August von Kotzebue deutscher Dichter Geboren 3.5.1761 in Weimar Gestorben 23.3.1819 in Mannheim |
32 Zitate
„Armut schändet nicht – ist ein Sprichwort, das alle Menschen im Munde führen, aber keiner im Herzen.”
„Beharrlichkeit wird zuweilen mit Eigensinn verwechselt.”
„Dankbare Menschen sind wie fruchtbare Felder: Sie geben das Empfangene zehnfach zurück.”
„Egoisten sind wir alle; der eine mehr, der andere weniger! Der eine lässt seinen Egoismus nackend laufen, der andere hängt ihm ein Mäntelchen um.”
„Heiraten und Aufhängen kommt immer zu früh.”
„Schönheit ist wie eine Leibrente; wenn die Schönheit stirbt, so hört die Zahlung auf, und sie stirbt immer jung.”
„Der gute Ruf gleicht oft dem Winde : Man weiß nicht, von wannen er kommt, noch wohin er fährt.”
„Der Mensch ist mit nichts auf der Welt zufrieden, ausgenommen mit seinem Verstande ; je weniger er hat, desto zufriedener.”
„Die Welt ist nicht schlimmer und nicht besser, als sie vor tausend Jahren war und nach tausend Jahren sein wird.”
„Die Lieb' ist eine hübsche Blume,
die Freundschaft eine süße Frucht.”
die Freundschaft eine süße Frucht.”
„Die liebenswürdigste der Frauen wird immer auch die schönste sein.”
„Die meisten glücklichen Ehen werden seufzend geschlossen, die meisten unglücklichen Ehen im Rausche des Entzückens.”
„Ein gesunder Körper ist gerne gepaart mit einer heitern Seele.”
„Ein Geschenk aus der Hand der Liebe : Da darf es der Bettler mit dem Fürsten aufnehmen.”
„Es kann ja nicht immer so bleiben
hier unter dem wechselnden Mond!”
hier unter dem wechselnden Mond!”
Trost beim Scheiden
„Freundschaft ist die Blüte eines Augenblicks und die Frucht der Zeit.”
„Ha! wer bin ich! und was soll ich hier unter Tigern oder Affen! Welchen Plan hat Gott mit mir? Und warum ward ich geschaffen?”
„Häuslichkeit, du schöner Abendstern!
Du flimmerst nicht eher,
als die brennende Jugendsonne
im Meere derLeidenschaft verlöschte.
Dann scheinst du lieblich in jede Hütte,
wo zwei gute Menschen wohnen.”
Du flimmerst nicht eher,
als die brennende Jugendsonne
im Meere der
Dann scheinst du lieblich in jede Hütte,
wo zwei gute Menschen wohnen.”
„Jeder Mensch schafft sich seine eigene Größe . Zwerge bleiben Zwerge, wenn sie auch auf Alpen sitzen.”
„Menschen irren, aber nur große Menschen erkennen ihren Irrtum .”
„Sehnsucht, Liebe, Hoffnung, Verlangen, das ist das wahre Leben .”
„Sind die Frauen gut, so stehen sie zwischen dem Mann und dem Engel; sind sie schlecht, so stehen sie zwischen dem Mann und dem Teufel.”
„So knüpfen ans fröhliche Ende
den fröhlichen Anfang wir an.”
den fröhlichen Anfang wir an.”
Trost beim Scheiden (1802)
„So sind die Menschen !
Sie suchen früh und spät
das Bittere im Kelche:
Wer keine Plage hat,
der macht sich welche!”
Sie suchen früh und spät
das Bittere im Kelche:
Wer keine Plage hat,
der macht sich welche!”
„Solange es noch Verstand und Dummheit, Güte und Bosheit, Stärke und Schwäche in der Welt gibt, solange werden die Menschen sich nicht gleich sein.”
„Um der Schönheit willen heiraten ist ebenso viel,
als um der Rose willen ein Landgut kaufen. Ja, das letztere
wäre noch vernünftiger; denn die Rosenzeit kommt doch jährlich wieder.”
als um der Rose willen ein Landgut kaufen. Ja, das letztere
wäre noch vernünftiger; denn die Rosenzeit kommt doch jährlich wieder.”
„Unter allen Torheiten, die ein Mädchen begeht, ist immer ihre erste Liebe eine der größten.”
„Von dem, was man erworben, ist das beste die Erinnerung , wie man's erworben.”
„Wer steinreich wird, wird oft steinhart.”
„Wir sitzen so fröhlich beisammen und haben einander so lieb .”
Trost beim Scheiden
„Übertriebene Bescheidenheit ist auch Eitelkeit.”
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