Zitate von einer Person / gleicher Herkunft

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Johann Wolfgang von Goethe
deutscher Schriftsteller
Geboren 28.8.1749 in Frankfurt am Main
Gestorben 22.3.1832 in Weimar


766 Zitate
„"Hat man das Gute dir erwidert?"
Mein Pfeil flog ab, sehr schön befiedert,
der ganze Himmel stand ihm offen,
er hat wohl irgendwo getroffen.”
Spruchweisheit
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Zitat versenden   Thema "Himmel"
„... wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben.
Das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben.”
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Alt wird man wohl, wer aber klug?”
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Amerika, du hast es besser als unser alter Kontinent.”
Zahme Xenien 6
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Aufrichtig zu sein, kann ich versprechen, unparteiisch zu sein aber nicht.”
Sprüche in Prosa III
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Blut ist ein ganz besondrer Saft.”
Mephistopheles in Faust 1740
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Edel sei der Mensch, hilfreich und gut;
denn das allein unterscheidet ihn
von allen Wesen, die wir kennen!”
Das Göttliche
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Ehe ist nie ein Letztes, sondern Gelegenheit zum Reifwerden.”
***** 3947 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Ehe"
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee.”
Schweizerreise
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Frei will ich sein im Denken und im Dichten;
im Handeln schränkt die Welt genug uns ein.”
Torquato Tasso
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Fähigkeiten werden vorausgesetzt. Sie sollen zu Fertigkeiten werden. Dies ist der Zweck aller Erziehung.”
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Gefühl ist alles; Name ist Schall und Rauch.”
Faust I, Marthens Garten
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Geheimnisse sind noch keine Wunder.”
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Genie ist die Kraft des Menschen, welche durch Handeln und Tun Gesetz und Regel gibt.”
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Geschichte schreiben ist eine Art, sich das Vergangene vom Halse zu schaffen.”
***** 3921 Bewertungen
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Glaube ist die Liebe zum Unsichtbaren, Vertrauen aufs Unmögliche, Unwahrscheinliche.”
Maximen und Reflexionen, Nachlass, Über Literatur und Leben
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Gleich zu sein unter Gleichen,
das lässt sich schwer erreichen;
du müsstest ohne Verdrießen,
wie der Schlechteste zu sein dich entschließen.”
Sprichwörtlich
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Gottes ist der Orient!
Gottes ist der Okzident!
Nord- und südliches Gelände
ruht im Frieden seiner Hände.”
Divan, Buch des Sängers, Talismane
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Gutes tu rein aus des Guten Liebe!
Das überliefre deinem Blut;
und wenn's den Kindern nicht verbliebe,
den Enkeln kommt es doch zugut.”
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Zitat versenden   Thema "Reim - Taufe"
Herz, mein Herz, was soll das geben?”
Neue Liebe, neues Leben
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Kinderchen, ihr müsst lernen, mit Vergnügen irren zu sehen.”
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Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder.”
Aus "Neugriechische Liebe-Skolien"
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Langeweile ist ein böses Kraut, aber auch eine Würze, die viel verdaut.”
Sprichwörtlich
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Leben ist ein großes Fest,
wenn sich's nicht berechnen lässt.”
Frühlingsorakel
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Zitat versenden   Thema "Leben"
Liebe schwärmt auf allen Wegen;
Treue wohnt für sich allein.
Liebe kommt euch rasch entgegen;
aufgesucht will Treue sein.”
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Zitat versenden   Thema "Reim - Hochzeit"
Liebe, menschlich zu beglücken,
nähert sie ein edles Zwei,
doch zu göttlichem Entzücken
bildet sie ein köstlich Drei.”
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Märchen, noch so wunderbar,
Dichterkünste machen's wahr.”
Balladen
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Osterbotschaft – auferstanden!
tönt's in allen Christenlanden,
weckt der Geister Hochgesang.
Tritt auch du aus deinen Falten
zu den höheren Gestalten,
Seele, Gott sei dein Gesang.”
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Zitat versenden   Thema "Reim - Ostern"
Schweigen kann so laut sein, dass es nicht zu überhören ist.”
***** 3919 Bewertungen
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Stein auf Stein, mit Vorbedacht, gibt zuletzt auch ein Gebäude.”
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Steine sind stumme Lehrer. Sie machen den Beobachter stumm und das Beste, was man von ihnen lernt, ist, nicht mitzuteilen.”
Wilhelm Meisters Wanderjahre III, Aus Makariens Archiv
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Verlobungszeit ist schönste Zeit;
Liebe wächst und Gemeinsamkeit.
Wir wünschen, dass ihr stets findet,
was immer fester euch zusammenbindet.”
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Zitat versenden   Thema "Reim - Hochzeit"
Versöhnt man sich, so bleibt doch etwas hängen.”
Faust II
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Wahrheitsliebe zeigt sich darin, dass man überall das Gute zu finden und zu schätzen weiß.”
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Zitat versenden   Thema "Wahrheit"
Widerspruch und Schmeichelei machen beide ein schlechtes Gespräch.”
Die Wahlverwandtschaften
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„Abwechslung ohne Zerstreuung wäre für Lehre und Leben der schönste Wahlspruch.”
Die Wahlverwandtschaften
***** 3925 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Ach! zu des Geistes Flügeln wird so leicht kein körperlicher Flügel sich gesellen.”
Faust I
***** 3919 Bewertungen
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„Ach, nun wird mir immer bänger!
Welche Miene! welche Blicke!”
Der Zauberlehrling
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Zitat versenden   Thema "Furcht"
„Ach, wer bringt die schönen Tage,
jene Tage der ersten Liebe,
ach, wer bringt nur eine Stunde
jener holden Zeit zurück!”
Aus "Erster Verlust"
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Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Ach, wie freut es mich, mein Liebchen,
dass du so natürlich bist!
Unsre Mädchen, unsre Bübchen
spielen künftig auf dem Mist!”
Aus "Musen und Grazien in der Mark"
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„Alle Gegner einer geistreichen Sache schlagen nur in die Kohlen. Diese springen umher und zünden da, wo sie sonst nicht gewirkt hätten.”
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„Alle Blüten müssen vergehn, dass Früchte beglücken;
Blüten und Frucht zugleich gebet ihr Musen allein.”
Vier Jahreszeiten
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„Alle Geschenke, alle Gefälligkeiten der Welt ersetzen nicht einen Augenblick Vergnügen an sich selbst.”
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„Alle Gesetze sind Versuche, sich den Absichten der moralischen Weltordnung im Welt- und Lebenslaufe zu nähern.”
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„Alle Menschen werden in ihren Hoffnungen getäuscht, in ihren Erwartungen betrogen.”
Die Leiden des jungen Werther
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Zitat versenden   Thema "Hoffnung"
„Alle menschlichen Gebrechen sühnet reine Menschlichkeit.”
Aus einer Widmung zu "Iphigenie auf Tauris", 1827
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„Allein der Vortrag macht des Redners Glück.”
Faust I
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„Allein – gewiss, ich war recht bös auf mich,
dass ich auf euch nicht böser werden konnte.”
Margarete in Faust 3177/78
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„Allen Gewalten zum Trutz sich erhalten,
nimmer sich beugen,
kräftig sich zeigen,
rufet die Arme der Götter herbei.”
Ein Gleiches
***** 3938 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Reim - Genesung"
„Aller Anfang ist leicht, und die letzten Stufen werden am schwersten und seltensten erstiegen.”
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„Alles Gescheite ist schon einmal gedacht worden, man muss nur versuchen, es noch einmal zu denken.”
***** 3913 Bewertungen
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„Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis.”
Faust II
***** 3932 Bewertungen
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„Alles auf der Welt lässt sich ertragen,
nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.”
***** 3924 Bewertungen
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„Alles entsteht und vergeht nach Gesetz.”
***** 3931 Bewertungen
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„Alles in der Welt lässt sich ertragen, nur nicht eine Reihe von schönen Tagen.”
Sprichwörtlich
***** 3912 Bewertungen
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„Alles ist aus dem Wasser entsprungen!
Alles wird durch das Wasser erhalten!
Ozean, gönn uns dein ewiges Walten!”
Faust 2, II, Felsbuchten des Ägäischen Meers
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„Alles muss in nichts zerfallen, wenn es im Sein beharren will.”
Aus dem Gedicht "Eins und Alles"
***** 3943 Bewertungen
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„Alles, was imponieren soll, muss Charakter haben.”
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„Alles, was unsern Geist befreit, ohne uns die Herrschaft über uns selbst zu geben, ist verderblich.”
***** 3936 Bewertungen
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„Alles, was wir treiben und tun, ist ein Abmühen. Wohl dem, der nicht müde wird.”
***** 3940 Bewertungen
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„Allwissend bin ich nicht, doch viel ist mir bewusst.”
Mephisto in Faust I (1808)
***** 3938 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Verstand, Weisheit"
„Am Ende hängen wir doch ab
von Kreaturen, die wir machten.”
Mephisto in Faust II (1832)
***** 3924 Bewertungen
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„Am farbigen Abglanz haben wir das Leben.”
Faust II
***** 3943 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„An der Braut, die der Mann sich erwählt,
lässt sich gleich erkennen, welchen Geistes er ist.”
***** 3941 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Hochzeit"
„Anmut bringen wir ins Leben;
leget Anmut in das Geben.
Leget Anmut ins Empfangen,
lieblich ist's, den Wunsch erlangen.
Und in stiller Tage Schranken
höchst anmutig sei das Danken.”
Die Grazien in Faust II
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„Arm am Beutel, krank am Herzen,
schleppt' ich meine langen Tage.”
Der Schatzgräber
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„Armut, Keuschheit und Gehorsam – drei Gelübde, deren jedes, einzeln betrachtet, der Natur das Unausstehlichste scheint, so unerträglich sind sie alle.”
Götz von Berlichingen
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Zitat versenden   Thema "Armut, Natur"
„Auch der Geringste, wenn er ganz ist, kann glücklich und in seiner Art vollkommen sein.”
Brief an Charlotte von Stein
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„Auch der Aufschub hat seine Freuden.”
Götz von Berlichingen
***** 3942 Bewertungen
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„Auch die Kultur, die alle Welt beleckt,
hat auf den Teufel sich erstreckt.”
Mephisto in Faust I (1808)
***** 3945 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Teufel"
„Auch in Wissenschaften kann man eigentlich nichts wissen. Es will immer getan sein.”
Maximen und Reflexionen
***** 3931 Bewertungen
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„Auf des Glückes großer Waage
steht die Zunge selten ein:
Du musst steigen oder sinken,
du musst herrschen und gewinnen
oder dienen und verlieren
leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.”
Auszug aus dem Gedicht "Kophtisches Lied"
***** 3921 Bewertungen
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„Aufmunterung nach dem Tadel ist Sonne nach dem Regen, fruchtbares Gedeihen.”
***** 3938 Bewertungen
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„Aus dem bewegten Wasser rauscht
ein feuchtes Weib hervor.”
Der Fischer (1779)
***** 3944 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Frau"
„Aus dir spricht mein böser Genius.”
Alba zu Silva in Egmont 4, 4
***** 3935 Bewertungen
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„Aus Mäßigkeit entspringt ein reines Glück.”
Die natürliche Tochter
***** 3932 Bewertungen
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„Begeisterung ist keine Heringsware,
die man einpökelt auf einige Jahre.”
Frisches Ei, gutes Ei
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„Beglückt, wer Treue rein im Busen trägt,
kein Opfer wird ihm je gereuen!”
***** 3938 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Liebe"
„Begriff ist Summe, Idee, Resultat der Erfahrung;
jene zu ziehen wird Verstand, diese zu erfassen Vernunft erfordert.”
***** 3916 Bewertungen
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„Behagen schaut nicht vorwärts,
nicht zurück,
und so verewigt sich der Augenblick!”
An Grafen Paar
***** 3934 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Glück, Zeit"
„Beharre, wo du stehst!”
Sprüche in Prosa: Über Naturwissenschaft 4. Nr. 4
***** 3927 Bewertungen
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„Beherrsche diese Lüge!
Betrogener, betrüge.”
Westöstlicher Diwan 4 (Tefkir Nameh) Nr. 21
***** 3940 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Lüge"
„Bei Mädchen ist er gern mit Tändelei zufrieden,
er redet Sentiments und ist nicht zu ermüden,
doch wenn nur eine Frau ein wenig spröde tut,
so wundert er sich sehr und greift nach seinem Hut.”
Aus "Die Mitschuldigen"
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„Beifall lässt sich, wie Gegenliebe, wünschen, nicht erzwingen.”
Goethes Brief an Phil. Seidel (27.10.1787)
***** 3928 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Liebe"
„Beisammen sind wir, fanget an.”
Mephistopheles in Faust 1446
***** 3928 Bewertungen
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„Bescheidenheit ist sein beschieden Teil.”
Famulus in Faust 6659
***** 3927 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Bescheidenheit"
„Beschränkt und unerfahren, hält die Jugend
sich für ein einzig auserwähltes Wesen,
und alles über alle sich erlaubt.”
Antonio in Torquato Tasso 2, 5
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„Betrug was alles, Lug und Schein.”
Siebel in Faust 2333
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„Bewundert viel und viel gescholten.”
Helena in Faust 8488
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„Bilde, Künstler! rede nicht!”
Motto zur Abt. "Kunst"
***** 3953 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Kunst"
„Bin weder Fräulein, weder schön,
kann ungeleitet nach Hause gehn.”
Faust I
***** 3927 Bewertungen
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„Bist mit dem Teufel du und du,
und willst dich vor der Flamme scheuen?”
Faust I
***** 3938 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Teufel"
„Da macht wieder jemand einmal einen dummen Streich.”
Clavigo (1774)
***** 3937 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Dummheit"
„Da muss sich manches Rätsel lösen, doch manches Rätsel knüpft sich auch.”
Faust I
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„Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!”
Faust I
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„Da war's um ihn geschehen:
Halb zog sie ihn, halb sank er hin,
Und ward nicht mehr gesehen.”
Der Fischer (1779)
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„Danke, dass die Gunst der Musen
Unvergängliches verheißt:
Den Gehalt in deinem Busen
und die Form in deinem Geist!”
Dauer im Wechsel
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„Darum an dem langen Tage merke dir es, liebe Brust!
Jeder Tag hat seine Plage und die Nacht hat ihre Lust!”
Wilhelm Meisters Lehrjahre
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„Das Alter ist ein höflich Mann:
Einmal übers andre klopft er an.
Aber nun sagt niemand "Herein!"
und vor der Türe will er nicht sein.
Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,
und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.”
Epigrammatisch: Das Alter
***** 3945 Bewertungen
„Das Beste, was du wissen kannst, darfst du den Buben doch nicht sagen!”
Mephistopheles in Faust I 1840/41
***** 3925 Bewertungen
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„Das Christentum ist so tief in der menschlichen Natur und ihrer Bedürftigkeit begründet, dass auch in dieser Beziehung mit Recht zu sagen ist: Des Herren Wort bleibet ewiglich.”
***** 3942 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Gott"
„Das Erdentreiben, wie's auch sei, ist immer doch nur Plackerei.”
***** 3920 Bewertungen
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„Das Genie mit Großsinn sucht seinem Jahrhundert vorzueilen; das Talent aus Eigensinn möchte es oft zurückhalten.”
***** 3907 Bewertungen
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„Das Glück fängt mir an, wetterwendisch zu werden.”
Götz von Berlichingen
***** 3925 Bewertungen
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„Das Glück tappt unter die Menge, fasst bald des Knaben lockige Unschuld, bald auch den kahlen schuldigen Scheitel.”
Das Göttliche
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„Das Ideal und die gemeine Wirklichkeit müssen streng geschieden werden.”
zu Müller und Riemer, 1824
***** 3917 Bewertungen
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„Das Leben gleicht jener beschwerlichen Art zu wallfahrten, wo man drei Schritte vor und zwei zurück tun muss.”
***** 3946 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Das Leben lehrt uns, weniger mit uns und anderen strenge sein.”
Iphigenie auf Tauris
***** 3928 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll.
Kühl bis ans Herz hinan!”
Der Fischer (1779)
***** 3947 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Herz"
„Das Absurde, mit Geschmack dargestellt, erregt Widerwillen und Bewunderung.”
Maximen und Reflexionen
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„Das artige Wesen, das, entzückt,
sich selbst und andre gern beglückt,
das möchte ich Seele nennen.”
Die Weisen und die Leute
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„Das Außerordentliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichen Wege.”
Wahlverwandtschaften 1, 15
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Zitat versenden   Thema "Arbeit, Leben"
„Das Besondere unterliegt ewig dem Allgemeinern; das Allgemeine hat ewig sich Besondern zu fügen.”
Maximen und Reflexionen 3, Nr. 34
***** 3930 Bewertungen
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„Das Beste ist gerade gut genug.”
Italienische Reise
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„Das Beste möcht ich euch vertrauen: Sollt erst in eignen Spiegel schauen.”
***** 3917 Bewertungen
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„Das Beste, was wir von der Geschichte haben, ist der Enthusiasmus, den sie erregt.”
Maximen und Reflexionen
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„Das Betragen ist ein Spiegel, in welchem jeder sein Bild sieht.”
Maximen und Reflexionen 5
***** 3926 Bewertungen
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„Das eigentlich Unverständige sonst verständiger Menschen ist, dass sie nicht zurechtzulegen wissen, was ein anderer sagt, aber nicht gerade trifft, wie er's hätte sagen sollen.”
***** 3919 Bewertungen
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„Das eigentliche, einzige und tiefste Thema der Welt- und Menschengeschichte, dem alle übrigen untergeordnet sind, bleibt der Konflikt des Glaubens und Unglaubens.”
West-Östlicher Divan
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„Das einfach Schöne soll der Kenner schätzen; Verziertes aber spricht der Menge zu.”
Die natürliche Tochter
***** 3928 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Schönheit"
„Das Erste und das Letzte, was vom Genie gefordert wird, ist Wahrheitsliebe.”
Maximen und Reflexionen
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„Das Fiedeln, Schreien, Kegelschieben
ist mir ein gar verhasster Klang.”
Wagner in "Faust I", 945/46
***** 3947 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leid"
„Das Größte will man nicht erreichen,
man beneidet nur seinesgleichen,
der schlimmste Neidhart ist in der Welt,
der jeden für seinesgleichen hält.”
Epigramme
***** 3948 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Neid"
„Das ist der Lauf der Welt.”
Faust I
***** 3915 Bewertungen
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„Das ist der Weisheit letzter Schluss:
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben,
der täglich sie erobern muss.”
Faust II
***** 3919 Bewertungen
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„Das ist ein fremder Tropfen in meinem Blute.”
Egmont 2 am Ende
***** 3938 Bewertungen
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„Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg.”
Der Harfenspieler in "Wilhelm Meisters Lehrjahre" (1795/96)
***** 3925 Bewertungen
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„Das Menschengeschlecht ist bestimmt,
Erleuchtetes zu sehen, nicht das Licht.”
***** 3926 Bewertungen
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„Das Mögliche soll der Entschluss
beherzt sogleich beim Schopfe fassen:
Er will es dann nicht fahren lassen
und wirket weiter, weil er muss.”
***** 3922 Bewertungen
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„Das Schlimmste, was uns widerfährt,
das werden wir vom Tag gelehrt.
Wer in dem Gestern Heute sah,
dem geht das Heut' nicht allzu nah,
und wer im Heute sieht das Morgen,
der wird sich rühren, wird nicht sorgen.”
***** 3935 Bewertungen
„Das schönste Glück des denkenden Menschen ist, das Erforschliche erforscht zu haben und das Unerforschliche ruhig zu verehren.”
***** 3943 Bewertungen
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„Das sieht schon besser aus!
Man sieht doch wo und wie.”
Schüler in Faust 2037
***** 3940 Bewertungen
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„Das wollen alle Herren sein und keiner ist der Herr von sich.”
***** 3921 Bewertungen
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„Das Wunder ist des Glaubens liebstes Kind.”
***** 3908 Bewertungen
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„Das Äußerste liegt der Leidenschaft zu allernächst.”
Wahlverwandtschaften 1, 16
***** 3955 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leidenschaft"
„Dass Glück ihm günstig sei,
was hilft's dem Stöffel?
Denn regnet's Brei,
fehlt ihm der Löffel.”
Sprichwörtlich
***** 3923 Bewertungen
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„Dass dein Leben Gestalt, dein Gedanke Leben gewinne,
lass die belebende Kraft stets auch die bildende sein.”
***** 3946 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Dass ich erkenne, was die Welt
im Innersten zusammenhält.”
Faust I
***** 3932 Bewertungen
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„Dass wir uns in ihr verstreuen,
darum ist die Welt so groß.”
***** 3944 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Ehrgeiz"
„Dein Geist wird dich leiten,
in jedem Augenblick das Rechte zu wirken.”
***** 3937 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Weisheit"
„Deine Offenheit ehre ich wie deinen guten Mut und deine Freigebigkeit. Aber es sind nur Tugenden, wo sie hingehören.”
***** 3926 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Tugend"
„Dem Heitern erscheint die Welt auch heiter.”
***** 3917 Bewertungen
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„Dem Hunde, wenn er gut erzogen,
wird selbst ein weiser Mann gewogen.”
Faust I, Vor dem Tor (Wagner)
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„Dem Liebhaber glaubt ein Mädchen immer mehr als der Mutter.”
Kunst, die Spröden zu fangen
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„Dem Schnee, dem Regen,
dem Wind entgegen,
im Dampf der Klüfte,
durch Nebeldüfte.
Immer zu! Immer zu!
Ohne Rast und Ruh'!
Lieber durch Leiden
möcht ich mich schlagen,
als so viel Freuden
des Lebens ertragen.
Alle das Neigen
von Herzen zu Herzen,
ach wie so eigen
schaffet das Schmerzen!
Wie soll ich fliehen?
Wälderwärts ziehen?
Alles vergebens!
Krone des Lebens,
Glück ohne Ruh',
Liebe, bist du!”
***** 3943 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Reim - Hochzeit"
„Dem schönen Tag sei es geschrieben!
Oft glänze dir sein heitres Licht.
Und hörest du nicht auf zu lieben,
doch bitten wir: Vergiss uns nicht.”
***** 3940 Bewertungen
„Den Teufel spürt das Völkchen nie,
und wenn er sie beim Kragen hätte.”
Mephisto in Faust I (1808)
***** 3943 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Teufel"
„Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben.”
Mephistopheles in Faust 2509
***** 3934 Bewertungen
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„Den lieb' ich, der Unmögliches begehrt.”
Faust II
***** 3917 Bewertungen
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„Den rechten Weg wirst nie vermissen,
handle nur nach Gefühl und Gewissen!”
***** 3908 Bewertungen
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„Den Reichtum muss der Neid beteuern; denn er kreucht nie in leere Scheuern.”
Zahme Xenien IV
***** 3940 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Neid, Reichtum"
„Denn Hinz und Kunz, an ihren Stellen,
glaubten doch auch was vorzustellen.”
***** 3912 Bewertungen
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„Denn alles was entsteht,
ist wert, dass es zugrunde geht.”
***** 3920 Bewertungen
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„Denn das Leben streuet
Blum und Dorne!
Ziel ist Ziel!
Das uns heute freuet.”
***** 3931 Bewertungen
„Denn das Naturell der Frauen
ist so nah mit Kunst verwandt.”
Gärtnerinnen in Faust II (1832)
***** 3951 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Frau, Kunst"
„Denn eben wo Begriffe fehlen,
da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.”
Mephistopheles in Faust 1995/96
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„Denn meine Meinung ist
nicht übertrieben:
Wenn man nicht trinken kann,
soll man nicht lieben,
doch sollt ihr Trinker euch
nicht besser dünken:
Wenn man nicht lieben kann,
soll man nicht trinken.”
***** 3943 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Reim - Hochzeit"
„Denn was man schwarz auf weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen.”
Faust I
***** 3910 Bewertungen
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„Denn wenn es keine Hexen gäbe, wer Teufel, möchte Teufel sein.”
Faust I
***** 3940 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Teufel"
„Denn wir können die Kinder nach unserem Sinne nicht formen;
so wie Gott sie uns gab, so muss man sie haben und lieben.”
Hermann und Dorothea
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„Der Blocksberg, wie der deutsche Parnass,
hat gar einen breiten Gipfel.”
Ci-devant Genius der Zeit in Faust 4317/18
***** 3936 Bewertungen
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„Der Feige droht nur, wo er sicher ist.”
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„Der Mensch hat nur allzu sehr Ursache, sich vor dem Menschen zu schützen.”
***** 3913 Bewertungen
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„Der Morgen kam, es scheuchten seine Tritte den leisen Schlaf, der mich gelind umfing.”
Zueignung
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„Der Mut stellt sich die Wege kürzer vor.”
***** 3908 Bewertungen
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„Der Mutter schenk' ich, die Tochter denk' ich.”
***** 3922 Bewertungen
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„Der Wein, er erhöht uns, er macht uns zum Herrn und löset die sklavischen Zungen.”
***** 3933 Bewertungen
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„Der Worte sind genug gewechselt,
lasst mich auch endlich Taten sehn!
Indes ihr Komplimente wechselt,
kann etwas Nützliches geschehn.”
Faust
***** 3902 Bewertungen
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„Der Aberglaube ist die Poesie des Lebens;
deswegen schadet's dem Dichter nicht, abergläubisch zu sein.”
Maximen und Reflexionen
***** 3929 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Der beste Rat ist: Folge gutem Rat und lass das Alter dir ehrwürdig sein!”
***** 3941 Bewertungen
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„Der Dilettant verhält sich zur Kunst wie der Pfuscher zum Handwerk.”
***** 3956 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Kunst"
„Der echte Schüler lernt aus dem Bekannten das Unbekannte entwickeln und nähert sich dem Meister.”
Maximen und Reflexionen
***** 3917 Bewertungen
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„Der Geist der Medizin ist leicht zu fassen.”
Mephisto in Faust I (1808)
***** 3944 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Gesundheit"
„Der geringste Mensch kann komplett sein, wenn er sich innerhalb der Grenzen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten bewegt; aber selbst schöne Vorzüge werden verdunkelt, aufgehoben und vernichtet, wenn jenes unerlässlich geforderte Ebenmaß abgeht.”
Sprüche in Prosa
***** 3921 Bewertungen
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„Der größte Mensch bleibt stets ein Menschenkind.”
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„Der Hass ist parteiisch, aber die Liebe noch mehr.”
Die Wahlverwandtschaften
***** 3918 Bewertungen
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„Der ist der glücklichste Mensch, der das Ende seines Lebens mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.”
***** 3918 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Der Kredit ist eine durch reale Leistungen erzeugte Idee der Zuverlässigkeit.”
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„Der Mensch erfährt, er sei auch, wer er mag, ein letztes Glück und einen letzten Tag.”
***** 3922 Bewertungen
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„Der Mensch ist Mensch und das bisschen Verstand, das einer haben mag, kommt wenig oder nicht in Anschlag, wenn die Leidenschaft wütet.”
Die Leiden des jungen Werther
***** 3936 Bewertungen
„Der Patriotismus verdirbt die Geschichte.”
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„Der Ränkeschmied – von Ränken wird besiegt.”
***** 3922 Bewertungen
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„Der Scharfsinn verlässt geistreiche Männer am wenigsten, wenn sie unrecht haben.”
***** 3910 Bewertungen
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„Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen, dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.”
***** 3909 Bewertungen
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„Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst.”
***** 3945 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Derjenige, der sich mit Einsicht für beschränkt erklärt, ist der Vollkommenheit am nächsten.”
Sprüche in Prosa: Über Naturwissenschaft 5
***** 3920 Bewertungen
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„Des Jahres erster Tag
erweckt in meiner Brust ein zärtliches Empfinden,
und heißt mich ebenfalls, Sie jetzo anzubinden
mit Versen, die vielleicht kein Kenner lesen mag;
indessen hören Sie die schlechten Zeilen an,
indem sie wie mein Wunsch aus wahrer Liebe fließen:
Der Segen müsse sich heut über Sie ergießen,
der Höchste schütze Sie, wie er bisher getan.
Er wolle Ihnen stets, was Sie sich wünschen, geben,
und lasse Sie noch oft ein neues Jahr erleben.
Die Feder wird hinfort mehr Fertigkeit erlangen!”
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„Des Lebens Mühe lehrt uns allein des Lebens Güter schätzen.”
Torquato Tasso
***** 3939 Bewertungen
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„Des Menschen Leben lebt im Blut, und wo
bewegt das Blut sich wie im Jüngling so?
Das ist lebendig Blut in frischer Kraft,
das neues Leben sich aus Leben schafft.”
Bakkalaureus in Faust 6776/79
***** 3951 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Des Menschen Seele gleicht dem Wasser:
Vom Himmel kommt es, zum Himmel steigt es,
und wieder nieder zur Erde muss es, ewig wechselnd.”
Gesang der Geister über den Wassern
***** 3924 Bewertungen
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„Des Richters erste Pflicht, Beschuldigte zu hören.”
Faust II
***** 3914 Bewertungen
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„Deshalb ist die Bibel ein ewig wirksames Buch, weil, solange die Welt steht, niemand auftreten und sagen wird: Ich begreife es im Ganzen und verstehe es im Einzelnen. Wir aber sagen bescheiden: Im Ganzen ist es ehrwürdig und im Einzelnen anwendbar.”
Maximen und Reflexionen
***** 3934 Bewertungen
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„Die Deutschen sind recht gute Leut.
Sind sie einzeln, sie bringen's weit.”
Zahme Xenien IX
***** 3911 Bewertungen
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„Die Erscheinung ist vom Beobachter nicht losgelöst, vielmehr in die Individualität desselben verschlungen und verwickelt.”
***** 3922 Bewertungen
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„Die Irrtümer des Menschen machen ihn liebenswürdig.”
***** 3911 Bewertungen
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„Die Jugend ist vergessen aus geteilten Interessen;
das Alter ist vergessen aus Mangel an Interessen.”
Zahmen Xenien V
***** 3915 Bewertungen
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„Die Jugend verschlingt nur, dann sauset sie fort.
Ich liebe, zu tafeln am lustigen Ort,
ich kost' und ich schmecke beim Essen.”
Auszug aus dem Gedicht "Gewohnt, Getan"
***** 3930 Bewertungen
„Die Katze, die der Jäger schoss, macht nie der Koch zum Hasen.”
***** 3938 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Tiere"
„Die Liebe widersteht der Zeit, die alles raubt.
Man hat nie recht geliebt, wenn man sie endlich glaubt.”
***** 3941 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Reim - Hochzeit"
„Die Literatur verdirbt sich nur in dem Maße, als die Menschen verdorbener werden.”
Maximen und Reflexionen
***** 3938 Bewertungen
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„Die Menschen werfen sich im Politischen wie auf dem Krankenlager von einer Seite auf die andere, weil sie glauben, dann besser zu liegen.”
an Friederich von Müller, 29. Dezember 1825
***** 3926 Bewertungen
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„Die Mädels sind doch sehr interessiert,
ob einer fromm und schlicht nach altem Brauch.
Sie denken: Duckt er da, folgt er uns eben auch.”
Faust I
***** 3913 Bewertungen
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„Die Pflanze gleicht den eigensinnigen Menschen, von denen man alles erhalten kann, wenn man sie nach ihrer Art behandelt.”
***** 3924 Bewertungen
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„Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite.”
***** 3922 Bewertungen
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„Die Schicklichkeit umgibt mit einer Mauer das zarte, leicht verletzliche Geschlecht.”
***** 3911 Bewertungen
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„Die Schöne bleibt sich selber selig; die Anmut macht unwiderstehlich.”
***** 3929 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Schönheit"
„Die Sinne trügen nicht, das Urteil trügt.”
Maximen und Reflexionen
***** 3941 Bewertungen
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„Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht
Und mit Entzücken blickt man auf in jeder heitern Nacht.”
Trost in Tränen
***** 3936 Bewertungen
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„Die Zeit wird ihnen lang. Das vermute ich. Wenn man nichts anderes tut, als sie sich vertreiben, so muss sie einem notwendig oft zur Last werden.”
***** 3940 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Die Bibel ... Sie ist nicht etwa nur ein Volksbuch, sondern das Buch der Völker, weil sie die Schicksale eines Volkes zum Symbol aller übrigen aufstellt.”
Maximen und Reflexionen 3
***** 3947 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Schicksal"
„Die Bosheit sucht keine Gründe, nur Ursachen.”
Götz von Berlichingen
***** 3922 Bewertungen
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„Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.”
Faust I
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„Die Erde hat mich wieder.”
Faust I, 784
***** 3927 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Die Erde wird durch Liebe frei, durch Taten wird sie groß.”
Dem Herzog Bernhard von Sachsen-Weimar, Die verbundenen Brüder der Loge Amalia zu Weimar, 15. September 1826
***** 3918 Bewertungen
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„Die Freudigkeit ist die Mutter aller Tugenden.”
***** 3945 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Tugend"
„Die Geisterwelt ist nicht verschlossen,
dein Sinn ist zu, dein Herz ist tot!
Auf, bade, Schüler, unverdrossen
die irdsche Brust im Morgenrot!”
Faust. Ein Fragment (1790)
***** 3944 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Herz, Natur"
„Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie widerlegen; einen Irrenden sehen sie gleich als ihren Todfeind an.”
Maximen und Reflexionen
***** 3931 Bewertungen
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„Die größten Schwierigkeiten liegen da, wo wir sie nicht suchen.”
Wilhelm Meisters Wanderjahre
***** 3927 Bewertungen
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„Die Hand, die samstags ihren Besen führt,
wird sonntags dich am besten karessieren.”
Erster Schüler in Faust 844/45
***** 3920 Bewertungen
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„Die ich rief, die Geister, werd' ich nun nicht los!”
Der Zauberlehrling
***** 3927 Bewertungen
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„Die Kirche hat einen guten Magen.”
Mephisto in Faust I (1808)
***** 3926 Bewertungen
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„Die Lust zu reden kommt zu rechter Stunde,
und wahrhaft fließt das Wort aus Herz und Munde.”
***** 3934 Bewertungen
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„Die Menschen halten sich
mit ihrem Neigungen ans Lebendige.
Die Jugend bildet sich wieder an der Jugend.”
***** 3922 Bewertungen
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„Die Menschen sind im ganzen Leben blind.”
Die Sorge in Faust 11497
***** 3961 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Die Menschen sind, trotz allen ihren Mängeln, das Liebenswürdigste was es gibt.”
Maskenzug bei Anwesenheit der Kaiserin Mutter, Musarion
***** 3917 Bewertungen
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„Die Menschen, da sie zum Notwendigen nicht hinreichen, bemühen sich ums Unnütze.”
***** 3933 Bewertungen
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„Die Mädchen werden immer getadelt, die lange am Brunnen verweilen.”
Hermann und Dorothea (Erato) 104
***** 3929 Bewertungen
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„Die Nachtigall, sie war entfernt,
der Frühling lockt sie wieder;
was Neues hat sie nicht gelernt,
singt alte, liebe Lieder.”
Ländlich (1827)
***** 3941 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Die Ruhe der Seele ist ein herrliches Ding und die Freude an sich selbst.”
***** 3939 Bewertungen
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„Die schlechteste Gesellschaft lässt dich fühlen, dass du ein Mensch mit Menschen bist.”
***** 3916 Bewertungen
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„Die Seele eines Kindes ist heilig, und was vor sie gebracht wird, muss wenigstens der Wert der Reinheit haben.”
***** 3942 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Kind"
„Die Sonne tönt nach alter Weise
in Brudersphären Wettgesang.”
Raphael in Faust 243/44
***** 3931 Bewertungen
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„Die Sorge geziemt dem Alter, damit die Jugend eine Zeitlang sorglos sein könne.”
***** 3907 Bewertungen
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„Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.”
Faust in Faust II (1832)
***** 3929 Bewertungen
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„Die ungeheuerste Kultur, die der Mensch sich geben kann, ist die Überzeugung, dass die andern nicht nach ihm fragen.”
***** 3940 Bewertungen
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„Die wahre Liberalität ist Anerkennung.”
***** 3907 Bewertungen
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„Die Welt ist nicht aus Brei und Mus geschaffen,
deswegen haltet euch nicht wie Schlaraffen;
harte Bissen gibt es zu kauen;
wir müssen erwürgen oder sie verdauen.”
Sprichwörtlich
***** 3940 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Welt"
„Die Welt ist voller Widerspruch.”
Vorklage
***** 3916 Bewertungen
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„Die Welt urteilt nach dem Scheine.”
***** 3920 Bewertungen
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„Dir mit Wohlgeruch zu kosen, deine Freuden zu erhöhn, knospend müssen tausend Rosen erst in Gluten untergehn.”
West-Östlicher Divan, An Suleika
***** 3937 Bewertungen
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„Doch an Blumen fehlt's im Revier,
sie (die Sonne, auch wird zitiert: man) nimmt geputzte Menschen dafür.”
Faust 914/15
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„Doch bin ich, wie ich bin,
und nimm mich nur hin!
Willst du Bessre besitzen,
so lass sie dir schnitzen!”
Liebhaber in allen Gestalten
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„Doch ein Begriff muss bei dem Worte sein.”
Schüler in Faust 1993
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„Doch ist's ein alter Brauch, wer's mit den Weibern hält, der hat die Männer auch.”
***** 3927 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Mann"
„Drum, werter Herr, beratet Euch in Zeiten.”
Marthe in Faust 3095
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„Du bebst vor allem, was nicht trifft,
und was du nie verlierst, das musst du stets beweinen.”
Faust 650/51
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Zitat versenden   Thema "Furcht"
„Du bist am Ende – was du bist. Setz dir Perücken auf von Millionen Locken, setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, du bleibst doch immer, wer du bist.”
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„Du bist mein und bist so zierlich,
du bist mein und so manierlich,
aber etwas fehlt dir noch:
Küssest mit so spitzen Lippen,
wie die Tauben Wasser nippen;
allzu zierlich bist du doch.”
Nett und Niedlich
***** 3914 Bewertungen
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„Du bist noch nicht der Mann, den Teufel festzuhalten!”
Mephisto in Faust I (1808)
***** 3937 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Mann, Teufel"
„Du bist recht appetitlich oben anzuschauen, doch unten hin die Bestie macht mir Grauen.”
Mephistopheles in Faust 2297/98
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„Du bist sehr eilig, meiner Treu!
Du suchst die Tür und läufst vorbei.”
***** 3917 Bewertungen
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„Du glaubst zu schieben und du wirst geschoben.”
***** 3921 Bewertungen
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„Du gleichst dem Geist, den du begreifst.”
Faust I
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„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!”
Der Erlkönig
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„Du musst herrschen und gewinnen
oder dienen und verlieren,
leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein.”
Ein anderes (cophtisches Lied) (1792)
***** 3929 Bewertungen
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„Du sehnst dich, weit hinaus zu wandern,
bereitest dich zu raschem Flug.
Dir selbst sei treu und treu den andern,
dann ist die Enge weit genug!”
***** 3936 Bewertungen
„Du siehst, mit diesem Trank im Leibe,
bald Helenen in jedem Weibe.”
Mephisto in Faust I (1808)
***** 3938 Bewertungen
„Du Spottgeburt von Dreck und Feuer!”
Faust I
***** 3926 Bewertungen
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„Du sprichst ein großes Wort gelassen aus!”
Iphigenie auf Tauris
***** 3919 Bewertungen
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„Du, der Gefällige, warum du so fürchterlich bist?
Das zu Gefällige ist ähnlich der List.”
***** 3919 Bewertungen
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„Durch Stolpern kommt man bisweilen weiter;
man muss nur nicht fallen und liegen bleiben.”
***** 3941 Bewertungen
„Durch die Heftigkeit ersetzt der Irrende, was ihm an Wahrheit und an Kräften fehlt.”
Torquato Tasso
***** 3934 Bewertungen
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„Durch die sinnliche Handhabung der Taufe oder des Händeauflegens gerührt, gab vielleicht ihr Körper der Seele eben denjenigen Ton, der nötig ist, um mit dem Wehen des heiligen Geistes zu sympathisieren, das uns unaufhörlich umgibt.”
***** 3940 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Gott"
„Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden.”
***** 3939 Bewertungen
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„Durch zweiter Zeugen Mund
wird allerwegs die Wahrheit kund.”
Mephisto in Faust I (1808)
***** 3958 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Wahrheit"
„Ei, bin ich denn darum achtzig Jahre alt geworden, dass ich immer dasselbe denken soll? Ich strebe vielmehr, täglich etwas Anderes, Neues zu denken, um nicht langweilig zu werden. Man muss sich immerfort verändern, erneuen, verjüngen, um nicht zu verstocken.”
***** 3953 Bewertungen
„Eigentlich lernen wir nur von Büchern, die wir nicht beurteilen können. Der Autor eines Buchs, das wir beurteilen könnten, müsste von uns lernen.”
Maximen und Reflexionen
***** 3918 Bewertungen
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„Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel.”
Maximen und Reflexionen
***** 3913 Bewertungen
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„Ein edler Mensch zieht edle Menschen an und weiß sie festzuhalten.”
Torquato Tasso
***** 3915 Bewertungen
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„Ein Gedicht soll entweder vortrefflich sein oder gar nicht existieren.”
***** 3934 Bewertungen
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„Ein Mann, der dich gesehen, irrt nicht mehr.”
***** 3934 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Liebe"
„Ein Tag der Gunst ist wie ein Tag der Ernte; man muss geschäftig sein, sobald sie reift.”
***** 3934 Bewertungen
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„Ein altes Wort bewährt sich leider auch an mir, dass Glück und Schönheit dauerhaft sich nicht vereint.”
***** 3959 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Glück, Schönheit"
„Ein Blick von dir, ein Wort mehr unterhält
als alle Weisheit dieser Welt.”
Faust 3079/80
***** 3949 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Weisheit"
„Ein braver Reiter und ein rechter Regen kommen überall hin.”
Götz von Berlichingen
***** 3922 Bewertungen
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„Ein Bösewicht gelangt zu keiner Größe.”
Westöstlicher Diwan: Buch der Betrachtungen
***** 3929 Bewertungen
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„Ein edler Mann wird durch ein gutes Wort der Frauen weit geführt.”
Iphigenie auf Tauris
***** 3921 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Mann"
„Ein edles Beispiel macht die schweren Taten leicht.”
Neoterpe in Paläophron u. Neoterpe
***** 3921 Bewertungen
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„Ein großer Fehler: dass man sich mehr dünkt, als man ist, und sich weniger schätzt, als man wert ist.”
Maximen und Reflexionen
***** 3923 Bewertungen
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„Ein großer Geist irrt sich so gut wie ein kleiner, jener, weil er keine Schranken kennt, und dieser, weil er seinen Horizont für die Welt nimmt.”
***** 3920 Bewertungen
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„Ein guter Abend kommt heran, wenn ich den ganzen Tag getan.”
Epigrammatisch: Lebensgenuss
***** 3917 Bewertungen
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„Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange
ist sich des rechten Weges wohl bewusst.”
Faust I
***** 3927 Bewertungen
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„Ein jeder hat für sich zu tun.”
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„Ein jeder kehre vor seiner Tür.”
nach Georg Rollenhagen
***** 3917 Bewertungen
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„Ein Kerl, den alle Menschen hassen, der muss was sein.”
***** 3919 Bewertungen
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„Ein Kranz ist gar viel leichter binden,
als ihm ein würdig Haupt zu finden.”
Sprichwörtlich
***** 3911 Bewertungen
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„Ein lustiger Gefährte ist ein Rollwagen auf der Wanderschaft.”
Maximen und Reflexionen
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„Ein Mann, der recht zu wirken denkt, muss auf das beste Werkzeug halten.”
Faust I
***** 3932 Bewertungen
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„Ein Schauspiel für Götter: zwei Liebende zu sehen.”
Erwin und Elmire
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„Ein schäbiges Kamel trägt immer noch die Lasten vieler Esel.”
***** 3916 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Tiere"
„Ein starkes Bier, ein beizender Tobak,
und meine Magd im Putz, das ist nun mein Geschmack.”
Schüler in Faust 830/31
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„Ein Teil von jener Kraft,
die stets das Böse will und stets das Gute schafft.”
Mephistopheles in Faust 1336/37
***** 3927 Bewertungen
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„Ein unnütz' Leben ist ein früher Tod.”
Iphigenie auf Tauris
***** 3920 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Ein wackerer Mann verdient ein begütertes Mädchen.”
Hermann und Dorothea 2 (Terpsichore) 171
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Zitat versenden   Thema "Mut, Reichtum"
„Einbläsereien sind des Teufels Redekunst.”
***** 3946 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Teufel"
„Eine allzu reichliche Gabe lockt Bettler herbei, anstatt sie abzufertigen.”
Wahlverwandtschaften 1, 6
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„Eine richtige Antwort ist wie ein lieblicher Kuss.”
***** 3918 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Kuss"
„Eine Sammlung von Anekdoten und Maximen ist für den Weltmann der größte Schatz, wenn er die ersten an schicklichen Orten einzustreuen, der letzten im treffenden Falle sich zu erinnern weiß.”
Maximen und Reflexionen 3
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„Einen Blick, geliebtes Leben!
Und ich bin belohnt genug.”
Mit einem gemalten Band
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„Einen kritischen Freund an der Seite, kommt man immer schneller vom Fleck.”
***** 3933 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Freundschaft"
„Einen Verlorenen zu beweinen ist auch männlich.”
Egmont 2, 3
***** 3943 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Mann"
„Eines schickt sich nicht für alle.
Sehe jeder, wie er's treibe,
sehe jeder, wo er bleibe,
und wer steht, dass er nicht falle!”
Beherzigung
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„Einigkeit vortrefflicher Männer ist wohlgesinnter Frauen sehnlichster Wunsch.”
Maria in "Götz von Berlichingen" 1, 12
***** 3919 Bewertungen
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„Enthusiasmus vergleich ich gern
der Auster, meine lieben Herrn,
die, wenn ihr sie nicht frisch genosst,
wahrhaftig ist eine schlechte Kost.”
Epigrammatisch: Frisches Ei, gutes Ei
***** 3950 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Erlaubt ist, was gefällt.”
Torquato Tasso
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„Es küsst sich so süß die Lippe der Zweiten,
als kaum sich die Lippe der Ersten geküsst.”
Auszug aus dem Gedicht "Der Wechsel"
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Zitat versenden   Thema "Kuss"
„Es bildet ein Talent sich in der Stille,
sich ein Charakter in dem Strom der Welt.”
Torquato Tasso
***** 3926 Bewertungen
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„Es erben sich Gesetz' und Rechte
wie eine ew'ge Krankheit fort.
Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage;
weh dir, dass du ein Enkel bist!
Vom Rechte, das mit uns geboren ist,
Von dem ist leider nie die Frage.”
Faust I
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„Es fürchtet die Götter
das Menschengeschlecht.”
Iphigenie (1787)
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Zitat versenden   Thema "Furcht, Gott"
„Es gibt Bücher, durch welche man alles erfährt und doch zuletzt von der Sache nichts begreift.”
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„Es gibt eine geheimnisvolle Neigung jüngerer Männer zu älteren Frauen.”
***** 3937 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Mann"
„Es gibt eine Höflichkeit des Herzens; sie ist der Liebe verwandt. Aus ihr entspringt die bequemste Höflichkeit des äußeren Betragens.”
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Zitat versenden   Thema "Herz"
„Es gibt keine Lage, die man nicht veredeln könnte durch Leisten oder Dulden.”
Maximen und Reflexionen
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„Es gibt keinen größeren Trost für die Mittelmäßigkeit, als dass das Genie nicht unsterblich sei.”
Maximen und Reflexionen
***** 3916 Bewertungen
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„Es gibt viele Menschen, die sich einbilden, was sie erfahren, das verstünden sie auch.”
***** 3903 Bewertungen
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„Es gibt zwei friedliche Gewalten: das Recht und die Schicklichkeit.”
Maximen und Reflexionen
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„Es hört doch jeder nur, was er versteht.”
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„Es irrt der Mensch, solang er strebt.”
Faust I
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„Es ist besser, das geringste Ding von der Welt zu tun, als es eine halbe Stunde für gering halten.”
Aus Makariens Archiv
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„Es ist besser, es geschehe dir unrecht,
als die Welt sei ohne Gesetz.
Deshalb füge sich jeder dem Gesetze.”
Iphigenie auf Tauris
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„Es ist besser, man betrügt sich an seinen Freunden, als dass man seine Freunde betrüge.”
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Zitat versenden   Thema "Freundschaft"
„Es ist dem geselligen Menschen ganz gleichgültig, ob er nutzt oder schadet, solange er nur unterhalten wird.”
***** 3925 Bewertungen
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„Es ist der Mühe wert, lange zu leben und die mancherlei Pein zu ertragen, die ein unerforschlich waltendes Geschick in unsere Tage mischt, wenn wir zuletzt über uns selbst durch andere aufgeklärt werden, und das Problem unseres Strebens und Irrens sich in der Klarheit der Wirkungen auflöst, die wir hervorgebracht haben.”
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Zitat versenden   Thema "Leben"
„Es ist ein frommer Wunsch aller Väter, das was ihnen selbst abgegangen, an den Söhnen realisiert zu sehen.”
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Zitat versenden   Thema "Eltern, Kind"
„Es ist eine der größten Himmelsgaben,
so ein lieb Ding im Arm zu haben.”
Mephisto in Faust I (1808)
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Zitat versenden   Thema "Frau, Liebe"
„Es ist gar nichts an einem Feste ohne wohlgeputzt vornehme Gäste.”
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Zitat versenden   Thema "Geburtstag"
„Es ist mit den Geschäften wie mit dem Tanze: Personen, die gleichen Schritt halten, müssen sich unentbehrlich werden; ein wechselseitiges Wohlwollen muss notwendig daraus entspringen.”
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„Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.”
Maximen und Reflexionen 6
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„Es ist nichts erbärmlicher auf der Welt als ein unentschlossener Mensch.”
Clavigo
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„Es ist soviel gleichzeitig Tüchtiges und Treffliches auf der Welt; aber es berührt sich nicht.”
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„Es kann die Spur von meinen Erdetagen nicht in Äonen untergehen.”
Faust
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„Es muss auch solche Käuze geben.”
Faust I
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„Es möcht kein Hund so länger leben!”
Faust I
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„Es war ein fauler Schäfer,
ein rechter Siebenschläfer,
ihn kümmerte kein Schaf.
Ein Mädchen konnt' ihn fassen:
Da war der Tropf verlassen,
fort Appetit und Schlaf.”
Der Schäfer
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„Es wäre nicht der Mühe wert, siebzig Jahre alt
zu werden, wenn alle Weisheit der Welt Torheit
wäre vor Gott.”
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„Falsch Gebild und Wort verändert Sinn und Ort!”
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„Fort ist fort, und was einmal
dir ein Mächtiger nimmt, das hast du besessen.”
Reineke Fuchs, 8
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„Frei atmen macht das Leben nicht allein.”
Iphigenie auf Tauris 1,2
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Zitat versenden   Thema "Leben"
„Freiwillige Abhängigkeit ist der schönste Zustand, und wie wäre der möglich ohne Liebe?”
Maximen und Reflexionen
***** 3929 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Liebe"
„Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein;
hangen und bangen in schwebender Pein,
himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt;
glücklich allein ist die Seele, die liebt.”
Egmont III, 2 (1788)
***** 3924 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Reim - Hochzeit"
„Freund, wer ein Lump ist, bleibt ein Lump, zu Wagen, Pferd und Fuße;
drum glaub an keinen Lumpen je, an keines Lumpen Buße.”
Zahme Xenien VIII
***** 3912 Bewertungen
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„Für die Kinder ist das Beste gerade gut genug.”
***** 3910 Bewertungen
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„Für Sorgen sorgt das liebe Leben, und Sorgenbrecher sind die Reben.”
***** 3922 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Fürwahr! er dient euch auf besondre Weise.”
Mephistopheles in Faust 300
***** 3924 Bewertungen
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„Gebraten oder gesotten!
Ihr sollt nicht meiner spotten.
Was ihr euch heute getröstet,
ihr seid doch morgen geröstet.”
Sprichwörtlich
***** 3905 Bewertungen
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„Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt euch Zeit gewinnen!”
***** 3934 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Gegen große Vorzüge eines andern gibt es kein Rettungsmittel als die Liebe.”
***** 3927 Bewertungen
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„Geh den Weibern zart entgegen: Du gewinnst sie, auf mein Wort; und wer rasch ist und verwegen, kommt vielleicht noch besser fort.”
***** 3929 Bewertungen
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„Gescheite Leute sind immer das beste Konversationslexikon.”
Maximen und Reflexionen
***** 3911 Bewertungen
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„Gesegn euch das verdiente heiße Bad!”
Mephisto in Faust 11739
***** 3908 Bewertungen
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„Gesetz ist mächtig, mächtiger ist die Not.”
Faust II
***** 3920 Bewertungen
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„Getretener Quark wird breit, nicht stark.”
Westöstlicher Divan (1815)
***** 3930 Bewertungen
„Gewiss ist der glücklich und groß, der weder zu herrschen noch zu gehorchen braucht, um etwas zu sein.”
Götz von Berlichingen
***** 3917 Bewertungen
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„Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.”
Mephisto in Faust I (1808)
***** 3935 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Verstand"
„Gib nur erst Acht, die Bestialität
wird sich herrlich offenbaren.”
Mephistopheles in Faust 2297/98
***** 3928 Bewertungen
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„Glaube dich nicht allzu gut gebettet; ein gewarnter Mann ist halb gerettet.”
***** 3936 Bewertungen
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„Glücklich sind diejenigen, deren sich das Schicksal annimmt, das jeden nach seiner Weise erzieht.”
***** 3912 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Schicksal"
„Glücklicherweise kann der Mensch nur einen gewissen Grad des Unglücks fassen; was darüber hinausgeht, vernichtet ihn oder lässt ihn gleichgültig.”
Die Wahlverwandtschaften
***** 3954 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Unglück"
„Grau, teurer Freund, ist alle Theorie
und grün des Lebens goldner Baum.”
Mephistopheles in Faust 2038/39
***** 3923 Bewertungen
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„Greift nur hinein ins volle Menschenleben!
Ein jeder lebt's, nicht vielen ist's bekannt,
und wo ihr's packt, da ist's interessant.”
Faust I
***** 3924 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Halte dich nur im Stillen rein
und lass es um dich wettern!
Je mehr du fühlst, ein Mensch zu sein,
desto ähnlicher bist du den Göttern.”
Zahme Xenien
***** 3895 Bewertungen
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„Harte Bissen gibt es zu kauen.”
Sprüche in Reimen: Sprichwörtlich
***** 3928 Bewertungen
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„Hast du ein gegründet Haus,
fleh die Götter alle,
dass es, bis man dich trägt hinaus,
nicht zu Schutt zerfalle
und noch lange hinterdrein
Kindeskindern diene
und umher ein frischer Hain
immer neu ergrüne.”
***** 3934 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Reim - Umzug"
„Hat er Glück, so hat er auch Vasallen.”
Faust II
***** 3927 Bewertungen
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„Heinrich! Mir graut's vor dir.”
Gretchen zu Faust in Faust I (1808)
***** 3931 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Furcht"
„Herr, lass dir gefallen
dieses kleine Haus,
größre kann man bauen,
mehr kommt nicht heraus.”
***** 3934 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Reim - Umzug"
„Heut ist mir alles herrlich; wenn's nur bliebe!
Ich sehe heut durchs Augenglas der Liebe.”
West-Östlicher Divan, "Die Welt ist durchaus lieblich anzuschaun"
***** 3911 Bewertungen
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„Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!”
Faust I
***** 3910 Bewertungen
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„Hier sind wir versammelt zu löblichem Tun; drum Brüderchen: Ergo bibamus.”
Ergo bibamus
***** 3912 Bewertungen
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„Himmelhoch jauchzend,
zum Tode betrübt -
glücklich allein ist die Seele, die liebt.”
***** 3953 Bewertungen
„Hoch ist der Doppelgewinn zu schätzen: barmherzig sein und sich zugleich ergetzen.”
Nereus in Faust 8402/03
***** 3915 Bewertungen
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„Hätte Gott mich anders gewollt,
so hätt er mich anders gebaut.
Da er mir aber Talent gezollt,
hat er mir viel vertraut.
Ich brauch es zur Rechten und Linken,
weiß nicht, was daraus kommt.
Wenn's nicht mehr frommt,
wird er schon winken.”
***** 3937 Bewertungen
„Hört von mir, was wenig wissen,
hört's und denket nach dabei:
Dass, wenn zwei sich zärtlich küssen,
gern sich sehn und ungern missen,
es nicht stets aus Liebe sei.”
***** 3900 Bewertungen
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„Ich begreife die Menschen nicht. Ich muss mich noch so oft über sie wundern und daran spüre ich, dass ich jung bin.”
***** 3925 Bewertungen
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„Ich besaß es doch einmal,
was so köstlich ist!”
An den Mond (1786)
***** 3914 Bewertungen
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„Ich bin so guter Dinge,
so heiter und rein,
und wenn ich einen Fehler beginge,
könnt's keiner sein.”
***** 3906 Bewertungen
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„Ich bin zu alt, um etwas zu tadeln, doch immer jung genug, etwas zu tun.”
Zahme Xenien IV
***** 3905 Bewertungen
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„Ich bin zu alt, um nur zu spielen,
zu jung, um ohne Wunsch zu sein.”
Faust in Faust I (1808)
***** 3938 Bewertungen
„Ich ehre mir die Würde der Frauen;
aber damit sie Würde hätten,
sollten sie sich nicht alleine betten,
sollten sich an Männerwürde erbauen.”
***** 3916 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Mann"
„Ich finde nicht die Spur von einem Geist und alles ist Dressur.”
***** 3931 Bewertungen
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„Ich ging im Walde so für mich hin,
und nichts zu suchen, das war mein Sinn.”
Auszug aus dem Gedicht "Gefunden"
***** 3917 Bewertungen
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„Ich hab' es klug gemacht,
ich habe nie über das Denken gedacht.”
Zahme Xenien 6
***** 3941 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Gedanken, Weisheit"
„Ich hab' es öfters rühmen hören,
ein Komödiant könnt' einen Pfarrer lehren.”
Faust I
***** 3923 Bewertungen
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„Ich habe die Tage der Freiheit gekannt,
ich hab sie die Tage der Leiden genannt.”
***** 3909 Bewertungen
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„Ich habe gar nichts gegen die Menge,
doch kommt sie einmal ins Gedränge,
so ruft sie, um den Teufel zu bannen,
gewiss die Schelme, die Tyrannen.”
Zahme Xenien II
***** 3933 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Teufel"
„Ich habe immer auf die Verdienste meiner Widersacher Acht gehabt und daraus Vorteil gezogen.”
***** 3917 Bewertungen
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„Ich habe schon so viel für dich getan,
dass mir zu tun fast nichts mehr übrigbleibt.”
Faust I
***** 3913 Bewertungen
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„Ich habe verloren, was meines Lebens einzige Wonne war, die heilige belebende Kraft, mit der ich Welten um mich schuf.”
***** 3927 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Ich höre auf zu leben, aber ich habe gelebt.”
***** 3919 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Ich kann das Predigen nicht vertragen; ich glaube, ich habe in meiner Jugend mich daran übergessen.”
***** 3906 Bewertungen
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„Ich kenn' ein Blümlein Wunderschön
und trage danach Verlangen.”
Das Blümlein Wunderschön
***** 3946 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Schönheit"
„Ich lass einem jeden sein Bestreben,
um auch nach seinem Sinn zu leben.”
Zahme Xenien 4 Nr. 36
***** 3923 Bewertungen
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„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt!
Und bist du nicht willig, so brauch' ich Gewalt.”
Der Erlkönig
***** 3911 Bewertungen
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„Ich liebe mir den heitern Mann
am meisten unter meinen Gästen:
Wer sich nicht selbst zum Besten haben kann,
der ist gewiss nicht von den Besten.”
Meine Wahl
***** 3910 Bewertungen
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„Ich möchte mir oft die Brust zerreißen und das Gehirn einstoßen, dass man einander so wenig sein kann.”
Die Leiden des jungen Werther
***** 3930 Bewertungen
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„Ich sag' es dir: Ein Kerl, der spekuliert,
ist wie ein Tier, auf dürrer Heide
von einem bösen Geist im Kreis herum geführt,
und ringsumher liegt schöne grüne Weide.”
Faust I
***** 3923 Bewertungen
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„Ich singe, wie der Vogel singt,
der in den Zweigen wohnet.
Das Lied, das aus der Kehle dringt,
ist Lohn, der reichlich lohnet.”
Auszug aus dem Gedicht "Der Sänger"
***** 3909 Bewertungen
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„Ich war, fuhr sie fort, eine der Furchtsamsten, und indem ich mich herzhaft stellte, um den andern Mut zu geben, bin ich mutig geworden.”
Die Leiden des jungen Werther
***** 3976 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Furcht, Mut"
„Ich weiß, dass mir nichts angehört
als der Gedanke, der ungestört
aus meiner Seele will fließen,
und jeder günstige Augenblick,
den mich ein liebendes Geschick
von Grund aus lässt genießen.”
***** 3923 Bewertungen
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„Ich will Champagnerwein,
und recht moussierend soll er sein!”
Brander in "Faust I" (1808)
***** 3936 Bewertungen
„Ihr führt ins Leben uns hinein,
ihr lasst den Armen schuldig werden,
dann überlasst ihr ihn der Pein;
denn alle Schuld rächt sich auf Erden.”
Der Harfenspieler in "Wilhelm Meisters Lehrjahre" (1795/96)
***** 3932 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Armut"
„Ihr seid nun eins, ihr beide,
und wir sind mit euch eins.
Trinkt auf der Freude Dauer
ein Glas des guten Weins!
Und bleibt zu allen Zeiten
einander zugekehrt,
durch Streit und Zwietracht werde
nie euer Bund zerstört.”
***** 3935 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Reim - Hochzeit"
„Ihr wisst, auf unsern deutschen Bühnen
probiert ein jeder, was er mag.”
Direktor in Faust 231/32
***** 3918 Bewertungen
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„Ihrer sechzig hat die Stunde,
über tausend hat der Tag.
Söhnchen, werde dir die Kunde,
was man alles leisten mag!”
Dem Enkel ins Stammbuch
***** 3909 Bewertungen
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„Im Ehestand muss man sich manchmal streiten, denn so erfährt man was voneinander.”
***** 3913 Bewertungen
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„Im Auslegen seid frisch und munter!
Legt ihr's nicht aus, so legt was unter.”
Zahme Xenien II (1821)
***** 3919 Bewertungen
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„Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.”
Baccalaureus in Faust II (1832)
***** 3922 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Lüge"
„Im Durchschnitt bestimmt die Erkenntnis des Menschen, von welcher Art sie auch sei, sein Tun und Lassen.”
***** 3918 Bewertungen
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„Im Ganzen – haltet euch an Worte!”
Faust I
***** 3915 Bewertungen
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„Im neuen Jahre Glück und Heil!
Auf Weh und Wunden gute Salben.
Auf groben Klotz ein grober Keil,
auf einen Schelmen allenthalben!”
***** 3933 Bewertungen
„Immer ist der Mann ein junger Mann,
der einem Weibe wohl gefällt.”
***** 3930 Bewertungen
„Immer zu! Immer zu! Ohne Rast und Ruh!”
***** 3914 Bewertungen
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„In bunten Bildern wenig Klarheit,
viel Irrtum und ein Fünkchen Wahrheit.”
Lustige Person in Faust 170/71
***** 3949 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Wahrheit"
„In den Zeitungen ist alles Offizielle geschraubt, das übrige platt.”
***** 3916 Bewertungen
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„In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.”
Was wir bringen
***** 3910 Bewertungen
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„In der Gesellschaft sind alle gleich. Es kann keine Gesellschaft anders als auf den Begriff der Gleichheit begründet sein, aber auf den Begriff der Freiheit.”
***** 3902 Bewertungen
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„In die Ecke,
Besen! Besen!
Seid's gewesen!”
Balladen: Der Zauberlehrling
***** 3911 Bewertungen
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„In dieser Armut welche Fülle!”
Faust in Faust I (1808)
***** 3919 Bewertungen
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„In jedem Kleide werd' ich wohl die Pein
des engen Erdenlebens fühlen.
Ich bin zu alt, um nur zu spielen,
zu jung, um ohne Wunsch zu sein.”
Faust I
***** 3926 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„In unser Vaters Apotheke sind viele Rezepte.”
***** 3902 Bewertungen
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„Ist's möglich, dass ich, Liebchen, dich kose,
vernehme der göttlichen Stimme Schall!
Unmöglich scheint immer die Rose,
unbegreiflich die Nachtigall.”
***** 3913 Bewertungen
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„Ja! Ich rechne mir's zur Ehre,
wandle fernerhin allein!
Und wenn es ein Irrtum wäre,
soll es doch nicht eurer sein!”
***** 3912 Bewertungen
Zitat versenden  
„Januar, Februar, März,
du bist mein liebes Herz.
Mai, Juni, Juli, August,
mir ist nichts mehr bewusst.”
***** 3916 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Herz"
„Jede Tugend übt Gewalt über uns, wie auch jede Idee, die in die Welt tritt, anfangs tyrannisch wirkt.”
***** 3932 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Tugend"
„Jede, auch die geringste Fähigkeit wird uns angeboren,
und es gibt keine unbestimmte Fähigkeit.”
***** 3929 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Geburt"
„Jedem redlichen Bemühn
sein Beharrlichkeit verliehn.”
Zahme Xenien 4
***** 3914 Bewertungen
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„Jeden, dem du selber gibst,
wirst du wie dich selber lieben.
Reiche froh den Pfennig hin,
häufe nicht ein Goldvermächtnis,
eile freudig vorzuziehn
Gegenwart vor dem Gedächtnis!”
***** 3909 Bewertungen
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„Jeder hat etwas in seiner Natur, das, wenn er es öffentlich ausspräche, Missfallen erregen müsste.”
Maximen und Reflexionen
***** 3928 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Natur"
„Jüngling, merke dir in Zeiten,
wo sich Geist und Sinn erhöht,
dass die Muse zu geleiten,
doch zu leiten nicht versteht.”
Zahme Xenien
***** 3915 Bewertungen
Zitat versenden  
„Kann er nicht jeden Schritt beschwätzen,
so ist der Schritt so gut als nicht geschehn.”
Faust 4151/52
***** 3918 Bewertungen
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„Kein kluger Streiter hält den Feind gering.”
Iphigenie auf Tauris
***** 3903 Bewertungen
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„Kein tolleres Versehen kann sein, gibst einem ein Fest und lädst ihn nicht ein.”
***** 3911 Bewertungen
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„Keine Kunst ist´s alt zu werden,
es ist Kunst, es zu ertragen.”
***** 3939 Bewertungen
„Keine Probe ist gefährlich, zu der man Mut hat.”
Egmont
***** 3902 Bewertungen
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„Keiner bescheidet sich gern mit dem Teile, der ihm gebühret,
und so habt ihr den Stoff immer und ewig zum Krieg.”
Vier Jahreszeiten Nr. 75
***** 3912 Bewertungen
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„Kennst Du das Land, wo die Zitronen blühn?”
Mignon
***** 3913 Bewertungen
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„Klassisch ist der Gesunde, romantisch der Kranke.”
Maximen und Reflexionen
***** 3919 Bewertungen
Zitat versenden  
„Kränzte doch Cäsar selbst nur aus Bedürfnis das Haupt!”
Elegien 2: Hermann und Dorothea
***** 3922 Bewertungen
Zitat versenden  
„Könige wollen das Gute,
die Demagogen desgleichen.”
Venezianische Epigramme 52
***** 3936 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Politik"
„Lass Neid und Missgunst sich verzehren,
das Gute werden sie nicht wehren;
denn, Gott sei Dank! es ist ein alter Brauch:
So weit die Sonne scheint, so weit erwärmt sie auch.”
Sprüche
***** 3929 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Neid"
„Lass der Sonne Glanz verschwinden, wenn es in der Seele tagt: Wir im eignen Herzen finden, was die ganze Welt versagt.”
Faust I
***** 3927 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Herz"
„Lass dich nur in keiner Zeit zum Widerspruch verleiten!
Weise fallen in Unwissenheit, wenn sie mit Unwissenden streiten.”
West-Östlicher Divan
***** 3908 Bewertungen
Zitat versenden  
„Lassen Sie uns hübsch diese Jahre daher als Geschenk annehmen, wie wir überhaupt unser ganzes Leben anzusehen haben, und jedes Jahr, das zugelegt wird, mit Dank erkennen.”
***** 3919 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Lasst mir die jungen Leute nur und ergetzt euch an ihren Gaben! Es will doch Großmama Natur manchmal einen närrischen Einfall haben.”
Sprichwörtlich
***** 3921 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Natur"
„Leider haben überhaupt die Heiraten - verzeihen Sie mir einen lebhafteren Ausdruck - etwas Tölpelhaftes; sie verderben die zartesten Verhältnisse.”
***** 3933 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Hochzeit"
„Liegt dir Gestern klar und offen,
wirkst du heute kräftig frei,
kannst auch auf ein Morgen hoffen,
das nicht minder glücklich sei.”
Zahme Xenien IV
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Zitat versenden  
„Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten.”
Iphigenie auf Tauris
***** 3920 Bewertungen
Zitat versenden  
„Mach es wie die Blümelein,
strebe zur Sonne, zum Licht,
achte der Stürme und Wetter nicht.
Ob lockeres Erdreich, ob felsiger Spalt,
fassen sie Wurzeln mit zäher Gewalt
und grünen und blühen.
Was du ererbt von deinen Vätern hast,
erwirb es, um es zu besitzen.”
***** 3941 Bewertungen
„Macht nicht soviel Federlesen!
Setzt auf meinen Leichenstein:
Dieser ist ein Mensch gewesen,
und das heißt ein Kämpfer sein.”
Westöstlicher Divan (1815)
***** 3958 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Bescheidenheit, Tod"
„Man lebt nur einmal in der Welt.”
Clavigo
***** 3916 Bewertungen
Zitat versenden  
„Man denkt an das, was man verließ, was man gewohnt war, bleibt ein Paradies.”
Faust II
***** 3934 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Paradies"
„Man erkennt niemanden an als den, der uns nutzt.”
***** 3913 Bewertungen
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„Man feiere nur, was glücklich vollendet ist! Alle Zeremonien zum Anfange erschöpfen Lust und Kräfte, die das Streben hervorbringen.”
Wilhelm Meisters Lehrjahre
***** 3906 Bewertungen
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„Man freut sich, dass das Volk sich mehrt,
nach seiner Art behaglich nährt,
sogar sich bildet, sich belehrt,
und man erzieht sich nur Rebellen.”
Faust II
***** 3912 Bewertungen
Zitat versenden  
„Man gibt sich den Humor nicht selbst.”
***** 3910 Bewertungen
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„Man ist nur eigentlich lebendig, wenn man sich des Wohlwollens anderer erfreut.”
***** 3931 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Man könnt' erzogene Kinder gebären,
wenn die Eltern erzogen wären.”
Sprüche in Prosa
***** 3938 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Eltern"
„Man sagt: Eitles Eigenlob stinkt. Das mag sein; was aber fremder und ungerechter Tadel für einen Geruch haben, dafür hat das Publikum keine Nase.”
Maximen und Reflexionen
***** 3919 Bewertungen
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„Man soll sich nicht mit Spöttern befassen.
Wer will sich für 'nen Narren halten lassen?”
***** 3932 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Narr"
„Man spricht vergebens viel, um zu versagen;
der andre hört von allem nur das Nein.”
Iphigenie auf Tauris
***** 3916 Bewertungen
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„Man weiß, wie's Weiber machen: Sie visitieren gern und sehn der Fremden Sachen und ihre Wäsche gern.”
Die Mitschuldigen
***** 3914 Bewertungen
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„Man wird nie betrogen, man betrügt sich selbst.”
Maximen und Reflexionen 6
***** 3917 Bewertungen
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„Manches Herrliche der Welt
ist in Krieg und Streit zerronnnen;
wer beschützet und erhält,
hat das schönste Los gewonnen.”
Gedichte in Bildern
***** 3936 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Krieg, Welt"
„Mann mit zugeknöpften Taschen,
dir tut niemand was zulieb,
Hand wird nur von Hand gewaschen.
Wenn du nehmen willst, so gib!”
Wie du mir, so ich dir
***** 3918 Bewertungen
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„Mein Kind! Ich hab es klug gemacht,
ich hab nie über das Denken gedacht.”
Zahme Xenien
***** 3920 Bewertungen
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„Mein schönes Fräulein, darf ich wagen,
meinen Arm und Geleit ihr anzutragen?”
Faust I
***** 3913 Bewertungen
Zitat versenden  
„Meine Ruh' ist hin,
mein Herz ist schwer.”
Gretchen in Faust I (1808)
***** 3938 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Herz"
„Meinen Wein trink ich allein,
niemand setzt mir Schranken,
ich hab so meine eigenen Gedanken.”
West-Östlicher Divan, Das Schenkenbuch
***** 3933 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Gedanken"
„Meinetwegen dürft ihr's drucken lassen.”
Götz von Berlichingen 4
***** 3933 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Gedanken"
„Mich begreift, ich weiß nicht wie,
himmlisches Behagen.”
Tischlied (1802)
***** 3915 Bewertungen
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„Mich drangs, so grade zu genießen,
und fühle mich in Liebestraum zerfließen!
Sind wir ein Spiel vor jedem Druck der Luft?”
Urfaust
***** 3899 Bewertungen
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„Mich dünkt, ich hör' ein ganzes Chor
von hunderttausend Narren sprechen.”
Faust I 2575/76
***** 3948 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Dummheit, Narr"
„Mich fasst ein längst entwohnter Schauer,
der Menschheit ganzer Jammer fasst mich an.”
Faust in Faust I (1808)
***** 3938 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leid"
„Mich plagen keine Skrupel noch Zweifel,
fürchte mich weder vor Hölle noch Teufel.”
Faust I
***** 3940 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Hölle, Teufel"
„Mir gäb es keine größre Pein, wär ich im Paradies allein.”
Sprichwörtlich
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Zitat versenden   Thema "Paradies"
„Mir ist es, denk ich nur an dich, wie in den Mond zu sehn.
Ein stiller Friede kommt auf mich, weiß nicht, wie mir geschehn.”
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Zitat versenden  
„Mir wird von allem dem so dumm,
als ging mir ein Mühlenrad im Kopf herum.”
Faust I
***** 3924 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Dummheit"
„Mit Narren leben wird dir gar nicht schwer,
versammle nur ein Tollhaus um dich her!
Bedenke dann, das macht dich gleich gelind,
dass Narrenwächter selber Narren sind.”
Zahme Xenien I
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Zitat versenden   Thema "Narr"
„Mit Worten lässt sich trefflich streiten.”
Faust I
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„Mit den Jahren steigern sich die Prüfungen.”
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„Mit einem Herren steht es gut,
der, was er befohlen, selber tut.”
Sprüche
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„Mit einem Mädchen hier zu Lande
ist' s aber ein langweilig Spiel:
Zur Freundschaft fehlt's ihr am Verstande,
zur Liebe fehlt's ihr am Gefühl.”
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„Mit jemandem leben oder in jemand leben
ist ein großer Unterschied.
Es gibt Menschen, in denen man leben kann,
ohne mit ihnen zu leben, und umgekehrt.
Beides zu verbinden,
ist nur der reinsten Liebe und Freundschaft möglich.”
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Zitat versenden   Thema "Reim - Hochzeit"
„Mit Mädchen sich vertragen,
mit Männern 'rumgeschlagen,
und mehr Kredit als Geld;
so kommt man durch die Welt.”
Frech und Froh I
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Zitat versenden   Thema "Geld"
„Mit urkräftigem Behagen.”
Faust 536
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„Mit vielen lässt sich schmausen,
mit wenig lässt sich hausen.”
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Zitat versenden   Thema "Reim - Umzug"
„Mit wenig Witz und viel Behagen
dreht jeder sich im engen Zirkeltanz.”
Mephistopheles in Faust 2162/63
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„Mittelmäßigkeit ist von allen Gegnern der schlimmste. Deine Verirrung, Genie, schreibt sie als Tugend sich an.”
Xenien
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„Mut und Bescheidenheit sind die unzweideutigsten Tugenden, denn sie sind von der Art, dass Heuchelei sie nicht nachahmen kann.”
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„Müsset im Naturbetrachten
immer eins wie alles achten:
Nichts ist drinnen, nichts ist draußen;
denn was innen, das ist außen.”
aus "Epirrhema"
***** 3932 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Natur"
„Mädchen, fürchtet rauer Leute
buhlerische Wollust nie!
Die im ehrfurchtsvollen Kleide
viel von unschuldsvoller Freude
reden, Mädchen, fürchtet die!”
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„Natur und Kunst, sie scheinen sich zu fliehen, und haben sich, eh man es denkt, gefunden.”
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Zitat versenden   Thema "Kunst, Natur"
„Natürlich, wenn ein Gott sich erst sechs Tage plagt
und selbst am Ende bravo sagt,
da musst es was Gescheites werden.”
Mephistopheles in Faust 2441/43
***** 3945 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Gott"
„Nein! Heute ist mir das Glück erbost!
Du, sattle gut und reite getrost!”
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„Nein! Hier hat es keine Not:
Schwarze Mädchen, weißes Brot!
Morgen in ein ander Städtchen:
Schwarzes Brot und weiße Mädchen.”
Epigrammatisch: Soldatentrost
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„Nein, er gefällt mir nicht, der neue Burgermeister.”
Bürger in Faust 846
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„Neue Poeten tun viel Wasser in die Tinte.”
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Zitat versenden   Thema "Poet"
„Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei.”
Andrer Bürger in Faust 860/61
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Zitat versenden   Thema "Krieg"
„Nichts ist bedeutender in jedem Zustand als die Dazwischenkunft eines Dritten.”
Wahlverwandtschaften 1, 1
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Zitat versenden   Thema "Eifersucht, Liebe"
„Nichts ist drinnen, nichts ist draußen;
denn, was innen, das ist außen.”
Gott und Welt: Epirrhema
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„Nichts ist zarter als die Vergangenheit.
Rühre sie an wie ein glühend Eisen,
denn sie wird dir sogleich beweisen,
du lebest auch in heißer Zeit!”
Zahme Xenien III
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„Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein.”
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„Niemand versteht zur rechten Zeit!
Wenn man zur rechten Zeit verstünde,
so wäre Wahrheit nah und breit
und wäre lieblich und gelinde.”
Buch der Sprüche
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Zitat versenden   Thema "Wahrheit, Zeit"
„Niemand weiß, wie weit seine Kräfte gehen, bis er sie versucht hat.”
Die Leiden des jungen Werthers
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„Niemand würde viel in Gesellschaft sprechen, wenn er sich bewusst wäre, wie oft er die andern missversteht.”
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„Noch einmal wagst du, vielbeweinter Schatten,
hervor dich an des Tages Licht.”
An Werther (1826)
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Zitat versenden   Thema "Leid"
„Noch ist es Tag, da rühre sich der Mann!
Die Nacht tritt ein, wo niemand wirken kann.”
Westöstlicher Divan (1815)
***** 3942 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Mann, Zeit"
„Nun mache ich aber die Bemerkung, dass ich weder abends noch in der Nacht jemals gearbeitet habe, sondern bloß des Morgens, wo ich den Rahm des Tages abschöpfte, da denn die übrige Zeit zu Käse gerinnen mochte.”
an S. Boisserée
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Zitat versenden   Thema "Arbeit, Kunst"
„Nur allein der Mensch vermag das Unmögliche,
er unterscheidet, wählet und richtet,
er kann dem Augenblick Dauer verleihen.”
Das Göttliche
***** 3914 Bewertungen
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„Nur indem man sich über das Bekannte völlig verständigt hat, kann man miteinander zum Unbekannten fortschreiten.”
Wahlverwandtschaften 1, 4
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„Nur Lumpen sind bescheiden, Brave freuen sich der Tat.”
Rechenschaft
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Zitat versenden   Thema "Bescheidenheit"
„Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, was ich leide!”
Mignon
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„Nutze deine jungen Tage,
lerne zeitig, klüger sein.
Auf des Glückes großer Waage
steht die Zunge selten ein.
Du musst steigen oder sinken,
du musst herrschen und gewinnen
oder dienen und verlieren,
leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein!”
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„O Freund, das wahre Glück ist die Genügsamkeit,
und die Genügsamkeit hat überall genug.”
Adler und Taube
***** 3922 Bewertungen
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„O Freund, der Mensch ist nur ein Tor,
stellt er sich Gott als seinesgleichen vor.”
Der Ewige Jude
***** 3915 Bewertungen
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„Ob du der Klügste seist: daran ist wenig gelegen,
aber der Biederste sei, so wie bei Rate, zu Haus.”
Vier Jahreszeiten Nr. 89
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„Oh glücklich der, den Ihr belehrt!”
Schüler in Faust, 1981
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Zitat versenden   Thema "Glück"
„Oh schöner Brunnen, der uns fließt!”
Faust 2292
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„Oh süße Stimme! Vielwillkommener Ton der Muttersprach' in einem fremden Lande!”
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„Oh sähst du, voller Mondenschein,
zum letzten Mal auf meine Pein.”
Faust I
***** 3915 Bewertungen
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„Oh wie glücklich ist der, dem Vater und Mutter das Haus schon wohlbestellt übergeben.”
Hermann und Dorothea
***** 3942 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Mutter"
„Oh, du Ausgeburt der Hölle!”
Der Zauberlehrling (1797)
***** 3936 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Hölle"
„Ohne Aufopferung lässt sich keine Freundschaft denken.”
Wilhelm Meisters Lehrjahre
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Zitat versenden   Thema "Freundschaft"
„Original, fahr hin in deiner Pracht!
Wie würde dich die Einsicht kränken:
Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken,
das nicht die Vorwelt schon gedacht.”
Faust II, 2
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„Prüft das Geschick dich, weiß es wohl warum:
Es wünschte dich enthaltsam! Folge stumm.”
Gedichte: Sprüche
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„Sag nur, wie trägst du so behäglich
der tollen Jugend anmaßliches Wesen?
Fürwahr, sie wären unerträglich,
wär ich nicht auch unerträglich gewesen.”
***** 3906 Bewertungen
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„Sage mir, mit wem du umgehst,
so sage ich dir, wer du bist;
weiß ich, womit du dich beschäftigst,
so weiß ich, was aus dir werden kann.”
***** 3901 Bewertungen
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„Saget nicht, dass ich verirrt bin!
Bin ich doch, wo mir's behagt.
Borgt der Wirt nicht, borgt die Wirtin;
Und am Ende borgt die Magd.”
Trunkener in Faust 5279/82
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„Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent.”
Der Rezensent
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„Schon verloschen sind die Stunden,
hingeschwunden Schmerz und Glück;
fühl es vor: Du wirst gesunden!
Traue neuem Tagesglück!”
***** 3930 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Reim - Genesung"
„Schwärmer prägen den Stempel des Geists auf Lügen und Unsinn; wem der Probierstein fehlt, hält sie für redliches Gold.”
Venetianische Epigramme
***** 3919 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Lüge"
„Seele des Menschen,
wie gleichst du dem Wasser!
Schicksal des Menschen,
wie gleichst du dem Wind!”
Gesang der Geister über den Wassern
***** 3913 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Schicksal"
„Sei er kein schellenlauter Tor,
es trägt Verstand und rechter Sinn
mit wenig Kunst sich selber vor.”
Faust I
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„Sei nicht ungeduldig, wenn man deine Argumente nicht gelten lässt.”
Maximen und Reflexionen 6
***** 3908 Bewertungen
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„Selbstlob! Nur dem Neide stinkt's. Wohlgeruch Freunden und eigenem Geschmack!”
Buch Suleika
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Zitat versenden   Thema "Neid"
„Selig, wer sich vor der Welt
ohne Hass verschließt,
einen Freund am Busen hält
und mit dem genießt.”
Auszug aus dem Gedicht "An den Mond"
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Zitat versenden   Thema "Freundschaft"
„Setz deinen Fuß auf ellenhohe Socken, du bleibst doch immer, was du bist!”
Faust I
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„Sich mitzuteilen ist Natur; Mitgeteiltes aufzunehmen, wie es gegeben wird, ist Bildung.”
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Zitat versenden   Thema "Natur"
„Sicherlich, es muss das Beste
irgendwo zu finden sein.”
Hoffnung in Faust 5439/40
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„Sie meint, du seist entflohn,
und halb und halb bist du es schon.”
Mephistopheles in "Faust" 3330/31
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„Sie sind voll Honig, die Blumen;
aber die Biene nur findet die Süßigkeit aus.”
Der neue Pausius und sein Blumenmädchen
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„Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; da war's um ihn geschehn: Halb zog sie ihn, halb sank er hin, und ward nicht mehr gesehn.”
Der Fischer
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„Sie streiten sich, so heißt's, um Freiheitsrechte!
Genau besehn sind's Knechte gegen Knechte.”
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„Sie täten gern große Männer verehren, wenn diese nur auch zugleich Lumpen wären.”
Zahme Xenien
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„So eine wahre, warme Freude ist nicht in der Welt, als eine große Seele zu sehen, die sich gegen einen öffnet.”
Die Leiden des jungen Werther
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Zitat versenden   Thema "Freundschaft"
„So fühlt man die Absicht, und man ist verstimmt.”
Torquato Tasso
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„So ist die Liebe beschaffen, dass sie allein Rechte zu haben glaubt und alle anderen Rechte vor ihr verschwinden.”
Die Wahlverwandtschaften
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„So nehmet auch den schönsten Krug,
den wir mit frischem Trunk gefüllt,
ich bring ihn zu und wünsche laut,
dass er nicht nur den Durst euch stillt:
Die Zahl der Tropfen, die er hegt,
sei euren Tagen zugelegt. ”
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„So tauml' ich von Begierde zu Genuss,
und im Genuss verschmacht' ich nach Begierde.”
Faust 3249/50
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„Sobald der Mangel eintritt, sogleich ist die Selbstbeschränkung wiedergegeben.”
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„Sobald man spricht, beginnt man schon zu irren.”
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„Solang der Wirt nur weiter borgt,
sind sie vergnügt und unbesorgt.”
Mephistopheles in Faust 5279/82
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„Solang man nüchtern ist,
gefällt das Schlechte.
Wie man getrunken hat,
weiß man das Rechte.”
West-östlicher Divan
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„Soll dein Kompass dich richtig leiten, hüt dich vor Magnetstein', die dich begleiten!”
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„Soll ich dir die Gegend zeigen,
musst du erst das Dach besteigen.”
West-Östlicher Divan, Buch der Sprüche
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„Sollen wir freudig horchen und willig gehorchen, so musst du schmeicheln!”
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„Sonst, wie die Alten sungen,
so zwitscherten die Jungen;
Jetzt, wie die Jungen singen,
soll's bei den Alten klingen.
Bei solchem Lied und Reigen
Das Beste – ruhn und schweigen.”
Zahme Xenien
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„Statt heißem Wünschen, wildem Wollen, statt lästigem Fordern, strengem Sollen sich aufzugeben ist Genuss.”
Eins und alles
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„Sucht nur die Menschen zu verwirren,
sie zu befriedigen ist schwer.”
Direktor in Faust, Vorspiel 131/32
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„Tages Arbeit! Abends Gäste!
Saure Wochen! Frohe Feste!”
Balladen: Der Schatzgräber 13, 8
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Zitat versenden   Thema "Arbeit"
„Trunken müssen wir alle sein!
Jugend ist Trunkenheit ohne Wein;
trinkt sich das Alter wieder zur Jugend,
so ist es wundervolle Tugend.”
West-Östlicher Divan: Das Schenkenbuch
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„Tu nur das Richtige in deinen Sachen,
das andere wird sich selber machen.”
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„Tätst du zur rechten Zeit dich regen,
hättst du's bequemer haben mögen.
Wer geringe Dinge wenig acht',
sich um geringere Mühe macht.”
Legende
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Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Töricht, auf Bessrung der Toren zu harren! Kinder der Klugheit, oh habet die Narren eben zum Narren auch, wie sich's gehört!”
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Zitat versenden   Thema "Narr"
„Und an dem Ufer steh ich lange Tage,
Das Land der Griechen mit der Seele suchend;
Und gegen meine Seufzer bringt die Welle
Nur dumpfe Töne brausend mir herüber.
Iphigenie auf Tauris
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„Und keine Zeit und keine Kraft zerstückelt
geprägte Form, die lebend sich entwickelt.”
Orphische Urworte
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Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Und lispeln englisch, wenn sie lügen.”
Wagner in "Faust I" 1141
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Zitat versenden   Thema "Lüge"
„Und nun sei ein heiliges Vermächtnis
brüderlichem Wollen und Gedächtnis:
schwerer Dienste tägliche Bewahrung,
sonst bedarf es keiner Offenbarung.”
West-Östlicher Divan, Buch des Parsen
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„Und seines Bellens lauter Schall
beweist nur, dass wir reiten.”
Goethes Gedicht: Kläffer
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„Und so sag' ich zum letzten Male:
Natur hat weder Kern noch Schale.
Du prüfe dich nur allermeist,
ob du Kern oder Schale seist!”
Ultimatum
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Zitat versenden   Thema "Natur"
„Und war das Band, das euch verbunden,
gefühlvoll, warm und heilig rein,
so lasst die letzte eurer Stunden
wie eure erste heiter sein.”
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„Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, gab mir ein Gott zu sagen, wie ich leide.”
Elegie
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„Und wenn sie auch die Absicht hat, den Freunden wohl zu tun, so fühlt man Absicht und man ist verstimmt.”
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„Und wo ihr's packt, da ist's interessant.”
Faust I
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„Und wären Mädchen noch so blöde,
und wären Weiber noch so spröde:
Doch allen wird so liebebang,
bei Saitenzauber und Gesang.”
Der Rattenfänger
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„Uns ist ganz kannibalisch wohl
als wie fünfhundert Säuen.”
Faust I
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„Unter allen Festen ist das Hochzeitsfest das unschicklichste.
Keines sollte mehr in Stille, Demut und Hoffnung begangen werden als dieses.”
***** 3929 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Hochzeit"
„Unter allen Völkerschaften haben die Griechen den Traum des Lebens am schönsten geträumt.”
Maximen und Reflexionen, Aus Kunst und Altertum 1826
***** 3909 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Leben"
„Unverträglich fürwahr ist der Glückliche. Werden die Leiden endlich euch lehren, nicht mehr wie sonst mit dem Bruder zu hadern?”
Hermann und Dorothea
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„Ursprünglich eignen Sinn lass dir nicht rauben!
Woran die Menge glaubt, ist leicht zu glauben.”
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„Verfahre ruhig, still,
brauchst dich nicht anzupassen.
Nur wer was gelten will,
muss andere gelten lassen.”
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„Verflucht!
Zur rechten Zeit fällt einem nie was ein,
und was man Gutes denkt,
kommt meist erst hintendrein.”
Die Mitschuldigen
***** 3922 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Vergnügen sucht der Mann sich in Gefahren.”
***** 3899 Bewertungen
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„Verheiratete Frauen, wenn sie sich auch untereinander nicht lieben, stehen doch stillschweigend miteinander, besonders gegen junge Mädchen, im Bündnis.”
***** 3909 Bewertungen
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„Verlangst du nicht nach einem Besenstiele?”
Mephistopheles in Faust, 3835
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„Verstrickt in solche Qualen, halb verschuldet,
geb ihm ein Gott, zu sagen, was er duldet.”
Trilogie der Leidenschaft "An Werther"
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„Verständige Leute kannst du irren sehen,
in Sachen nämlich, die sie nicht verstehen.”
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„Versuche die eigne Autorität zu fundieren! Sie ist überall begründet, wo Meisterschaft ist.”
***** 3910 Bewertungen
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„Vertragt euch!
Einer sorge für den anderen!
Dies schöne Glück, es raubt uns kein Tyrann;
der beste Fürst vermag es nicht zu geben.”
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Zitat versenden   Thema "Liebe"
„Viele Lieb' hab ich erlebet,
wenn ich liebelos gestrebet,
und Verdrießlichkeit erworben,
wenn ich fast für Lieb' gestorben.
So du es zusammengezogen,
bleibet Saldo dir gewogen.”
Sprichwörtlich
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„Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig.”
Hermann und Dorothea 5 (Polyhymnia) 13
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Zitat versenden   Thema "Bescheidenheit"
„Volk und Knecht und Überwinder,
sie gestehn zu jeder Zeit:
Höchstes Glück der Erdenkinder
sei nur die Persönlichkeit.
Jedes Leben sei zu führen,
wenn man sich nicht selbst vermisst;
alles könne man verlieren,
wenn man bliebe, was man ist.”
Westöstlicher Divan (1815)
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„Vom Vater hab' ich die Statur,
des Lebens ernstes Führen,
vom Mütterchen die Frohnatur
und Lust zu fabulieren.
Urahnherr war der Schönsten hold,
das spukt so hin und wieder;
Urahnfrau liebte Schmuck und Gold,
das zuckt wohl durch die Glieder.
Sind nun die Elemente nicht
aus dem Komplex zu trennen,
was ist denn an dem ganzen Wicht
Original zu nennen?”
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Zitat versenden   Thema "Reim - Geburt"
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche.”
Faust, 903
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Zitat versenden   Thema "Natur"
„Vom Verdienste fordert man Bescheidenheit, aber diejenigen, die unbescheiden das Verdienst schmälern, werden mit Behagen angehört.”
***** 3918 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Bescheidenheit"
„Von der Gewalt, die alle Wesen bindet,
befreit der Mensch sich, der sich überwindet.”
Die Geheimnisse
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„Von einem Wort lässt sich kein Jota rauben.”
***** 3896 Bewertungen
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„Von hier und heute geht eine Epoche der Weltgeschichte aus und ihr könnt sagen, ihr seid dabei gewesen.”
über die Kanonade von Valmy
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„Von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern und hüte mich, mit ihm zu brechen.”
Faust I
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Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Vor jenem droben steht gebückt,
der Helfen lehrt und Hülfe schickt!”
Faust I
***** 3915 Bewertungen
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„Wahre Liebe ist die, die immer und immer sich gleich bleibt,
wenn man ihr alles gewährt, wenn man ihr alles versagt.”
Vier Jahreszeiten
***** 3903 Bewertungen
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„War die Henne zuerst? Oder war das Ei vor der Henne? Wer dies Rätsel löst, schlichtet den Streit um den Gott.”
Epigrammatisch
***** 3903 Bewertungen
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„Warte nur, balde
ruhest du auch.”
Nachtlied
***** 3909 Bewertungen
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„Warum erklärst du's nicht und lässt sie gehn?
Geht's mich denn an, wenn sie mich nicht verstehn?”
***** 3906 Bewertungen
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„Warum werden die Dichter beneidet?
Weil Unart sie zuweilen kleidet
und in der Welt ist's große Pein,
dass wir nicht dürfen unartig sein.”
Sprichwörtlich
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Zitat versenden   Thema "Neid"
„Was auch als Wahrheit oder Fabel
in tausend Büchern dir erscheint,
das alles ist ein Turm zu Babel,
wenn es die Liebe nicht vereint.”
***** 3933 Bewertungen
Zitat versenden   Thema "Wahrheit"
„Was die Weiber lieben und hassen,
das wollen wir ihnen gelten lassen;
wenn sie aber urteilen und meinen,
da will's oft wunderlich erscheinen.”
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„Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen! Was man nicht nützt, ist eine schwere Last.”
Faust I
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„Was fragst du viel: Wo will's hinaus?
Wo und wie kann's enden?
Ich dächte, Freund, du bliebst zu Haus
und sprächst mit deinen Wänden.”
Sprichwörtlich
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„Was glänzt, ist für den Augenblick geboren,
das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.”
Faust 73
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„Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan,
und keinen Tag soll man verpassen,
das Mögliche soll der Entschluss
beherzt sogleich beim Schopfe fassen,
er will es dann nicht fahren lassen
und wirket weiter, weil er muss.”
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„Was hilft Euch Schönheit, junges Blut? Das ist wohl alles schön und gut,
allein man lässt's auch alles sein; man lobt Euch halb mit Erbarmen.
Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles! Ach, wir Armen!”
Faust I
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Zitat versenden   Thema "Schönheit"
„Was ich mir gefallen lasse? Zuschlagen muss die Masse, dann ist sie respektabel. Urteilen gelingt ihr miserabel.”
Sprichwörtlich
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„Was ich weiß, kann jeder wissen. Mein Herz hab' ich allein.”
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Zitat versenden   Thema "Herz"
„Was ihr den Geist der Zeiten heißt,
das ist im Grund der Herren eigner Geist.”
Faust. Ein Fragment (1790)
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Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Was im Leben uns verdrießt,
man im Bilde gern genießt.”
Motto zur Abteilung "Parabolisch"
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„Was ist das für eine Zeit, wo man die Begrabenen beneiden muss!”
Maximen u: Reflex. 7 Nr. 61
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Zitat versenden   Thema "Neid, Tod, Zeit"
„Was ist herrlicher als Gold? – Das Licht! Was ist erquicklicher als Licht? – Das Gespräch!”
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„Was ist Vorsicht? Die Gefahr lässt sich nicht auslernen.”
Die Leiden des jungen Werther
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„Was jeder Tag will, sollst du fragen,
was jeder Tag will, wird er sagen.”
Zahme Xenien VIII
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„Was kann die Welt mir wohl gewähren?
Entbehren sollst du! Sollst entbehren!
Das ist der ewige Gesang,
der jedem an die Ohren klingt,
den, unser ganzes Leben lang,
uns heiser jede Stunde singt.”
Faust I
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„Was man erringt, behauptet man hartnäckiger als was man ererbt hat.”
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„Was man durch einen gleich gesinnten Freund erfährt, ist nahezu, als wenn man es selbst erfahren hätte.”
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Zitat versenden   Thema "Freundschaft"
„Was man in der Jugend wünscht, hat man im Alter in Fülle.”
Dichtung und Wahrheit II: Titelspruch
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„Was man nicht nützt, ist eine schwere Last.”
Faust in Faust I (1808)
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„Was man nicht versteht, besitzt man nicht.”
Maximen und Reflexionen 2, Nr. 38
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„Was man nicht weiß, das eben brauchte man,
und was man weiß, kann man nicht brauchen.”
Faust 1066/67
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„Was man zu heftig fühlt, fühlt man nicht allzu lang.”
Die Laune des Verliebten
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„Was mit mir das Schicksal gewollt? Es wäre verwegen, das zu fragen; denn meist will es mit vielen nicht viel.”
Venetianische Epigramme
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Zitat versenden   Thema "Schicksal"
„Was muss geschehn, mag's gleich geschehn!”
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„Was nicht reizt – ist tot.”
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„Was tut man nicht, um die Bekanntschaft eines großen Mannes zu gewinnen!”
Papagei in Die Vögel (nach Aristophanes)
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„Was wir verstehen, das können wir nicht tadeln.”
Torquato Tasso
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„Weil du die Augen offen hast, glaubst du, du siehst.”
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„Weil nicht alle Blütenträume reiften?”
Gedicht Prometheus (1774)
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„Weite Welt und breites Leben,
langer Jahre redlich Streben,
stets geforscht und stets gegründet,
nie geschlossen, oft geründet,
Ältestes bewahrt mit Treue,
freundlich aufgefasstes Neue,
heitern Sinn und reine Zwecke:
Nun, man kommt wohl eine Strecke!”
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„Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt?
Sei lustig – geht es nicht, so sei vergnügt!”
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Zitat versenden   Thema "Glück"
„Welch Glück, geliebt zu werden,
und lieben, Götter, welch ein Glück!”
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Zitat versenden   Thema "Liebe"
„Wen Gott niederschlägt, der richtet sich selbst nicht auf.”
Götz von Berlichingen
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„Wen die Götter lieben,
den führen sie zur Stelle, wo man sein bedarf.”
Elpenor 1, 4
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Zitat versenden   Thema "Gott"
„Wen jemand lobt, dem stellt er sich gleich.”
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„Wenn ich scheid aus diesem Elend
und lass hinter mir ein Testament,
so wird daraus nur ein Zank
und weiß mir's niemand keinen Dank.
Alles verzehrt vor meinem End,
das macht ein richtig Testament.”
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„Wenn auch die Welt im Ganzen fortschreitet, die Jugend muss doch immer wieder von vorne anfangen.”
zu Eckermann, 17. Januar 1827
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„Wenn auch ein Tag uns klar vernünftig lacht, in Traumgespinst verwickelt uns die Nacht.”
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„Wenn das Herz das Gute freiwillig annehmen kann, so findet es sich immer eher, als wenn man es ihm aufdringen will.”
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Zitat versenden   Thema "Herz"
„Wenn das Gewölbe widerschallt,
fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt.”
Siebel in Faust 2085/86
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„Wenn der Mensch alles leisten soll, was man von ihm fordert, so muss er sich für mehr halten, als er ist.”
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„Wenn die Menschen dich nicht bewundern oder beneiden, bist du auch nicht glücklich.”
Clavigo
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Zitat versenden   Thema "Neid"
„Wenn die Menschen recht schlecht werden, haben sie keinen Anteil mehr als die Schadenfreude.”
Maximen und Reflexionen 3
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„Wenn du dich selber machst zum Knecht,
bedauert dich niemand, geht's dir schlecht.
Machst du dich aber selber zum Herrn,
die Leute sehn es auch nicht gern.
Und bleibst du redlich wie du bist,
so sagen sie, dass nichts an dir ist.”
Keins von allen
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„Wenn du nicht irrst, kommst du nicht zu Verstand, willst du entstehn, entsteh auf eigne Hand.”
Faust II
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„Wenn ein paar Menschen recht miteinander zufrieden sind, kann man meistens versichert sein, dass sie sich irren.”
Maximen und Reflexionen
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„Wenn einer auch sich überschätzt, die Sterne kann er nicht erreichen; zu tief wird er herabgesetzt, da ist denn alles bald im Gleichen.”
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„Wenn es eine Freude ist, das Gute zu genießen, so ist es eine größere, das Bessre zu empfinden und in der Kunst ist das Beste gut genug.”
Ital. Reise 2, 3. März 1787
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Zitat versenden   Thema "Kunst"
„Wenn ich dich lieb habe, was geht's dich an!”
Philine in "Wilhelm Meisters Lehrjahre" (1795/96)
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Zitat versenden   Thema "Liebe"
„Wenn ich die Meinung eines andern anhören soll ... so muss sie positiv ausgesprochen werden. Problematisches hab' ich in mir selbst genug.”
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„Wenn ich mir rechne,
der Umgang mit Kindern macht mich froh und jung.”
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Zitat versenden   Thema "Kind"
„Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre die Welt?”
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Zitat versenden   Thema "Narr"
„Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.”
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Zitat versenden   Thema "Zeit"
„Wenn man einige Monate die Zeitungen nicht gelesen hat und man liest sie alsdann zusammen, so zeigt sich erst, wie viel Zeit man mit diesen Papieren verdirbt.”
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„Wenn man nicht trinken kann,
soll man nicht lieben.
Doch sollt ihr Trinker euch
nicht besser dünken:
Wenn man nicht lieben kann,
soll man nicht trinken.”
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„Wenn man von den Leuten Pflichten fordert und ihnen keine Rechte zugestehen will, muss man sie gut bezahlen.”
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„Wenn mit jugendlichen Scharen
wir beblümte Wege gehn,
ist die Welt doch gar zu schön.
Aber wenn bei hohen Jahren
sich ein Edler uns gesellt,
oh, wie herrlich ist die Welt.”
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„Wenn sich der Most auch ganz absurd gebärdet,
es gibt zuletzt doch noch 'nen Wein.”
Mephisto in Faust II (1832)
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„Wenn sich die Völker selbst befrei'n,
da kann die Wohlfahrt nicht gedeih'n.”
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„Wenn sie den Stein der Weisen hätten, der Weise mangelte dem Stein.”
Faust II
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„Wenn wir andern Ehre geben, müssen wir uns selbst entadeln.”
West-Östlicher Divan, Buch des Unmuts
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„Wenn wir nur etwas, das uns Sorge macht, aus unserer Gegenwart verbannen können, da glauben wir schon, nun sei es abgetan.”
Die Wahlverwandtschaften
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„Wer Bedingung früh erfährt, gelangt bequem zur Freiheit; wem Bedingung sich spät aufdringt, gewinnt nur bittere Freiheit.”
Maximen und Reflex. 7
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„Wer Gutes will, der sei erst gut.”
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„Wer Ohren hat, soll hören, wer Geld hat, soll's verzehren.”
Sprichwörtlich
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„Wer streiten will, muss sich hüten, bei dieser Gelegenheit Sachen zu sagen, die ihm niemand streitig macht.”
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„Wer aber geliebt ist, hat leicht regieren.”
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„Wer alt mit Fürsten wird, lernt vieles, lernt zu Vielem schweigen.”
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„Wer befehlen soll,
muss im Befehlen Seligkeit empfinden.”
Faust 10252/53
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„Wer bescheiden ist, muss dulden,
und wer frech ist, der muss leiden;
Also wirst du gleich verschulden,
ob du frech seist, ob bescheiden.”
Epigrammatisch: Breit wie lang
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Zitat versenden   Thema "Bescheidenheit"
„Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem Zuknöpfen nicht zurande.”
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„Wer die Natur als göttliches Organ leugnen will, der leugne nur gleich alle Offenbarung!”
Maximen und Reflexionen, Nachlass, Über Literatur und Leben
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Zitat versenden   Thema "Gott, Natur"
„Wer die Weiber hasst, wie kann der leben!”
Wilhelm Meisters Lehrjahre
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„Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; ein Werdender wird immer dankbar sein.”
Faust I
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„Wer fremde Sprachen nicht kennt, weiß nichts von seiner eigenen.”
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„Wer geboren in bös'sten Tagen,
dem werden selbst die Bösen behagen.”
Westöstlicher Diwan: Buch der Sprache
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„Wer gegen sich selbst und andere wahr bleibt, besitzt die schönste Eigenschaft der größten Talente.”
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„Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen.”
Faust II
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„Wer in dem Gestern heute sah,
dem geht das Heute nicht allzu nah
und wer im Heute sieht das Morgen,
der wird sich rühren, wird nicht sorgen.”
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„Wer ist das würdigste Glied des Staats! Ein wackerer Bürger; unter jeglicher Form bleibt er der edelste Stoff.”
Vier Jahreszeiten Nr. 78
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„Wer ist der souveräne Mann? Das ist bald gesagt: Der, den man nicht hindern kann, ob er nach Gutem oder Bösem jagt.”
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„Wer kann was Dummes, wer was Kluges denken,
das nicht die Vorwelt schon gedacht?”
Mephisto in Faust II (1832)
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