat mehr Apostel denn zwölf.”
„Der Teufel ist nie so schwarz, als man ihn malt.”
„Der Traurigkeit kann kein Mensch sich erwehren, der Verdrießlichkeit jeder.”
„Der Verstand soll Fürst, der Wille Untertan, das Gewissen Richter sein.”
„Der Wein macht lose Leute.”
„Der Anker des Herzens findet tieferen Grund als der des Kopfes.”
„Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm .”
„Der auf halbem Wege umkehrt, irrt nur um die Hälfte.”
„Der aufrichtige Wunsch zu helfen enthält gewöhnlich schon die Tat .”
„Der Ausgang lehrt, ob die Rose blüht oder der Dorn sticht.”
„Der Bauch gibt keinen Kredit .”
„Der Beleidiger verzeiht nie.”
„Der beste Advokat , der schlimmste Nachbar .”
„Der beste Arzt ist oft der schlechteste Patient .”
„Der beste Prediger ist die Zeit .”
„Der Dilettant will mehr, als zehn große Künstler können.”
„Der eine hat die Mühe , der andere die Brühe.”
„Der eine klopft auf den Busch, der andere fängt den Vogel .”
„Der Erben Tränen sind ein verdecktes Lachen .”
„Der erste Betrug ist ärger als der letzte.”
„Der hat die Weisheit mit Löffeln gegessen.”
„Der ist ein kluger Mann , der sich in Menschen schicken kann.”
„Der ist nicht ganz weise, der nicht einmal ein Narr sein kann.”
„Der ist reich, des Reichtums niemand weiß.”
„Der Kluge verkauft seinen Essig teurer als der Narr seinen Honig.”
„Der Köder muss vor allem dem Fisch schmecken.”
„Der Saft der Reben , der kann geben ein Freudenleben.”
„Der so genannte Frauenkenner kennt meistens nur Frauen , die er besser nicht kennen würde, und schließt daraus auf Frauen, die er nie kennen wird.”
„Der Stolze frühstückt mit dem Überflusse, speist zu Mittag mit der Armut und isst zu Abend mit der Schande.”
„Der Tagedieb geht sein ganzes Leben lang im Schweiße seines Angesichts müßig.”
„Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.”
„Der Weise eilet seiner Zeit voraus.
Der Kluge geht mit ihr auf allen Wegen.
Der Schlaukopf beutelt sie gehörig aus
und nur derDumme stellt sich ihr entgegen.”
Der Kluge geht mit ihr auf allen Wegen.
Der Schlaukopf beutelt sie gehörig aus
und nur der
„Der Zuhörer ist ein schweigender Schmeichler .”
„Der Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg, und ständ' er auf dem höchsten Berg .”
„Des Menschen Wille ist sein Himmelreich,
die Unentschlossenheit dieHölle .”
die Unentschlossenheit die
„Des trefflichen Wortes trefflichste Würze lieget in Wahrheit, Klarheit und Kürze.”
„Die Arbeit ist unser, das Gedeihen Gottes.”
„Die Augen sind größer als der Magen.”
„Die Beine unter den Arm nehmen.”
„Die Bitte ist immer heiß, der Dank kalt.”
„Die Brühe ist oft teurer als der Braten.”
„Die Ehe ist ein Hafen im Sturm, öfters aber ein Sturm im Hafen.”
„Die Faulen und die Dreisten schreien am meisten.”
„Die Gesunden und Kranken haben ungleiche Gedanken.”
„Die Hausfrau hat fünf K zu besorgen:
Kinder, Kammer, Küche, Keller, Kleider.”
Kinder, Kammer, Küche, Keller, Kleider.”
„Die Katze lässt das Mausen nicht.”
„Die Krankheit sagt uns, was wir sind.”
„Die Langeweile ist die Not derer, die keine Not kennen.”
„Die Liebe geht durch den Magen.”
„Die Liebe hat zwei Töchter: die Güte und die Geduld.”
„Die Morgenstunde ist den Musen günstig.”
„Die Schule ist ein Ziehhaus, aber kein Zuchthaus.”
„Die Schwingen wachsen im Flug.”
„Die Sonnenuhr zählt die heitren Stunden nur.”
„Die Tauben , die unter dem Dach bleiben, sind vor dem Stoßvogel sicher.”
„Die Trennung beginnt oft schon beim Wiedersehen.”
„Die Wahrheit ist ein selten Kraut, noch seltner, wer es gut verdaut.”
„Die Welt lässt sich nicht mit dem Paternoster regieren.”
„Die Zeit galoppiert mit dem Verbrecher zur Richtstätte und schleicht mit der Braut zum Brautgemach.”
„Die Zeit wartet auf niemanden.”
„Die Zeit weilt, eilt, teilt und heilt.”
„Die besten Eltern haben oft ungeratene Kinder.”
„Die besten Gedanken kommen hinten nach.”
„Die billigste Pension ist der Friedhof .”
„Die dümmsten Bauern haben die größten Kartoffeln.”
„Die einzige Steuer, über deren Kleinheit bisweilen geklagt wird, ist die Aussteuer .”
„Die Gewaltigen handeln mit Geld , die Schwachen mit Recht.”
„Die Hoffnung ist ein langes Seil, an dem sich viele zu Tode ziehen.”
„Die Jugend soll erwerben, was das Alter verzehrt.”
„Die Kerze gibt sich selbst kein Licht .”
„Die kleinen Diebe hängt man, die großen lässt man laufen.”
„Die Menschen sind unsres Herrgotts Kartenspiel.”
„Die reinste Freude ist die Schadenfreude.”
„Die Schildkröte, die die Treppe nach neunundneunzig Tagen erklommen hatte, fiel herunter und sagte: "Verfluchte Eile !"”
„Die Spritzen kommen, wenn das Haus abgebrannt ist.”
„Die wildesten Fohlen werden die besten Pferde .”
„Die über ihr Leid klagen, sind noch lange nicht die Unglücklichen .”
„Drei R gehören Gott allein: rühmen, rächen, richten.”
„Drei Sorten von Menschen sollte man nie herausfordern: Beamte , Kunden und Witwen.”
„Dreitägiger Fisch taugt auf keinem Tisch und dreitägiger Gast wird einem oft zur Last.”
„Du musst ein guter Kerzenmacher sein, wenn du Gott eine wächserne Nase drehen willst.”
„Durst macht aus Wasser Wein .”
„Edel macht das Gemüt , nicht das Geblüt.”
„Ehe man noch ein Wörtchen spricht,
weißGott schon, was uns gebricht.”
weiß
„Eigener Herd ist Goldes wert.”
„Ein Advokat und ein Wagenrad wollen geschmiert sein.”
„Ein Baum fällt nicht von einem Streich.”
„Ein Buch ist ein Garten, den man in der Tasche trägt.”
„Ein Denker ist kein Schwätzer.”
„Ein Fehler , den man erkennt, ist schon halb gebessert!”
„Ein Feind von der Feder ist schlimmer als einer vom Leder.”
„Ein Küsschen in Ehren mag niemand verwehren.”
„Ein Narr kann mehr fragen, als sieben Weise beantworten können.”
„Ein Pfennig in der Sparbüchse macht mehr Gerassel, als wenn sie voll wäre.”
„Ein Schlächter kauft dem andern keine Wurst ab.”
„Ein Tag ist des andern Lehrmeister.”
„Ein Vater ernährt eher zehn Kinder als zehn Kinder einen Vater.”
„Ein ersparter Pfennig ist zweimal verdient.”
„Ein falscher Verdacht hat Teufelsmacht !”
„Ein Finanzgenie ist ein Mann, der sein Geld schneller verdient, als seine Familie es ausgeben kann.”
„Ein frohes Herz, gesundes Blut ist besser als viel Geld und Gut.”
„Ein Geiger zerreißt viel Saiten, eh' er Meister wird.”
„Ein Gramm Belehrung ist mehr wert als ein Pfund Überredung .”
„Ein guter Koch ist ein guter Arzt .”
„Ein guter rheinischer Wein
stehet bei guter Mahlzeit fein.”
stehet bei guter Mahlzeit fein.”
„Ein Heute ist besser denn zehn Morgen .”
„Ein hungriger Bauch hat keine Ohren .”
„Ein hässliches Weib ist ein guter Zaun um den Garten.”
„Ein junger Arzt muss drei Kirchhöfe haben.”
„Ein Löffel voll Tat ist besser als ein Scheffel voll Rat.”
„Ein Mann, ein Wort – eine Frau , ein Wörterbuch”
„Ein Mensch ohne Bildung ist ein Spiegel ohne Politur.”
„Ein Nein zur rechten Zeit erspart viel Widerwärtigkeit.”
„Ein Quäntchen Mutterwitz ist besser als ein Zentner Schulweisheit.”
„Ein schartig Beil verdirbt alles.”
„Ein schöner Spruch im Gedächtnis ist wie ein Stück Geld im Kasten.”
„Ein vernünftiger Mensch wird einer Hoffnung, die ins Wasser fiel, nie nachspringen.”
„Ein Vorurteil ist immer ein Zeichen von Schwäche .”
„Eine Frau spricht recht viel ohne Grund, doch wie viel Gründe muss sie haben, um ein wenig zu schweigen.”
„Eine Frau , die fleißig ist wie eine Biene, hat auch einen Stachel.”
„Eine Frau , die sich verführen lässt, kapituliert vor sich selbst, nicht vor dem Mann.”
„Eine goldene Ader ist der Same zu allem Hader.”
„Eine Mutter ist so viel wert wie hundert Schulmeister.”
„Eine alte Geiß leckt auch gern Salz.”
„Eine Dame ist eine Frau , die es einem Mann leicht macht, ein Herr zu sein.”
„Eine Hälfte der Welt verlacht die andere.”
„Eine reiche Schwiegermutter , gesottene Krebse, ein feistes Schwein, die drei allerschönsten Dinge auf Erden sein.”
„Eine Stunde Schlaf vor Mitternacht ist besser als zwei danach.”
„Einem frohen Gemüt lacht die Sonne auch bei Regenwetter.”
„Einen Kuss kann man abwischen, aber das Feuer im Herzen nicht löschen.”
„Einmal geschrieben ist so gut wie zehnmal gelesen.”
„Enten können nichts als schnattern.”
„Er benimmt sich wie ein Elefant im Porzellanladen.”
„Er freut sich wie ein Schneekönig !”
„Er hat Einfälle wie ein altes Haus .”
„Er hat nur zwei Hände : Eine zum Nehmen, eine zum Behalten, die zum Geben fehlt ihm.”
„Er kann Bäume ausreißen.”
„Er passt auf wie ein Schießhund .”
„Er verspielt Kopf und Kragen.”
„Er weiß soviel davon wie die Kuh vom Sonntag.”
„Erst wäg 's, dann wag's!
Erst denk's, dann sag's!”
Erst denk's, dann sag's!”
„Erst schmeicheln, dann kratzen, das schickt sich für Katzen .”
„Es trinken tausend sich zu Tod, eh' einer stirbt an Durstes Not.”
„Es brennt ihm schon auf den Nägeln .”
„Es flog ein Gänslein übers Meer und kam als Gickgack wieder her.”
„Es fällt keine Eiche vom ersten Streiche.”
„Es gibt Frauen , die stundenlang von Dingen reden, denen sie sprachlos gegenüberstehen.”
„Es gibt kaum ein größeres Missverständnis, als wenn ein Mann eine Frau vollkommen zu verstehen glaubt.”
„Es gibt zwei Arten von Menschen : solche, die Bananenschalen auf den Boden werfen – und solche, die sie aufheben.”
„Es ist dafür gesorgt, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen.”
auch bei Goethe, Dichtung und Wahrheit als Motto des dritten Teils
„Es ist ein arger Vogel , der sein Nest beschmutzt.”
„Es ist ein Armutszeugnis, wenn man nur von seinem Reichtum zu reden weiß.”
„Es ist kein Meister vom Himmel gefallen.”
„Es ist kein Weg zu weit, wenn die Liebe treibt.”
„Es ist leichter tadeln als besser machen.”
„Es ist nicht alles erstrebenswert, was unerreichbar ist.”
„Es ist nicht jeder ein Apostel , der hingeht in alle Welt.”
„Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen .”
„Es kommt wie ein Blitz aus heiterem Himmel .”
„Es meint jede Frau, ihr Kind sei ein Pfau.”
„Es muss ein guter Freund sein, der einen vor Schaden warnt.”
„Es muss ein guter Sprecher sein, der einen Schweiger verbessert.”
„Es passt wie die Faust aufs Auge .”
„Es schlägt nicht immer ein, wenn es donnert .”
„Es sind keine echten Meister , die alle und alles meistern wollen.”
„Etwas in den Schornstein schreiben.”
„Fahre vorsichtig, doch nicht zu schüchtern;
Die Verantwortung ist immer groß.
Fahre defensiv und immer nüchtern;
Sonst bist du denFührerschein bald los!”
Die Verantwortung ist immer groß.
Fahre defensiv und immer nüchtern;
Sonst bist du den
„Fehlt es am Wind , so greife zum Ruder.”
„Feuer und Wasser sind zwei gute Diener, aber zwei schlimme Herren.”
„Fliege nicht eher, als bis dir die Federn gewachsen sind!”
„Früh schlafen gehen und früh aufstehen schließt vielen Krankheiten die Tür zu.”
„Fröhlichkeit und Mäßigkeit sind die zwei besten Ärzte .”
„Für den Fleißigen hat die Woche sieben Heute. Für den Faulen hat sie sieben Morgen.”
„Für jede Dummheit findet sich einer, der sie macht.”
„Fürstengunst, Aprilenwetter,
Frauenlieb ' und Rosenblätter,
Würfelspiel und Kartenglück
wechseln jeden Augenblick.”
Würfelspiel und Kartenglück
wechseln jeden Augenblick.”
„Gebrochenes Versprechen , gesprochenes Verbrechen .”
„Geflickte Freundschaft wird selten wieder ganz.”
„Gelehrte Leute wissen es – tapfere tun es.”
„Gemalte Blumen riechen nicht.”
„Genieße deine Kraft .
Man lebt nur, wenn man schafft.”
Man lebt nur, wenn man schafft.”
„Geschrei macht den Wolf größer, als er ist.”
„Gestrenge Herren regieren nicht lange.”
„Gewohnheit ist König über den Verstand .”
„Gezwungener Wille ist Unwille.”
„Gib einer Frau zehn gute Ratschläge und sie befolgt einen elften.”
„Gib jedem ehrlich Tadel und Lob , aber gib es nicht zu grob!”
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden. ”
„Gleich und gleich fängt keinen Krieg an.”
„Gleiche Bürde hält feste Freundschaft .”
„Gleiches Blut, gleiches Gut und gleiche Jahre geben die besten Ehepaare .”
„Glück hilft nur manchmal, Arbeit immer.”
„Gut Ding will Weile haben.”
„Gute Haushaltung macht kleines Einkommen groß.”
„Gute Belohnung macht willige Arbeiter .”
„Gute Ware lobt sich selbst.”
„Guter Lohn macht hurtige Hände.”
„Haar und Unglück wachsen über Nacht.”
„Hat der Bauer Geld ,
hat es die ganze Welt.”
hat es die ganze Welt.”
„Heiliger Sankt Florian, verschone unser Haus , zünd' andere an!”
„Hinfallen ist keine Schande . Nur Liegenbleiben ist verachtenswert.”
„Hinterm Rücken lernt man sich am besten kennen.”
„Hoffen und Harren macht manchen zum Narren .”
„Hoher Baum fängt viel Wind .”
„Hundert Pfund Sorgen bezahlen kein Lot Borgen.”
„Hüte dich vor dem Schleicher , der Rauscher tut dir nichts!”
„Hüte dich vor einem Mann,
der imZorne lächeln kann!”
der im
„Hüte dich, dass du den Leuten nicht in den Mund kommst, denn du kommst selten daraus.”
„Höfliche Worte vermögen viel und kosten doch wenig.”
„Ich bin ein angesehener Mann, sagte der Dieb , als er am Schandpfahl stand.”
„Ich lebe, weiß nicht wie lang,
ich sterbe, weiß nicht wann,
ich fahre, weiß nicht wohin.
Mich wundert, dass ich nochfröhlich bin.”
ich sterbe, weiß nicht wann,
ich fahre, weiß nicht wohin.
Mich wundert, dass ich noch
„Ihre Kleider sollten so eng anliegen, dass man sieht, Sie sind eine Frau , und so lose, dass man sieht, Sie sind eine Dame.”
„Im Zweifel handle nicht.”
„Im Buche des Lebens hat fast jedes Blatt einen Trauerrand. Zum Lernen ist niemand zu alt.”
„Im Willen liegt die Schuld, nicht in der Tat .”
„In Rom ist nicht gut mit dem Papst streiten.”
„In die Hölle ist es überall gleich weit.”
„In eine leere Scheune kommt keine Maus .”
„Intuition ist das, was eine Frau befähigt, zwei und zwei zusammenzuzählen und doch zu jedem Ergebnis zu kommen, das ihr passt.”
„Iss, was gar ist, trink , was klar ist,
sprich, was wahr ist, zahl, was bar ist!”
sprich, was wahr ist, zahl, was bar ist!”
„Ist das Bier im Manne ,
ist der Verstand in der Kanne.”
ist der Verstand in der Kanne.”
„Jahre lehren mehr als Bücher .”
„Je bitterer die Schale, je süßer der Kern.”
„Je dümmer der Junker , je größer der Prunker.”
„Je kahler der Junker , je größer der Prunker.”
„Je enger der Käfig, umso schöner die Freiheit .”
„Je größer der Berg, je tiefer das Tal; je größer der Mann , je härter der Fall.”
„Je größer der Wagen ist, desto kleiner wirkt der Mann , der darin sitzt.”
„Je mehr Illusionen du hast, je mehr raubt dir das Leben .”
„Je weniger Ausbildung , je mehr Einbildung .”
„Je öfter du fragst, wie weit du zu gehen hast, desto länger scheint die Reise .”
„Jede Kehrseite hat eine Kehrseite.”
„Jedem Narren gefällt seine Kappe.”
„Jeder Meister behält ein Stück für sich.”
„Jeder Vogel singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.”
„Jeder fege vor seiner eigenen Tür .”
„Jeder ist seines Glückes Schmied.”
„Jeder nur zu oft vergisst , dass er allein nicht jeder ist.”
„Jeder weiß am besten, wo ihn der Schuh drückt.”
„Jedes Ding hat zwei Seiten.”
„Jedes Tierchen hat sein Pläsierchen.”
„Jemand ein Schnippchen schlagen.”
„Jemandem die Kastanien aus dem Feuer holen.”
„Jenseits des Baches (oder: des Waldes) wohnen auch Leute.”
„Jungfern und Gläser schweben in ständiger Gefahr .”
„Katz aus dem Haus, rührt sich die Maus .”
„Kein Gebiet ist so klein, dass sich darauf nicht Größe entfalten könnte.”
„Kein Kleid steht einer Frau besser denn Schweigen.”
„Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied.”
„Keiner so alt , der nicht noch ein Jahr leben will, und keiner so jung, der nicht heute sterben kann.”
„Kinder sehen mehr darauf, was die Eltern tun, als was sie sagen.”
„Klag niemand dein Leid , so wird es nicht breit.”
„Klappern gehört zum Handwerk .”
„Klarem Himmel und lachenden Herren soll keiner trauen.”
„Kleine Kinder , kleine Sorgen – große Kinder, große Sorgen.”
„Kleine Diebe hängt man an den Galgen, die großen an goldene Ketten.”
„Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft .”
„Kleine Sorgen machen viele Worte . Große sind stumm.”
„Kleiner Reichtum ist groß, so man's zusammenhält.”
„Klopft die Not an, so tut die Liebe die Tür auf.”
„Komme ich heute nicht, so komme ich morgen .”
„Kommt ein Bettler auf den Gaul, dann wird er stolz wie König Saul.”
„Kommt Zeit, kommt Rat .”
„Können zwei sich vertragen, hat der dritte nichts zu sagen.”
„Lachse, Gründling, Bürschling, Hecht
sind im Februar nicht schlecht;
doch Bedingung ist zumeist:
Erst erwischen, eh' manspeist !”
sind im Februar nicht schlecht;
doch Bedingung ist zumeist:
Erst erwischen, eh' man
„Landleute heiraten nach Land,
Edelleute nach Stand,
Hofleute nach Welt,
Kaufleute nachGeld .”
Edelleute nach Stand,
Hofleute nach Welt,
Kaufleute nach
„Lange Nas' und spitzes Kinn, da sitzt der Satan leibhaftig drin.”
„Lass deine Tür nur offen stehen!
So werden die Lauscher vorübergehen.”
So werden die Lauscher vorübergehen.”
„Leere Tonnen geben großen Schall .”
„Lege nicht der Zeit zur Last,
was selber duverschuldet hast.”
was selber du
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre .”
„Leib und Seele –
ein Pferd neben einenOchsen gespannt.”
ein Pferd neben einen
„Leichtsinn und Torheit sind Nachbarn.”
„Leihen macht Freunde – wiederfordern Feinde.”
„Lieber arm dran als Bein ab!”
„Lieber ungezogene Kinder als verzogene Kinder.”
„Lieber will ich ledig leben,
als derFrau die Hosen geben.”
als der
„Lug und Trug ist der Welt Acker und Pflug.”
„Lust und Liebe zu einem Ding
macht alle Mühe und Arbeit gering.”
macht alle Mühe und Arbeit gering.”
„Lustig gelebt und selig gestorben heißt, dem Teufel die Rechnung verdorben.”
„Lächeln ist die eleganteste Art, dem Gegner die Zähne zu zeigen.”
„Man darf die Zeche nicht ohne den Wirt machen.”
„Man empfängt den Mann nach dem Kleide und entlässt ihn nach dem Verstande.”
„Man entgeht wohl der Strafe, aber nicht dem Gewissen .”
„Man findet eher einen, der das Geld tadelt, als einen, der es verschmäht.”
„Man glaubt einem Auge mehr als zwei Ohren.”
„Man kann den Rhein wohl schwellen, aber nicht stellen.”
„Man kann kein Feuer so tief am Boden machen, es schlägt der Rauch in die Höhe.”
„Man muss Frieden machen, solange man noch kämpfen kann.”
„Man muss leben wie man kann, nicht wie man will.”
„Man muss das Glück unterwegs suchen, nicht am Ziel. Dort ist die Reise zu Ende.”
„Man muss das Beste hoffen , das Schlimmste kommt von selbst.”
„Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.”
„Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind.”
„Man muss nicht gleich das schwerste Geschütz auffahren.”
„Man muss sich strecken nach der Decken.”
„Man soll junge Menschen biegen, aber nicht brechen.”
„Man soll das Eisen schmieden, solange es heiß ist.”
„Man soll das eine tun und das andere nicht lassen.”
„Man soll den Bissen nicht größer machen, als der Mund ist.”
„Man soll die Ämter mit Leuten, nicht die Leute mit Ämtern versehen.”
„Man soll es nicht berufen!”
„Man soll nicht bitten , wo man nichts nehmen kann.”
„Man soll nicht alles an einen Nagel hängen.”
„Man soll nicht leeres Stroh dreschen.”
„Man suche keinen hinter dem Ofen, man habe denn selbst dahinter gesteckt.”
„Manche Menschen gleichen den Bienen, aber nicht durch den Fleiß , sondern nur durch den Stachel.”
„Mancher kriecht und kommt doch zu nichts.”
„Mancher braucht einen neuen Menschen
und kauft nur einen neuen Rock.”
und kauft nur einen neuen Rock.”
„Mancher ist grob wie Bohnenstroh (oder dumm).”
„Mancher leugnet die Sonne vom Himmel weg.”
„Mancher schießt immer übers Ziel hinaus.”
„Mancher träumt so lange vom Glück , bis er es schließlich verschläft. ”
„Mancher will immer eine Extrawurst gebraten haben.”
„Mancher will wie ein Fürst bedient werden und wie ein Handwerker bezahlen.”
„Mancher wollte Maler werden –
und bracht's zum Pinsel nur auf Erden.”
und bracht's zum Pinsel nur auf Erden.”
„Mancher, der dich um Rat fragt, sucht nur einen Sündenbock für den Fall des Misslingens.”
„Manchmal ist ein Kuss wirklich nur ein Lippenbekenntnis.”
„Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts!”
„Mit Geld , Latein und einem guten Gaul kommt man durch ganz Europa.”
„Mit allen Wassern gewaschen sein.”
„Mit dem Tode ist es für immer Feierabend.”
„Mit der Schlange stirbt das Gift nicht.”
„Mit einem bösen Weib fängt man den Teufel in freiem Feld.”
„Mit einer Handvoll Gewalt kommt man weiter als mit einem Sack voll Recht .”
„Mit fremdem Schaden ist wohlfeil klug werden.”
„Mit Speck fängt man Mäuse .”
„Müßiggang ist der Amboss, auf dem alle Sünden geschmiedet werden.”
„Nach der Gesundheit leben ist ein elend Leben.”
„Nach getaner Arbeit ist gut ruhen.”
„Nachdem ein Ding geschehen ist, sind alle Gräben voll Weisheit .”
„Neben dem Schiff ist gut schwimmen.”
„Neue Freunde zu erhalten, brechet niemals mit den alten!”
„Nicht das ist der Schmerz : dass wir aus dem Paradiese vertrieben wurden; sondern dass wir es besessen haben.”
„Nicht der Mütze wegen ist dir ein Kopf gegeben.”
„Nicht die Geburt macht schlecht und gut; von Adel ist, wer edel tut.”
„Nicht die Politik verdirbt den Charakter , sondern schlechte Charaktere verderben die Politik.”
„Nicht wer wenig hat, sondern wer wenig weiß, ist arm .”
„Nichts aufschieben, denn das früher Getane bringt früher und länger Zinsen .”
„Nichts zu nagen und nichts zu beißen haben.”
„Nichtssagende Frauen reden am meisten.”
„Niemand kennt die Menschen so gut wie der Beichtvater, der Bankier und der Bettler .”
„Niemand steht vom Bett auf, um auf dem Boden zu schlafen.”
„Nimmt der Wein den Kopf dir ein, sind auch die Füße nicht mehr dein.”
„Not, Person und Zeit machen die Gesetze eng und – weit.”
„Nun geht mir'n Seifensieder auf.”
„Nur ein dummer Mensch wird behaupten, nie einen Fehler gemacht zu haben.”
„Nur gemach in die Kohlen blasen, so fährt dir kein Staub in die Nasen .”
„Nur wer ganz vergisst , vergibt ganz.”
„Obrigkeit ohne Macht wird verlacht.”
„Ohne die Nacht wüssten wir nichts von der Sternenwelt.”
„Ohne Gold ist selbst das Licht finster.”
„Pferdehufen, Katzenklauen und Spielerhänden ist nicht zu trauen.”
„Priester und Wegweiser zeigen wohl den rechten Weg, aber sie gehen ihn nicht selbst.”
„Rache macht ein kleines Recht zu großem Unrecht.”
„Rechnen hilft allzeit haushalten .”
„Richter steh dem Rechte bei,
denk, dass ein Richter ob dir sei.”
denk, dass ein Richter ob dir sei.”
„Rom ward nicht an einem Tag erbaut.”
„Sag eine Lüge , so hörst du die Wahrheit.”
„Sag nicht alles , was du weißt,
glaub nicht alles, was du hörst,
tu nicht alles, was du kannst,
wiss nicht alles, was du liest.”
glaub nicht alles, was du hörst,
tu nicht alles, was du kannst,
wiss nicht alles, was du liest.”
„Schick dich in die Welt hinein, denn dein Kopf ist viel zu klein, dass die Welt sich schicke drein.”
„Schlechte Beispiele verderben gute Sitten .”
„Schmeichler sind Katzen , die vorne lecken und hinten kratzen.”
„Schnelle Rach ' und jäher Zorn haben manch gut Spiel verlor'n.”
„Schritt vor Schritt kommt auch ans Ziel .”
„Schwarz auf Weiß behält den Preis .”
„Schweigen und Denken mag niemand kränken.”
„Schöne Gesichter haben viele Richter.”
„Schöne Mädchen und schlechte Ware finden immer Liebhaber.”
„Sei immer gut, doch nie zu gütig!
DieWölfe werden sonst leicht übermütig.”
Die
„Seine Pflichten nicht versäumen,
ist mehr, als große Dinge träumen.”
ist mehr, als große Dinge träumen.”
„Seinen Kohl zieht mancher mit mehr Sorgfalt als seine Buben.”
„Selten ist der Ruhm dem Verdienst, selten das Verdienst dem Ruhm entsprechend.”
„Sich über andere Leute ärgern heißt: deren Sünden an sich selbst bestrafen.”
„Sieh auf dich und die deinen,
danachschilt auf mich und die meinen!”
danach
„So dunkel ist keine Nacht, dass Gottes Auge nicht drüber wacht.”
„So heiß wird nicht gegessen , wie es gekocht wird.”
„So schnell schießen die Preußen nicht!”
„Soll die Ehe lang bestahn,
sei blind das Weib und taub der Mann.”
sei blind das Weib und taub der Mann.”
„Spare in der Zeit, so hast du in der Not .”
„Spiel nicht mit dem Schießgewehr , denn es könnt' geladen sein.”
„Spinnen am Morgen
bringtKummer und Sorgen,
Spinnen am Abend
erquickend und labend.”
bringt
Spinnen am Abend
erquickend und labend.”
„Sprich nicht weiter, wenn du überzeugt hast.”
„Sprich von deinem Glück ganz leise, damit es der Neider nicht höre.”
„Steter Tropfen leert das Hirn.”
„Stirbt der Fuchs , so gilt der Balg.”
„Strafe im Zorn kennt weder Maß noch Ziel .”
„Stunden der Not vergiss, doch was sie dich lehrten, vergiss nie.”
„Süß getrunken – sauer bezahlt.”
„Taube Nüsse und eitle Herrn
klappern, aber han kein' Kern.”
klappern, aber han kein' Kern.”
„Torheit und Stolz wachsen auf einem Holz.”
„Trennung frischt die Liebe auf.”
„Trennung ist der Liebe Tod.”
„Trunkener Kutscher, taumelnde Pferde .”
„Tue das, was du fürchtest, und die Furcht stirbt einen sicheren Tod. ”
„Tugend hin, Tugend her,
ohneGeld bin ich ein armer Herr.”
ohne
„Tägliche Mäßigkeit ist das beste Fasten.”
„Um wahrhaft beliebt zu sein, darf man weder zu klug noch zu dumm sein.”
„Unsere Illusionen fangen in der Wiege an und enden erst im Grabe.”
„Unter Schwätzern ist der Schweiger der Klügste .”
„Unter Blinden ist der Einäugige König .”
„Untreu' und böses Geld findet man in aller Welt.”
„Vereinte Kraft bricht Burg und Strom .”
„Vergebens besitzt , wer nicht genießt.”
„Vergessen können ist ein großes Glück, vergessen werden ein großes Leid.”
„Versöhnter Feindschaft und geflickter Freundschaft ist wenig zu trauen.”
„Viel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen.”
„Viele Denkmäler werden aus den Steinen errichtet, die man den Toten zu Lebzeiten nachgeworfen hat.”
„Viele Köpfe gehen schlecht unter einen Hut .”
„Von Worten zu Werken ist ein weiter Weg.”
„Vor nichts nimm dich bei Tag und Nacht so sehr als vor dir selbst in Acht!”
„Wann's trüb hergeht, nicht trostlos wein', auf Regen folget Sonnenschein !”
„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.”
„Was auf die Neige geht, wird leicht sauer.”
„Was dem einen Speise ist, ist dem andern Gift .”
„Was der August nicht kocht, lässt der September ungebraten.”
„Was der Staat gibt, muss er zuvor nehmen.”
„Was der Mutter ans Herz geht, das geht dem Vater nur an die Knie.”
„Was du heute kannst besorgen,
das verschiebe nicht aufmorgen .”
das verschiebe nicht auf
„Was du hast in deinem Haus , plaudre nicht vor andern aus.”
„Was du mit Geld nicht bezahlen kannst, bezahle wenigstens mit Dank.”
„Was ein Häkchen werden will, krümmt sich beizeiten.”
„Was ein Reicher spricht und tut,
schätzet man für schön und gut;
ist derArm ' auch gescheiter viel,
g'schieht ihm doch das Widerspiel.”
schätzet man für schön und gut;
ist der
g'schieht ihm doch das Widerspiel.”
„Was einer früh um viere tut, das kommt ihm nachts um neun zugut.”
„Was einer trunken sündigt, muss er nüchtern büßen .”
„Was hilft gut bedacht , wird's nicht gut gemacht.”
„Was Hänschen nicht lernt , lernt Hans nimmermehr.”
„Was ist ein Spekulant? Ein Mann, der ohne einen Pfennig Geld in der Tasche Austern bestellt, in der Hoffnung, mit einer darin gefundenen Perle bezahlen zu können.”
„Was Jupiter darf, ist dem Esel lange nicht erlaubt.”
„Quod licet Jovi, non licet bovi.”
„Was liebt, das betrübt; was herzt, das schmerzt .”
„Was man aus dem Schiffbruch rettet, ist Gewinn .”
„Was man einem treuen Diener gibt, ist alles zuwenig; was man einem untreuen gibt, alles zuviel.”
„Was man mit Wenigem kann schlichten , soll man nicht mit Vielem verrichten .”
„Was man nicht im Kopf hat, muss man in den Beinen haben.”
„Was man zu lange bedenkt , das wird bedenklich.”
„Was nicht blüht , das körnert nicht.”
„Was nützt alles Hasten und Jagen? Auch deine Spanne Zeit ist nur ein Tropfen im Meer der Ewigkeit.”
„Was sich neckt, das liebt sich.”
„Was von Herzen kommt, das geht zu Herzen.”
„Wegen dem Denken kann man einen nicht henken, aber wegen dem Sagen gar oft aufs Maul schlagen.”
„Weh den Eseln oder Pferden, so die Bettler reiten werden.”
„Weisheit ist des Lebens Auge.”
„Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand .”
„Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen .”
„Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht.”
„Wen die Götter hassen, den machen sie zum Schreiber oder zum Schulmeister.”
„Wen die Welt zärtelt, dem will sie den Strick um den Hals legen.”
„Wende dich bei rechter Zeit , so fällt der Karr'n nicht auf die Seit'!”
„Wenn Arbeiten so leicht wär, dann tät's der Bürgermeister selbst.”
„Wenn alle Leute wären reich
und alle Leute wären gleich,
und wären all zu Tisch gesessen,
wer wollt' auftragen Trinken und Essen?”
und alle Leute wären gleich,
und wären all zu Tisch gesessen,
wer wollt' auftragen Trinken und Essen?”
„Wenn das Aug ' nicht sehen will,
so helfen weder Licht noch Brill!”
so helfen weder Licht noch Brill!”
„Wenn dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen.”
„Wenn der Blinde den Lahmen trägt, kommen beide fort.”
„Wenn der Esel auch eine Löwenhaut trägt, die Ohren gucken doch hervor.”
„Wenn der Herr kommt zum gemeinen Mann, so will er was han.”
„Wenn der Wein eingeht, geht der Mund auf. ”
„Wenn der Abt zum Glase greift, so greifen die Mönche zum Kruge.”
„Wenn der Ehrgeiz als Zwerg zur Welt kommt, nennt man ihn Eitelkeit .”
„Wenn der Reiter nichts taugt, hat das Pferd Schuld.”
„Wenn dich eine Frau hasst, so hat sie dich geliebt, liebt dich oder wird dich lieben.”
„Wenn die Gewalt kommt, geht das Recht auf Krücken.”
„Wenn die Leidenschaft zur Tür hereintritt,
rettet sich dieVernunft durchs Fenster.”
rettet sich die
„Wenn die Untertanen bellen, soll der Fürst die Ohren spitzen.”
„Wenn du einmal Erfolg hast, kann es Zufall sein. Wenn du zweimal Erfolg hast, kann es Glück sein. Aber wenn du dreimal Erfolg hast, so ist es Fleiß und Tüchtigkeit.”
„Wenn du etwas für unmöglich hältst, so wird deine Zaghaftigkeit es unmöglich machen; aber derjenige, der beharret, wird alle Schwierigkeiten überwinden.”
„Wenn du nicht die Sonne bist,
stirbt der Kranke vor dem Tore,
stirbt die Rose vor dem Flore,
stirbt der Falter vor der Frist.
Wenn du nicht die Sonne bist.”
stirbt der Kranke vor dem Tore,
stirbt die Rose vor dem Flore,
stirbt der Falter vor der Frist.
Wenn du nicht die Sonne bist.”
„Wenn ich gewann der Bösen Huld,
so trag ich irgendeineSchuld .”
so trag ich irgendeine
„Wenn jeder vor seiner Türe fegt, wird es überall sauber sein.”
„Wenn man die Gerechtigkeit biegt, so bricht sie.”
„Wenn man keine Gelegenheit hat, muss man eine machen.”
„Wenn sich Herz und Mund erlaben, will die Nase auch was haben.”
„Wenn zwei Esel einander unterrichten, wird keiner ein Doktor.”
„Wer bauen will, muss zwei Pfennige für einen rechnen.”
„Wer grob ist, ist noch lange nicht stark.”
„Wer recht handelt, hat das Licht nicht zu scheuen.”
„Wer Scherz ausgibt, muss Scherz einnehmen.”
„Wer unverschämt ist, kommt am weitesten.”
„Wer allzeit säuft und allzeit schlemmt , behält zuletzt kein ganzes Hemd.”
„Wer an die Liebe seiner Erben glaubt, dem ist wohl aller Witz geraubt.”
„Wer andern eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.”
„Wer ausharrt, dem gelingt 's.”
„Wer barfuß geht, den drücken die Schuhe nicht.”
„Wer beten will, der richte sich eine Kapelle in seinem Herzen ein.”
„Wer da liegt, über den läuft alle Welt hin.”
„Wer dem Haufen folgt, hat viele Gesellen .”
„Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.”
„Wer den Flüssen wehren will, muss die Quellen verstopfen.”
„Wer den Heller nicht ehrt,
ist desTalers nicht wert.”
ist des
„Wer den Kern essen will, muss die Nuss knacken.”
„Wer den kleinen Finger gibt, dem nimmt man die ganze Hand .”
„Wer die Dornen scheut, kommt nicht in den Busch.”
„Wer die Schule hat, hat das Land.”
„Wer die Tochter haben will, halte es mit der Mutter .”
„Wer dir von andern schlecht spricht , spricht auch andern schlecht von dir.”
„Wer durch die Finger sieht, braucht keine Brille.”
„Wer einem Reichen schenkt, gibt dem Teufel zu lachen.”
„Wer einen zur Ader lassen will, der muss ihn auch verbinden können.”
„Wer einkauft, hat hundert Augen nötig, wer verkauft, nur eins.”
„Wer einmal trifft, ist noch kein Schütze .”
„Wer etwas will gelten – der komme selten!”
„Wer fröhlich Nacht sucht, verliert guten Tag .”
„Wer gerne gibt , fragt nicht lange.”
„Wer höher steigt, als er sollte,
fällt tiefer, als er wollte.”
„Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen.”
„Wer im Schaden schwimmt, der hat es gern, dass andre mit ihm baden.”
„Wer im Galopp lebt, fährt im Trab zum Teufel .”
„Wer ins Feuer bläst, dem fliegen die Funken in die Augen .”
„Wer ist Meister ? Der was ersann.
Wer ist Geselle? Der was kann.
Wer ist Lehrling? Jedermann.”
Wer ist Geselle? Der was kann.
Wer ist Lehrling? Jedermann.”
„Wer kauft, was er nicht braucht, muss, was er braucht, verkaufen.”
„Wer kein Gehirn hat, habe Beine !”
„Wer leiht ohne Bürgen und Pfand,
dem sitzt ein Wurm imVerstand .”
dem sitzt ein Wurm im
„Wer mich einmal betrügt, der tut mir unrecht ; wer mich zum andern mal betrügt, der tut mir recht.”