August Hoffmann von Fallersleben deutscher Dichter und Philologe Geboren 2.4.1798 in Fallersleben, Niedersachsen Gestorben 19.1.1874 in Corvey, Westfalen |
18 Zitate
„Abend wird es wieder:
Über Wald und Feld
säuselt Frieden nieder
und es ruht die Welt.”
Über Wald und Feld
säuselt Frieden nieder
und es ruht die Welt.”
Abendlied
„Dankbar sei mit Herz und Munde!
Und so kehret leicht zurück
jede schöne, frohe Stunde,
alles, was dir war einGlück .
Und die dunklen Tage malen
schön sich im Erinnerungsschein,
wie die Abendwolken strahlen
golden in die Welt hinein.
Und du fühlst, was du besessen,
ist doch dein für immerdar;
nein, du kannst es nicht vergessen,
was dir lieb und heilig war.
Dankbar sei mit Herz und Munde!
Dankbar heut und allezeit!
Dir auch manche schöne Stunde
die Erinnerung verleiht.”
Und so kehret leicht zurück
jede schöne, frohe Stunde,
alles, was dir war ein
Und die dunklen Tage malen
schön sich im Erinnerungsschein,
wie die Abendwolken strahlen
golden in die Welt hinein.
Und du fühlst, was du besessen,
ist doch dein für immerdar;
nein, du kannst es nicht vergessen,
was dir lieb und heilig war.
Dankbar sei mit Herz und Munde!
Dankbar heut und allezeit!
Dir auch manche schöne Stunde
die Erinnerung verleiht.”
„Der größte Lump im ganzen Land,
das ist und bleibt der Denunziant.”
das ist und bleibt der Denunziant.”
Politische Gedichte
„Der Wunder größtes ist die Liebe .”
„Die größte Kunst im Lieben ist, dass man schweigen kann.”
„Du siehst mich an und kennst mich nicht.”
„Hei, juchhei!
Kommt herbei!
Suchen wir dasOsterei .
Immerfort,
hier und dort
und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei!
Dort ein Ei!
Bald sind's zwei und drei.”
Kommt herbei!
Suchen wir das
Immerfort,
hier und dort
und an jedem Ort!
Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei!
Dort ein Ei!
Bald sind's zwei und drei.”
„In jedes Haus , wo Liebe wohnt,
da scheint hinein auch Sonn´ und Mond,
und ist es noch so ärmlich klein,
es kommt der Frühling doch hinein.”
da scheint hinein auch Sonn´ und Mond,
und ist es noch so ärmlich klein,
es kommt der Frühling doch hinein.”
„Kein Harren gilt noch hoffen!
Frisch vorwärts, unverzagt!
Mir steht dieWelt noch offen:
wohlan, es sei gewagt!
Und wird's auch nie errungen,
wonach mein Geist gestrebt,
so hab ich doch gesungen,
geliebet und gelebt. ”
Frisch vorwärts, unverzagt!
Mir steht die
wohlan, es sei gewagt!
Und wird's auch nie errungen,
wonach mein Geist gestrebt,
so hab ich doch gesungen,
geliebet und gelebt. ”
„Nach diesen trüben Tagen,
wie ist so hell das Feld!
Zerrissene Wolken tragen
die Trauer aus der Welt.
UndKeim und Knospe mühen
sich an das Licht hervor,
und manche Blumen blühen
zum Himmel still empor.
Ja, auch sogar die Eichen
und Reben werden grün.
O Herz, das sei den Zeichen:
Herz, werde froh und kühn!”
wie ist so hell das Feld!
Zerrissene Wolken tragen
die Trauer aus der Welt.
Und
sich an das Licht hervor,
und manche Blumen blühen
zum Himmel still empor.
Ja, auch sogar die Eichen
und Reben werden grün.
O Herz, das sei den Zeichen:
Herz, werde froh und kühn!”
„O glücklich, wer ein Herz gefunden,
das nur inLiebe denkt und sinnt
und mit der Liebe treu verbunden,
sein schön'res Leben erst beginnt!
Wo liebend sich zwei Herzen einen,
nur eins zu sein in Freud und Leid,
da muss des Himmels Sonne scheinen
und heiter lächeln jede Zeit.
Die Liebe, nur die Lieb ist Leben:
Kannst du dein Herz der Liebe weih'n,
so hat dir Gott genug gegeben,
heil dir! Die ganze Welt ist dein!”
das nur in
und mit der Liebe treu verbunden,
sein schön'res Leben erst beginnt!
Wo liebend sich zwei Herzen einen,
nur eins zu sein in Freud und Leid,
da muss des Himmels Sonne scheinen
und heiter lächeln jede Zeit.
Die Liebe, nur die Lieb ist Leben:
Kannst du dein Herz der Liebe weih'n,
so hat dir Gott genug gegeben,
heil dir! Die ganze Welt ist dein!”
„O sage mir,
wie heißt das Tier,
das vieles kann vertragen,
das wohl den größten Rachen hat
und auch den größten Magen?...
Es heißet Haifisch auf dem Meer
und Fiskus auf dem Lande.”
wie heißt das Tier,
das vieles kann vertragen,
das wohl den größten Rachen hat
und auch den größten Magen?...
Es heißet Haifisch auf dem Meer
und Fiskus auf dem Lande.”
Naturwunder
„Ohne Ruhe geht es nicht,
Ruh' ist erste Bürgerpflicht:
Wer sich dieser Pflicht ergeben,
kann bei uns ganz sorglos leben.”
Ruh' ist erste Bürgerpflicht:
Wer sich dieser Pflicht ergeben,
kann bei uns ganz sorglos leben.”
„Was eine Kinderseele
aus jedem Blick verspricht!
So reich ist doch an Hoffnung
ein ganzer Frühling nicht.”
aus jedem Blick verspricht!
So reich ist doch an Hoffnung
ein ganzer Frühling nicht.”
„Wie könnt´ ich dein vergessen !
Dein denk ich allezeit.
Ich bin mit dir verbunden,
mit dir in Freud´ und Leid.
Ich will für dich im Kampfe stehen,
und sollte es sein, mit dir vergehen.
Wie könnt´ ich dein vergessen!
Dein denk ich allezeit.
Wie könnt´ ich dein vergessen!
Ich weiß, was du mir bist,
solang ein Hauch vonLiebe
und Leben in mir ist.
Ich suchte nicht, als dich allein,
als deiner Liebe wert zu sein.
Wie könnt´ ich dein vergessen!
Ich weiß, was du mir bist.”
Dein denk ich allezeit.
Ich bin mit dir verbunden,
mit dir in Freud´ und Leid.
Ich will für dich im Kampfe stehen,
und sollte es sein, mit dir vergehen.
Wie könnt´ ich dein vergessen!
Dein denk ich allezeit.
Wie könnt´ ich dein vergessen!
Ich weiß, was du mir bist,
solang ein Hauch von
und Leben in mir ist.
Ich suchte nicht, als dich allein,
als deiner Liebe wert zu sein.
Wie könnt´ ich dein vergessen!
Ich weiß, was du mir bist.”
„Wie mein Kind sich freuen kann!
Sieht es nur ein Licht,
sieht es nur ein Blümchen an,
lächelt sein Gesicht.
Welche Freude wird es sein
wenn's im Frühlingsfeld
laufen kann im Sonnenschein
durch die Blumenwelt!
Wie's die Händchen dann erhebt
nach dem Schmetterling!
Wie's nach allem hascht und strebt!
Nichts ist ihm gering.
Und das Hälmchen in dem Ried
und das Blatt am Strauch,
alles, alles, was es sieht,
alles freut es auch.
Und wie wird die Freude sein
in der Sommernacht,
wenn der Mond mit güldnem Schein
ihm entgegenlacht!
Freue dich, mein liebes Kind!
Wer sich freuen kann,
ist, sobald es nur beginnt,
schon ein bess'rer Mann!”
Sieht es nur ein Licht,
sieht es nur ein Blümchen an,
lächelt sein Gesicht.
Welche Freude wird es sein
wenn's im Frühlingsfeld
laufen kann im Sonnenschein
durch die Blumenwelt!
Wie's die Händchen dann erhebt
nach dem Schmetterling!
Wie's nach allem hascht und strebt!
Nichts ist ihm gering.
Und das Hälmchen in dem Ried
und das Blatt am Strauch,
alles, alles, was es sieht,
alles freut es auch.
Und wie wird die Freude sein
in der Sommernacht,
wenn der Mond mit güldnem Schein
ihm entgegenlacht!
Freue dich, mein liebes Kind!
Wer sich freuen kann,
ist, sobald es nur beginnt,
schon ein bess'rer Mann!”
„Zur Osterfeier
da freun wir uns sehr,
da suchen wir Eier
die Kreuz und die Quer.
Husch husch
im Dornenbusch
flugs flugs
im grünen Buchs.
Husch husch husch husch!
Flugs flugs flugs flugs! ”
da freun wir uns sehr,
da suchen wir Eier
die Kreuz und die Quer.
Husch husch
im Dornenbusch
flugs flugs
im grünen Buchs.
Husch husch husch husch!
Flugs flugs flugs flugs! ”
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