95 Zitate zum Thema "Bescheidenheit"
„Bescheidene Menschen werden bewundert – vorausgesetzt, dass man sie überhaupt bemerkt.”
„Bescheidenheit bei mittelmäßigen Fähigkeiten ist bloße Ehrlichkeit: Bei großen Talenten ist sie Heuchelei.”
Parerga 2, Aphorismen 26
„Bescheidenheit ist das Gewissen des Körpers.”
„Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft.”
„Bescheidenheit ist der einzige sichere Köder, wenn du nach Lob angelst.”
„Bescheidenheit ist die Kunst, demütig auszusehen, wenn man den Leuten sagt, wie tüchtig man sei.”
„Bescheidenheit ist die zarte Kunst, deinen Charme zu erhöhen, indem du vorgibst, seiner nicht gewahr zu sein.”
„Bescheidenheit ist eine Eigenschaft, welche die Frauen an einem Liebhaber mehr loben als lieben.”
„Bescheidenheit ist weniger die Unterschätzung unserer selbst als die Hochschätzung der anderen. Der Bescheidene ist der Ehrfürchtige.”
„Bescheidenheit kann schwerlich als Tugend bezeichnet werden. Sie ist mehr ein Gefühl als eine Neigung. Sie eine Art Furcht, dem üblen Ruf zu verfallen.”
„Bescheidenheit müsste die Tugend derer sein, denen die anderen Tugenden fehlen.”
„Demut ist Unverwundbarkeit.”
„Demut , die schöne Tugend,
ehrt das Alter und die Jugend.”
ehrt das Alter und die Jugend.”
„Eitelkeit ist eher ein Zeichen der Demut als des Stolzes.”
„Rede wenig, höre mehr, das Plaudern bringt wenig Ehr.”
„Schuster , bleib bei deinen Leisten.”
„Takt ist die Fähigkeit, andere so darzustellen, wie sie sich selbst gern sehen.”
„Aber viele, die da sind die Ersten , werden die Letzten, und die Letzten werden die Ersten sein.”
Matthäus 19,30
„Achte dich klein, mit niemand zu gemein , so wirst du wohl gelitten sein.”
„Alle großen Männer sind bescheiden.”
Briefe, die neueste Literatur betreffend. Nr. 65
„Auch der demütigste Mensch glaubt und hofft innerlich immer mehr, als er auszusprechen wagt.”
„Bei sich zu Hause ist der Hund am stolzesten.”
„Beim Essen und bei Geschäften sollst du nicht bescheiden sein.”
„Bescheidenheit ist der einzige Glanz, den man dem Ruhm hinzufügen darf.”
Considérations sur les moeurs
„Besser einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.”
„Besser weniger und dafür besseres.
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„Das Maul ist wie ein Gaul: Beide haben den Zaum nötig.”
„Das nenn ich Mannesprobe:
Fest stehen im Missgeschick,
misstrauisch bleiben im Lobe,
demütig werden imGlück .”
Fest stehen im Missgeschick,
misstrauisch bleiben im Lobe,
demütig werden im
„Demütigung beschleicht die Stolzen oft.”
„Der Klügere gibt nach.”
„Der Stolz ist bei allen Menschen gleich. Verschieden sind nur die Mittel und die Art, ihn an den Tag zu legen.”
„Der Stolz , eine edle Leidenschaft, ist nicht blind gegen eigene Fehler. Aber der Hochmut ist es.”
„Der Stolze meidet gern diejenigen, welche höher stehen. Der Eitle drängt sich zu ihnen.”
„Der Stolze frühstückt mit dem Überflusse, speist zu Mittag mit der Armut und isst zu Abend mit der Schande.”
„Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Ruhe, welche das Glück ihren Gemütern verleiht.”
„Die besinnlichen Tage zwischen Weihnachten und Neujahr haben schon so manchen um die Besinnung gebracht.”
„Die Erkenntnis seiner eigenen Kraft macht bescheiden .”
„Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.”
„Die Wissenschaft, richtig verstanden, heilt den Menschen von seinem Stolz ; denn sie zeigt ihm seine Grenzen.”
„Ein stolzer Mensch verlangt von sich das Außerordentliche, ein hochmütiger schreibt es sich zu.”
„Ein bis zum Stolz gehendes Selbstbewusstsein, wenn es recht gelenkt ist, kann ein sicheres Moralprinzip werden.”
„Ein gutes Tier
ist dasKlavier ,
still, friedlich und bescheiden.
Und muss dabei
doch vielerlei
erdulden und erleiden.”
ist das
still, friedlich und bescheiden.
Und muss dabei
doch vielerlei
erdulden und erleiden.”
„Ein schwerer Beutel macht leicht eitel .”
„Es gibt eine Bescheidenheit , die nur der Mantel des Hochmuts ist.”
„Es gibt stets Leute, in deren Gegenwart es sich nicht empfiehlt, bescheiden zu sein: Sie nehmen dich nur zu gern beim Wort.”
„Es ist eine alte Regel:
Ein Unverschämter kann bescheiden aussehen,
wenn er will, aber keinBescheidener unverschämt.”
Ein Unverschämter kann bescheiden aussehen,
wenn er will, aber kein
„Es ist in allen Dingen auf Erden Bescheidenheit nötig und Entsagung.”
„Es ist kein Autor so gering und klein,
der nicht dächt', etwas zu Rechts zu sein.”
der nicht dächt', etwas zu Rechts zu sein.”
Gedichte: Schriftsteller
„Fröhlichkeit und Mäßigkeit sind die zwei besten Ärzte .”
„Gegen Bescheidenheit lässt sich nicht viel einwenden: Echte Bescheidenheit ist letztlich nichts als Einsicht und falsche Bescheidenheit ist die annehmbarste Form der Eitelkeit.”
„Gilt es zu hören , sei der Erste! Sei der Letzte, wenn es zu reden gilt!”
„Himmel und Erde, Menschen und Geister – alles liebt den Geringen, nicht den Stolzen .”
„Hüte dich vor den Bescheidenen , du weißt nicht, mit welch gerührtem Stolz sie ihre Schwächen hegen.”
„Höflichkeit mit Stolz zu vereinigen, ist ein Meisterstück. Füge dich den Sitten, wo immer du bist.”
„Ick kann mir nich beklagen.”
„In der Welt fährst du am besten,
sprichst dustolz mit stolzen Gästen,
mit bescheidenen bescheiden,
aber wahr und klar mit beiden.”
sprichst du
mit bescheidenen bescheiden,
aber wahr und klar mit beiden.”
„Je größer der Mann, umso geringer der Stolz .”
„Je mehr er hat, je mehr er will,
nie schweigen seineKlagen still.”
nie schweigen seine
Zufriedenheit (1776)
„Kannst du nicht allen gefallen durch deine Tat und dein Kunstwerk, mach es wenigen recht, vielen gefallen ist schlimm.”
Wahl
„Kommt ein Bettler auf den Gaul, dann wird er stolz wie König Saul.”
„Macht nicht soviel Federlesen!
Setzt auf meinen Leichenstein:
Dieser ist ein Mensch gewesen,
und das heißt ein Kämpfer sein.”
Setzt auf meinen Leichenstein:
Dieser ist ein Mensch gewesen,
und das heißt ein Kämpfer sein.”
Westöstlicher Divan (1815)
„Man macht sich von den Berlinern eine falsche Vorstellung, man hält sie für übelgebildete, glatte, herzlose, verschrobene Menschen. Dieses ist das gerade Gegenteil. Sie sind die einfachsten, bescheidensten, herzlichsten Menschen, die mir je vorgekommen sind ... Für Gelehrte ist übrigens Berlin ein kleines Eldorado.”
„Mit den Frauen ist es eine eigene Sache: Sie können immer noch Wärme für andere abgeben, auch wenn sie selbst darben und frieren!”
„Mut und Bescheidenheit sind die unzweideutigsten Tugenden , denn sie sind von der Art, dass Heuchelei sie nicht nachahmen kann.”
„Nur wenige Menschen sind bescheiden genug, um zu ertragen, dass man sie richtig einschätzt.”
„Prüft das Geschick dich, weiß es wohl warum:
Es wünschte dich enthaltsam! Folge stumm.”
Es wünschte dich enthaltsam! Folge stumm.”
Gedichte: Sprüche
„Selbst der bescheidenste Mensch hält mehr von sich,
als sein bester Freund von ihm hält.”
als sein bester Freund von ihm hält.”
„Torheit und Stolz wachsen auf einem Holz.”
„Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig.”
Hermann und Dorothea 5 (Polyhymnia) 13
„Vom Verdienste fordert man Bescheidenheit , aber diejenigen, die unbescheiden das Verdienst schmälern, werden mit Behagen angehört.”
„Wahre Freiheit macht edelmütig und bescheiden und nicht unverschämt.”
„Wahre Herzensdemut kann nur der Gedanke an Gott und der Blick in die große Natur geben.”
„Wahrlich, die mildtätigen Männer und die mildtätigen Frauen und jene, die Allah ein gutes Darlehen geben – es wird ihnen um ein Vielfaches gemehrt und ihnen wird ein würdiger Lohn zuteil sein.”
Sure 57, Vers 18
„Wenn jemand bescheiden bleibt, nicht beim Lobe, sondern beim Tadel, dann ist er's.”
Hesperus (1795)
„Wer bescheiden ist, muss dulden,
und wer frech ist, der muss leiden;
Also wirst du gleich verschulden,
ob du frech seist, ob bescheiden.”
und wer frech ist, der muss leiden;
Also wirst du gleich verschulden,
ob du frech seist, ob bescheiden.”
Epigrammatisch: Breit wie lang
„Wer langsam geht, geht sicher.”
„Chi va piano, va sano.”
„Wer ungefragt gibt, gibt doppelt.
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„Wer unter weisen Männern der demütigste ist, der ist der weiseste.”
„Wer wenig bedarf, der kommt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.”
„Wer zu bescheiden ist, wird nur durch Teufels Hilfe zu Hofe gelangen.”
„Willst du frei sein, mein Sohn, so lerne was Rechtes und halte dich genügsam, und sieh niemals nach oben hinauf!”
„Willst du dich öffentlich entkleiden, wie Phrynes Beispiel weist, so prüfe vorher dich bescheiden, wie schön du etwa seist.”
„Willst du zeigen, dass du von ganzem Holz,
sei nach untenbescheiden , nach oben stolz.”
sei nach unten
„Wo das Fleisch verliert,
wird der Geist geziert.”
wird der Geist geziert.”
„Wünscht du, dass die Leute gut über dich denken? Sprich nicht.”
„Übertriebene Bescheidenheit ist auch Eitelkeit.”
„Ziert Bescheidenheit den Jüngling,
nicht verkenn er seinen Wert!”
nicht verkenn er seinen Wert!”
Graf in Ahnfrau 1
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