„Arbeit lässt sich wie Gummi dehnen, um die Zeit auszufüllen, die für sie zur Verfügung steht.”

„Bücher sind Schiffe, welche die weiten Meere der Zeit durcheilen.”

„Erfahrung wird durch Fleiß und Müh' erlangt und durch den raschen Lauf der Zeit gereift.”

„Freundschaft ist weit tragischer als Liebe. Sie dauert länger.”

„Geschichte und Ortskunde ergänzen sich wie die Begriffe von Raum und Zeit.”

„Humor beim Zuhören lässt sich messen: Es ist die Zeit, die vergeht, bis der Groschen fällt.”

„Jugend ist nicht die Zeit für Rache und Hass. Sondern für Mitleid, Sanftheit und Hochherzigkeit.”

„Kinder rechnen nicht mit der Zeit,
daher ihre langen und gründlichen Beobachtungen.”

„Liebe vertreibt die Zeit und Zeit vertreibt die Liebe.”

„Persönlichkeiten, nicht Prinzipien, bringen die Zeit in Bewegung.”

„Rosen auf den Weg gestreut
und des Harms vergessen!
Eine kurze Spanne Zeit
ist uns zugemessen.”

„Ruhm bedeutet vor allem, dass man im richtigen Zeitpunkt stirbt.”

„Schönheit ist ein kurzbefristeter Empfehlungsbrief. ”

„Vergessen und Vergessenwerden! Wer lange lebt auf Erden, der hat wohl diese beiden zu lernen und zu leiden.”

„Zeit ist nur ein Bach, an dem ich angeln gehe.”

„Zeit macht aus einem Gerstenkorn eine Kanne Bier.”

„Zeit: Alles beansprucht sie, nur die Liebe benutzt sie.”

„Zukunft: jene Zeit, in der unsere Geschäfte gut gehen, unsere Freunde treu sind und unser Glück gesichert ist.”

„Ach, dass es doch wie damals wär'!
Doch kommt die schöne Zeit nicht wieder her.”

„Ach, wer bringt die schönen Tage,
jene Tage der ersten Liebe,
ach, wer bringt nur eine Stunde
jener holden Zeit zurück!”

„Alles tun zu seiner Zeit!
Sonntagsarbeit nicht gedeiht.”

„An den langen Tischen der Zeit zechen die Krüge Gottes.”

„An zwei Dinge muss man sich gewöhnen, um das Leben erträglich zu finden: die Unbilden der Zeit und die Ungerechtigkeiten der Menschen.”

„Andere Zeiten, andere Sitten.”

„Argwöhnisch wacht der Mensch über alles, was ihm gehört. Nur die Zeit lässt er sich stehlen, am meisten vom Fernsehen.”

„Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit klingt ein Lied mir immerdar; oh wie liegt so weit, oh wie liegt so weit, was mein einst war!”

„Behagen schaut nicht vorwärts,
nicht zurück,
und so verewigt sich der Augenblick!”

„Damals haben wir so gewollt,
und heute wollen wir anders.”

„Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit,
und neues Leben blüht aus den Ruinen.”

„Das Feuilleton ist die Unsterblichkeit eines Tages.”

„Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit für Höflichkeit.”

„Das Leben ist kurz, und seine Zeit zu verlieren ist eine Sünde.”

„Das Schicksal ist die Zeit in beschleunigter Form.”

„Das Wunderbare und das Erstaunliche halten nicht länger als eine Woche in Aufregung.”

„Das einzige Mittel, Zeit zu haben, ist: sich Zeit zu nehmen.”

„Das ist die Sehnsucht: wohnen im Gewoge und keine Heimat haben in der Zeit.”

„Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit, die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.”

„Das meiste haben wir gewöhnlich in der Zeit getan, in der wir meinten, zu wenig zu tun.”

„Das Merkwürdigste an der Zukunft ist wohl die Vorstellung, dass man unsere Zeit später die gute alte Zeit nennen wird.”

„Das Schlimme an den Finanzministern ist, dass sie ihre Lehrzeit absolvieren, wenn sie bereits im Amt sind.”

„Das selbst zu tun, was andere besser täten, ist Kräfteverschwendung und Zeitverlust.”

„Das sind die Tage, von denen wir sagen: Sie gefallen uns nicht.”

„Den Redlichen bewährt ja nur die Zeit; den schlechten Mann enthüllt ein einz'ger Tag.”

„Denke immer daran, dass es nur eine allerwichtigste Zeit gibt, nämlich: sofort!”

„Denkt an das fünfte Gebot: Schlagt eure Zeit nicht tot!”

„Denn der Regen, der regnet jeglichen Tag.”

„Der Augenblick ist nichts als der wehmütige Punkt zwischen Verlangen und Erinnern.”

„Der Irrsinn ist bei Einzelnen etwas Seltenes, aber bei Gruppen, Parteien, Völkern und Zeiten die Regel.”

„Der am meisten beschäftigte Mensch hat am meisten Zeit.”

„Der Aufschub ist der Dieb der Zeit.”

„Der beste Prediger ist die Zeit.”

„Der Menschen Engel ist die Zeit.”

„Der Niedergang verbraucht zuviel Zeit in der Geschichte der Völker und Zivilisationen, so gut wie im Leben des Einzelnen.”

„Der Raum geht in die Zeit wie der Körper in die Seele über.”

„Der Weise eilet seiner Zeit voraus.
Der Kluge geht mit ihr auf allen Wegen.
Der Schlaukopf beutelt sie gehörig aus
und nur der Dumme stellt sich ihr entgegen.”

„Des Lebens Mai blüht einmal und nicht wieder.”

„Die Jahre fliegen pfeilgeschwind.”

„Die Sitten wechseln mit der Zeit.”

„Die Zeit galoppiert mit dem Verbrecher zur Richtstätte und schleicht mit der Braut zum Brautgemach.”

„Die Zeit heilt alle Wunden.”

„Die Zeit ist Amm' und Mutter alles Guten.”

„Die Zeit ist der beste Lehrer – leider tötet sie alle ihre Schüler.”

„Die Zeit ist ein Augenblick. Unser Erdendasein wie unser Erdengang ist nur ein Fall durch Augenblicke.”

„Die Zeit ist eine geräuschlose Feile.”

„Die Zeit ist eine Uhr ohne Ziffern.”

„Die Zeit ist Gottes Art, Kredit zu geben.”

„Die Zeit ist immer reif, es fragt sich nur wofür.”

„Die Zeit ist schlecht? Wohlan! Du bist da, sie besser zu machen.”

„Die Zeit wartet auf niemanden.”

„Die Zeit weilt, eilt, teilt und heilt.”

„Die Zeit wird ihnen lang. Das vermute ich. Wenn man nichts anderes tut, als sie sich vertreiben, so muss sie einem notwendig oft zur Last werden.”

„Die Zeit, die wir jeden Tag zur Verfügung haben, ist elastisch; die Leidenschaften, die wir fühlen, dehnen sie aus; die, die wir erregen, ziehen sie zusammen; und Gewohnheit füllt den Rest aus.”

„Die Bücher, die zu keiner Zeit jemand ganz versteht, selbst der Autor nicht, sind diejenigen, die zu allen Zeiten am gierigsten gelesen werden.”

„Die Ewigkeit? Mein bester Herr, die ist sehr lang.”

„Die größte Macht hat das richtige Wort zur richtigen Zeit.”

„Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten.”

„Die meisten Menschen wenden mehr Zeit und Kraft daran, um die Probleme herumzureden, als sie anzupacken.”

„Die Menschen der alten Zeit sind auch die der neuen, aber die von gestern sind nicht die von heute.”

„Die Menschen früherer Zeiten waren genauso schlecht wie wir. Sie wussten es nur nicht so genau.”

„Die Menschen sind zu allen Zeiten und an allen Orten ungefähr dieselben, so dass die Geschichte uns darüber nichts Neues oder Fremdes mitteilt.”

„Die Nachtigall, sie war entfernt,
der Frühling lockt sie wieder;
was Neues hat sie nicht gelernt,
singt alte, liebe Lieder.”

„Die Scheu vor der Verantwortung ist eine Krankheit unserer Zeit.”

„Die Zeit bringt Rat. Erwartet's in Geduld! Man muss dem Augenblick auch was vertraun.”

„Die Zeit geht aufrecht unter ihrer Last.”

„Die Zeit heilt Schmerzen und Streitigkeiten, weil der Mensch sich ändert. Weder der Beleidiger noch der Beleidigte bleiben, was sie einmal waren.”

„Die Zeit heilt alle Wunden. Aus Napoleon ist ja mittlerweile auch ein Cognac geworden.”

„Die Zeit ist die Larve der Ewigkeit.”

„Die Zeit ist ein kostbares Geschenk, uns gegeben, damit wir klüger, besser, reifer, vollkommener werden.
”

„Die Zeit nimmt nur ihre Pflicht wahr und verstreicht ...”

„Die Zeit offenbart den Charakter des Menschen.”

„Die Zeit schlägt Falten in die reinste Stirne,
entstellt die schöne Wahrheit der Natur
und prägt auf alles der Vernichtung Spur.”

„Die Zeit vergeht nicht schneller als früher, aber wir laufen eiliger an ihr vorbei.”

„Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.
”

„Die Zeit zernagt alle Dinge.”

„Die Zeit, in der wir leben, verlangt Licht und Aufklärung.”

„Die Zeiten sind hart, aber modern.”

„Die Zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen. ”

„Die Zeiten, Brüder, sind nicht mehr, wo Treu' und Glauben galten.”

„Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.”

„Dreifach ist der Schritt der Zeit:
Zögernd kommt die Zukunft hergezogen,
pfeilschnell ist das Jetzt entflogen,
ewig still steht die Vergangenheit.”

„Ein Nein zur rechten Zeit erspart viel Widerwärtigkeit.”

„Eine Zeit nimmt Abschied.”

„Eine kleine Gabe kann wertvoll sein, wenn sie zur rechten Zeit gegeben wird.”

„Eins – zwei – drei! Im Sauseschritt
läuft die Zeit! Wir laufen mit.”

„Er war prinzipiell unpünktlich, da sein Prinzip war, Pünktlichkeit sei der Dieb der Zeit.”

„Es bringt die Zeit ein anderes Gesetz.”

„Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden, und dem Menschen doch das Kostbarste stehlen: die Zeit.”

„Es gibt weder eine gute noch eine schlechte Zeit, die hundert Jahre dauert.”

„Es ist leicht, für gestern klug zu sein.”

„Es jagt der Mensch nach Zeitgewinn und muss sich redlich plagen;
doch hat er Zeit, strengt er sich an, sie wieder totzuschlagen.”

„Es muss ja nicht gleich sein,
– es hat ja noch Zeit.”

„Es ruht noch manches im Schoße der Zeit, das zur Geburt will.”

„Es steht uns bevor die Zeit des Erkennens und der Grausamkeit. Nach ihr kommt die Zeit des Begreifens und der Liebe.”

„Es war die beste und die schlechteste aller Zeiten, das Zeitalter der Weisheit und der Narrheit.”

„Es wäre gut Bücher kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts.”

„Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt euch Zeit gewinnen!”

„Geduld, Vernunft und Zeit
macht möglich die Unmöglichkeit.”

„Gegen den Strom der Zeit kann zwar der Einzelne nicht schwimmen, aber wer Kraft hat, hält sich und lässt sich von demselben nicht mit fortreißen.”

„Geh mit der Zeit, aber komme von Zeit zu Zeit zurück.”

„Gehorcht der Zeit und dem Gesetz der Stunde!”

„Gewohnheiten sind der Sieg der Zeit über den Willen.”

„Große Zeit ist es immer nur, wenn's beinah schief geht, wenn man jeden Augenblick fürchten muss: Jetzt ist alles vorbei.”

„Ich habe keine Zeit, jetzt müde zu sein.”

„Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen.
”

„In Büchern liegt die Seele von allen vergangenen Zeiten.”

„Ist die Zeit das Kostbarste unter allem, so ist Zeitverschwendung die allergrößte Verschwendung.”

„Je älter man wird, je hastiger tritt sie einem auf die Hacken,
die Zeit, die so genannte.”

„Jede große Zeit erfasst den ganzen Menschen.”

„Jede Zeit ist ein Rätsel, das nicht sie selber, sondern erst die Zukunft löst.”

„Jede Zeit und Nation hat ihren eigenen Kampf.”

„Jeder Mensch hat zwei Gemahlinnen: seine Frau und seine Zeit.”

„Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen werden.
”

„Kein größerer Schmerz als sich im Unglück glücklicher Zeiten zu erinnern.”

„Komme, was kommen mag,
die Stunde rinnt auch durch den rausten Tag.”

„Kommt Zeit, kommt Rat.”

„Langweiliger Besuch macht Zeit und Zimmer enger.
Oh, Himmel, schütze mich vor jedem Müßiggänger.”

„Lege nicht der Zeit zur Last,
was selber du verschuldet hast.”

„Liebe Freunde, es gab schönre Zeiten
als die unsern – das ist nicht zu streiten.”

„Man darf anders denken als seine Zeit, aber man darf sich nicht anders kleiden.”

„Man kann alle Leute einige Zeit und einige Leute alle Zeit, aber nicht alle Leute alle Zeit zum Narren halten.”

„Man muss der Zeit Zeit lassen.”

„Man muss sich ein bestimmtes Quantum Zeit gönnen, wo man nichts tut, damit einem etwas einfällt.”

„Man sagt, die Zeit ist schnell;
wer hat sie sehen fliegen?
Sie bleibt unverrückt im Weltbegriffe liegen.”

„Man verliert die meiste Zeit damit, dass man Zeit gewinnen will.”

„Mich interessiert vor allem die Zukunft, denn das ist die Zeit, in der ich leben werde.”

„Mit Geduld und Zeit kommt man mählich weit!”

„Mit der Zeit wird auch die kleinste Bürde schwer.”

„Mit der Zeit vollbringen unsere Vorfahren immer ruhmreichere Taten.”

„Neid und Zorn verkürzen das Leben, und vor der Zeit macht Sorge alt.”

„Nicht der Tage erinnert man sich, sondern der Augenblicke.”

„Nicht so wichtig ist, dass eine der Zeit entsprechende Kunst da ist, als dass die Menschen davon erreicht werden.”

„Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.”

„Nichts ist so sehr für die gute alte Zeit verantwortlich wie das schlechte Gedächtnis.”

„Niemals zuvor hatten wir so wenig Zeit, in der so viel zu tun ist.”

„Niemand versteht zur rechten Zeit!
Wenn man zur rechten Zeit verstünde,
so wäre Wahrheit nah und breit
und wäre lieblich und gelinde.”

„Noch ist die blühende, goldene Zeit, noch sind die Tage der Rosen.”

„Noch ist es Tag, da rühre sich der Mann!
Die Nacht tritt ein, wo niemand wirken kann.”

„Not, Person und Zeit machen die Gesetze eng und – weit.”

„Oh diese Zeiten! Oh diese Sitten!”

„Oh Ewigkeit, du Donnerwort,
oh Schwert, das durch die Seele bohrt,
oh Anfang sonder Ende!”

„Oh reines Jahr, oh schöner Tag,
oh spiegelklare Zeiten:
Zur Sommerslust nach Wintersklag
wird uns der Frühling leiten.”

„Oh wer weiß, was in der Zeiten Hintergrunde schlummert?”

„Oh, wenn Zeus mir gäbe zurück die vergangenen Jahre!”

„Prioritäten zu setzen und die Zeit gut zu nutzen, kann man nicht in Harvard lernen. Viele der Fähigkeiten, auf die es im Leben ankommt, muss man sich selber beibringen. ”

„Rasch tritt der Tod den Menschen an,
es ist ihm keine Frist gegeben.”

„Reiche Herzen erleben viel in kurzer Zeit.”

„Schweigen können zeugt von Kraft, schweigen wollen von Nachsicht, schweigen müssen vom Geist der Zeit.”

„Sehn wir doch das Große aller Zeiten
auf den Brettern, die die Welt bedeuten,
sinnvoll still an uns vorübergehen.”

„So knüpfen ans fröhliche Ende
den fröhlichen Anfang wir an.”

„So rinnt die Zeit hinweg; in Tropfen, langsam, zuletzt ein Meer, das uns vom Einstmals trennt.”

„Solange du bist im Glück, zählst Freunde du um dich die Menge; wird für dich trübe die Zeit, stehst du sehr bald allein.”

„Spare in der Zeit, so hast du in der Not.”

„Suche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf.”

„Süß ist's, zur rechten Zeit den Narr'n zu spielen.”

„Tätst du zur rechten Zeit dich regen,
hättst du's bequemer haben mögen.
Wer geringe Dinge wenig acht',
sich um geringere Mühe macht.”

„Unaufhaltsam enteilet die Zeit. Sie sucht das Beständ'ge. Sei getreu, und du legst ewige Fesseln ihr an!”

„Und keine Zeit und keine Kraft zerstückelt
geprägte Form, die lebend sich entwickelt.”

„Unser Zeitalter ist das eigentliche Zeitalter der Kritik, der sich alles unterwerfen muss.”

„Unsere Zeit ist so aufregend, dass man die Menschen eigentlich nur noch mit Langeweile schockieren kann.”

„Verflucht!
Zur rechten Zeit fällt einem nie was ein,
und was man Gutes denkt,
kommt meist erst hintendrein.”

„Von Zeit zu Zeit seh' ich den Alten gern und hüte mich, mit ihm zu brechen.”

„Vorhersagen ist schwierig, vor allem, wenn es sich um die Zukunft handelt.”

„Was die Besten und nur die Besten unter den Zeitgenossen wünschen, das geschieht zwar auch, aber spät; denn da die Besten ihrer Zeit vorauseilen, so werden ihre Wünsche und Bedürfnisse erst die der Nachwelt. Doch was die Menge wünscht, geschieht bald.”

„Was du tust, das tue bald.”

„Was für die Zeit erzogen wird, das wird schlechter als die Zeit.”

„Was ihr den Geist der Zeiten heißt,
das ist im Grund der Herren eigner Geist.”

„Was ist das für eine Zeit, wo man die Begrabenen beneiden muss!”

„Was man nicht tun kann, tut die Zeit.”

„Wehe dem Staatsmann, der sich in dieser Zeit nicht nach einem Grunde zum Kriege umsieht, der auch nach dem Kriege noch stichhaltig ist.”

„Weilt der Gast auch nur kurze Zeit, so sieht er doch viel.”

„Wem Zeit wie Ewigkeit und Ewigkeit wie Zeit,
der ist befreit von allem Leid.”

„Wende dich bei rechter Zeit, so fällt der Karr'n nicht auf die Seit'!”

„Wenn du die wahre Beschaffenheit von irgend etwas kennen lernen willst, so überlasse es der Zeit! Im Vorüberströmen sieht man nichts genau und erkennt nichts.”

„Wenn man alle Gesetze studieren sollte, so hätte man gar keine Zeit, sie zu übertreten.”

„Wer den Besten seiner Zeit genug
getan, der hat gelebt für alle Zeiten.”

„Wer die Zeit verklagen will, dass so zeitig sie verraucht, der verklage sich nur selbst, dass er sie nicht zeitig braucht.”

„Wer eine Zeit lang Skandal erregt, glaube nicht, dass er die Welt bewegt.”

„Wer freitags lacht, wird sonntags weinen.”

„Wer nicht kommt zur rechten Zeit,
der muss nehmen, was übrig bleibt.”

„Wer reden und auch schweigen kann zur Zeit, der ist ein weiser Mann.”

„Wer seine Zeit aus der Hand gleiten lässt, lässt sein Leben aus der Hand gleiten; wer seine Zeit in der Hand hält, hält sein Leben in der Hand.
”

„Wer sich an das Absurde gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.”

„Wer viel spricht, hat weniger Zeit zum Denken.”

„Wer vor der Zeit beginnt, der endigt früh.”

„Willst du recht verstehn die Zeit: Schau sie im Lichte der Ewigkeit!”

„Wir leben in einer Zeit, die das Empfinden für den Strichpunkt völlig verloren hat.”

„Wir sahen Schmetterlinge, wir standen unterm silbernen Wasserfall, wir sahen alles, wir hielten die Muschel ans Ohr, wir hörten das Meer, wir hatten einfach Zeit.”

„Wirklich reich sind nur die Leute, die mit der Zeit nicht sparen müssen.”

„Wo nicht die Zeit ist, fasse dich in Reden kurz.”

„Während ich hier warte, sehnt sich die Zeit draußen im Meer, aber wird immer wieder an ihrem Blauhaar zurückgezogen.”

„Zeit und Eifer trocknen Sümpfe aus.”

„Zu dem, der warten kann, kommt alles mit der Zeit.”

„Zu hegen und zu pflegen sei bereit!
Das Töten überlass dem Lauf der Zeit!”

„Zwischen "zu früh" und "zu spät" liegt immer nur ein Augenblick.”

„Zwischen heut und morgen
liegt eine lange Frist,
lerne schnell besorgen,
da du noch munter bist.”