88 Zitate zum Thema "Leid"
„Arbeit , Sorg' und Herzeleid ist der Erde Alltagskleid.”
„Freundlichkeit gegen jedermann ist die erste Lebensregel, die uns manchen Kummer ersparen kann.”
„Gesundheit kommt vom Herzen, Krankheit geht zum Herzen.”
„Glück ist gut für den Körper, aber Kummer stärkt den Geist. ”
„Glück und Schmerzlosigkeit müssen wir dankbar annehmen und genießen, aber nie fordern.”
„Schmerz ist der Vater und Liebe die Mutter der Weisheit.”
„Schmerz ist oft mehr Wollust als Schmerz.”
„Schmerz und Freude liegt in einer Schale; ihre Mischung ist der Menschen Los.”
„Selbstanklage ist Luxus. Wenn wir uns selbst Vorwürfe machen, meinen wir, kein anderer habe das Recht, es zu tun.”
„Am Wegrand stand ein alter Baum .
Der ist verdorrt seit vielen Tagen.
Seit Kern ist schwarz, seit ihn der Blitz geschlagen.
Und doch erscheint noch frisch der Rinde braun.
So gibt es viele, die ein Leid ertragen
und nichts davon in ihrem Äußeren klagen.”
Der ist verdorrt seit vielen Tagen.
Seit Kern ist schwarz, seit ihn der Blitz geschlagen.
Und doch erscheint noch frisch der Rinde braun.
So gibt es viele, die ein Leid ertragen
und nichts davon in ihrem Äußeren klagen.”
„Aus einem tiefen Weltschmerz reißt uns zuweilen sehr wohltätig ein kleines Alltagsärgernis. ”
„Bei langwierigen Krankheiten ist es gut, den Ort zu wechseln.”
„Beim Tode eines geliebten Menschen schöpfen wir eine Art Trost aus dem Glauben, dass der Schmerz über unseren Verlust sich nie vermindern wird.”
„Das reichste Kleid ist oft gefüttert mit Herzeleid.”
„Das Fiedeln, Schreien, Kegelschieben
ist mir ein gar verhasster Klang.”
ist mir ein gar verhasster Klang.”
Wagner in "Faust I", 945/46
„Das hat die Freude mit dem Schmerz gemein, dass sie die Menschen der Vernunft beraubt.”
„Das Klagen schadet stets unserem Ansehen.”
„Das kleinste Übel , wenn man's verachtet, kann sich schmerzlich rächen.”
„Das Purpurkleid ist oft gefuttert mit Herzeleid .”
„Der Schmerz ist der große Lehrer der Menschen. Unter seinem Hauche entfalten sich die Seelen.”
„Der bitterste Kummer auf der ganzen Weit ist der, wenn man bei aller Einsicht keine Gewalt in den Händen hat, das Vorausgesehene abzuwenden.”
„Der gesunde Mensch ist schön und sein Zustandekommen erstrebenswert. Aber es muss ein bisschen irgendwelcher Krankheit in ihn kommen, dass er auch geistig schön werde.”
„Der Humor trägt die Seele über Abgründe hinweg und lehrt sie mit ihrem eigenen Leid spielen.”
„Der Mensch kann sich nicht umschaffen, ohne zu leiden , denn er ist beides, der Marmor und der Bildhauer.”
„Der natürliche Mensch flieht vor dem Leiden .”
„Der Schmerz ist das Glück der Seligen. Am meisten lebt, wer am meisten leidet.”
„Der tröstende Gedanke aber bleibt fort und fort, dass Gott auch widrige und schmerzliche Schicksale nur aus Liebe sendet, um unsere Gesinnungen zu läutern.”
„Die Freude verallgemeinert, der Schmerz individualisiert den Menschen.”
„Die Krankheit sagt uns, was wir sind.”
„Die Frau braucht in Freud und Leid, außen und innen,
in jeder Lage den Spiegel.”
in jeder Lage den Spiegel.”
„Die Freude und der Schmerz,
die stritten um die Wette,
wer an das Menschenherz
das größte Anrecht hätte.
Da trat dieLieb ' hinzu
und sprach: Oh, lasst das Streiten!
Mein ist das Menschenherz,
ihr sollt es nur begleiten.”
die stritten um die Wette,
wer an das Menschenherz
das größte Anrecht hätte.
Da trat die
und sprach: Oh, lasst das Streiten!
Mein ist das Menschenherz,
ihr sollt es nur begleiten.”
„Die größte Krankheit der Seele ist die Kälte.”
„Die schlimmsten Schmerzen sind auf Erden,
die ausgeweint und ausgeschwiegen werden.”
die ausgeweint und ausgeschwiegen werden.”
„Die Tatsache, dass der Schmerz unsere Werte nicht anerkennt, wird in ruhigen Zeiten leicht überdeckt.”
„Die Zeit heilt Schmerzen und Streitigkeiten, weil der Mensch sich ändert. Weder der Beleidiger noch der Beleidigte bleiben, was sie einmal waren.”
„Du siehst mich an und kennst mich nicht.”
„Es gibt eigentlich gar keinen Genuss anders als im Gebrauch und Gefühl der eigenen Kräfte, und der größte Schmerz ist wahrgenommener Mangel an Kräften, wo man ihrer bedarf.”
„Es gibt keinen Menschen ohne Kummer . Gibt es einen solchen, dann ist er kein Mensch.”
„Es ist kein Schmerz so tief verborgen, er wirft doch seinen Widerschein noch in den schönsten Tag hinein.”
„Es können die Gemütskrankheiten nur, wo Gemüt ist, sich verbreiten; drum gehen auch, zu unserm Glück , Gemütskrankheiten stark zurück.”
„Gleich wichtig ist es, sich bei der Freude wie beim Schmerz zu mäßigen.”
„Ich weiß kein schöneres Gebet als das, womit die altindischen Schauspiele schließen: Mögen alle lebenden Wesen von Schmerzen frei bleiben.”
„In der Klage geht der Schmerz unter sein Niveau. Wer klagt, kann nur klagen, nicht leiden.”
„Liebe heißt, auch den Kummer zu teilen, den man noch nicht hat.”
„Lässt man sich von der Lust besiegen, so gelingt das auch dem Schmerz , der Arbeit, der Armut.”
„Mich fasst ein längst entwohnter Schauer,
der Menschheit ganzer Jammer fasst mich an.”
der Menschheit ganzer Jammer fasst mich an.”
Faust in Faust I (1808)
„Nicht das ist der Schmerz : dass wir aus dem Paradiese vertrieben wurden; sondern dass wir es besessen haben.”
„Nicht durch Mitklagen, sondern durch Mitsorgen und Helfen soll man seinen Freunden seine Teilnahme bezeugen.”
„Nichts schmerzt so sehr wie fehlgeschlagene Erwartungen, aber gewiss wird auch durch nichts ein zum Nachdenken fähiger Geist so lebhaft wie durch sie erweckt.”
„Nimmer begreift der Gesunde die Krankheit, nimmer die Jugend, dass ihr reiches Gemüt je zu verarmen vermag.”
„Noch einmal wagst du, vielbeweinter Schatten ,
hervor dich an des Tages Licht.”
hervor dich an des Tages Licht.”
An Werther (1826)
„Nun hast du mir den ersten Schmerz getan,
der aber traf.”
der aber traf.”
Frauen-Liebe und -Leben 8 (1831)
„Nur der verwandte Schmerz entlockt uns die Träne und jeder weint eigentlich für sich selbst.”
„Nur wer irgendein Ideal, das er ins Leben ziehen will, in seinem Innern hegt und nährt, ist verwahrt gegen die Gifte und Schmerzen der Zeit.”
„Ob das Leben körperlich ein dauernder Schmerz , eine dauernde Lust oder keines von beiden ist, können wir erst im Moment des Todes wissen.”
„Oh Wonnezeit der ersten Jugend , eh die Freude du, eh du den Schmerz empfinden lernst.”
„Schmerzlicher als der Verlust durch den Tod ist der Verlust durch das Leben.”
„Sei hochbeseligt oder leide: Das Herz bedarf ein zweites Herz, geteilte Freud' ist doppelt Freude, geteilter Schmerz ist halber Schmerz.”
„Sie hat die Treu gebrochen,
mein Ringlein sprang entzwei.”
mein Ringlein sprang entzwei.”
Wanderlied der Prager Studenten
„So knüpfen ans fröhliche Ende
den fröhlichen Anfang wir an.”
den fröhlichen Anfang wir an.”
Trost beim Scheiden (1802)
„So leb denn wohl, du stilles Haus !
Wir ziehn betrübt von dir hinaus.”
Wir ziehn betrübt von dir hinaus.”
Der Alpenkönig und der Menschenfeind (1828)
„Spinnen am Morgen
bringtKummer und Sorgen,
Spinnen am Abend
erquickend und labend.”
bringt
Spinnen am Abend
erquickend und labend.”
„Steht dir ein Schmerz bevor, oder hat dich bereits ergriffen, so bedenke, dass du ihn nicht vernichten kannst, indem du dich von ihm abwendest! Sieh ihm fest ins Auge!”
„Vom Leiden einmal abgesehen, sind Krankheiten als Wegweiser durchaus gesund .”
„Von fern her kommen wir gezogen und flehen um ein wirtlich Dach.”
Die Kraniche des Ibykus
„Von Krankheit mag der Körper wohl gesunden ; doch Seelenschmerz heilt nicht wie Leibeswunden.”
„Was liebt, das betrübt; was herzt, das schmerzt .”
„Wenn die Menschen nicht stöhnen würden, würde die Welt ersticken.”
„Wenn die Seele einer Frau hungert, ist immer der Leib in Gefahr.”
„Wer Schmerz erlitten hat, erinnert seiner sich.”
„Cui dolet, meminit.”
Pro Murena 42
„Wer das Morgen nicht bedenkt, wird Kummer haben, bevor das Heute zu Ende geht.”
„Wer ganz mit seinem Schmerz allein, der lernt den Schmerz genießen.”
„Wer nie gedarbt, ist ohne Freude reich.”
„Wer viel über das Leben jammert, jammert gewöhnlich noch mehr über den Tod.”
„Werke des Geistes werden mit Schmerzen empfangen und mit Entzücken geboren.”
„Wie groß der Leiden Zahl,
die auferlegt demHerzen ;
doch bleibt die größte Qual,
zu lächeln unter Schmerzen.”
die auferlegt dem
doch bleibt die größte Qual,
zu lächeln unter Schmerzen.”
„Wie kommt's, dass du so traurig bist,
da alles froh erscheint?”
da alles froh erscheint?”
Trost in Tränen
„Wir fühlen den Schmerz , aber nicht die Schmerzlosigkeit; die Sorge, aber nicht die Sorglosigkeit; die Furcht, aber nicht die Sicherheit.”
„Zur Grausamkeit zwingt bloße Liebe mich.”
„I must be cruel, only to be kind.”
Hamlet in Hamlet III, 4
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