William Shakespeare englischer Dichter und Dramatiker Geboren 23.4.1564 in Stratford-upon-Avon Gestorben 23.4.1616 in Stratford-upon-Avon |
262 Zitate
„"Nein", sagt ein Mädchen , weil's die Sitte will,
und wünscht, dass es der Frager deut' als "Ja".”
und wünscht, dass es der Frager deut' als "Ja".”
Die Komödie der Irrungen
„'ist mein Beruf, Heinz!
's ist einem Menschen nicht zu verargen, dass er in seinem Berufe arbeitet.”
's ist einem Menschen nicht zu verargen, dass er in seinem Berufe arbeitet.”
Falstaff in König Heinrich IV. 1. Teil I, 2
„Abhängigkeit ist heiser, wagt nicht laut zu reden.”
„Bondage is hoarse and may not speak aloud.”
Julia in Romeo und Julia II, 2
„Dulden muss der Mensch sein Scheiden aus der Welt wie seine Ankunft: Reif sein ist alles.”
Edgar in König Lear V, 2
„Ehrlich sein heißt – wie es in dieser Welt hergeht –, ein Auserwählter unter Zehntausenden zu sein.”
„Ende gut, alles gut: Das Ziel beut Kronen!
Wie auch der Lauf, das Ende wird ihn lohnen.”
Wie auch der Lauf, das Ende wird ihn lohnen.”
Helene in Ende gut, alles gut IV, 4
„Erfahrung wird durch Fleiß und Müh' erlangt und durch den raschen Lauf der Zeit gereift.”
„Experience is by industry achiev'd,
And perfected by the swift course of time.”
Antonio in Die beiden Veroneser I, 3
„Gerücht ist eine Pfeife, die Argwohn, Eifersucht, Vermutung bläst.”
König Heinrich IV. 2. Teil, Prolog
„Gewinn ist Segen, wenn man ihn nicht stiehlt.”
Shylock in Der Kaufmann von Venedig III, 1
„Glücklich sind, die erfahren, was man an ihnen aussetzt, und sich danach bessern können.”
Benedikt in Viel Lärm um nichts II, 3
„Glücklich , weil wir nicht überglücklich sind. Wir sind der Knopf nicht auf Fortunas Mütze.”
Güldenstern in Hamlet II, 2
„Gott schuf ihn, also lasst ihn für einen Menschen gelten.”
„God made him, and therefore let him pass for a man.”
Porzia in Der Kaufmann von Venedig I, 2
„Hoffnung auf Genuss ist fast soviel als schon genoss'ne Hoffnung.”
Northumberland in König Richard II. II, 3
„Leutselig sei, doch keineswegs gemein!”
„Be thou familiar, but by no means vulgar.”
Polonius in Hamlet I, 3
„Menschen deuten oft nach ihrer Weise die Dinge, weit entfernt vom wahren Sinn.”
Cicero in Julius Cäsar I, 3
„Männer sind im Mai, wenn sie freien, und im Dezember in der Ehe.”
Rosalinde in Wie es euch gefällt IV, 1
„Narren verhalten sich zu Ehemännern wie Sardellen zu Heringen: Der Ehemann ist der größte von beiden.”
Narr in Was Ihr wollt III, 1
„Natur bringt wunderliche Käuz' ans Licht.”
Solanio in Der Kaufmann von Venedig I, 1
„Unheil , du bist im Zuge,
nimm, welchen Lauf du willst!”
nimm, welchen Lauf du willst!”
„Mischief, thou art afoot,
take thou what course thou wilt!”
Antomius in Julius Cäsar III, 2
„Verlassen sei, was selber sich verlässt!”
Antonius in Antonius und Kleopatra III, 11
„Verliebte sehen nicht die artigen Kindereien, die sie begehen.”
„Wahrheit ist ein Hund, der ins Loch muss und hinausgepeitscht wird, während Madames Schoßhündin am Feuer stehen und stinken darf.”
Narr in König Lear I, 4
„Weise sein und lieben vermag kein Mensch.”
„Worte , Worte, nichts als Worte.”
„Words, words, mere words.”
Troilus in Troilus und Cressida V, 3
„Überfluss kommt eher zu grauen Haaren, aber Auskommen lebt länger.”
Nerissa in Der Kaufmann von Venedig I, 2
„Am meisten Unkraut trägt der fettste Boden.”
Heinrich in König Heinrich IV., 2. Teil IV, 8
„An sich ist nichts weder gut noch böse. Das Denken macht es erst dazu.”
Hamlet in Hamlet II, 2
„Auf Dinge , die nicht mehr zu ändern sind, muss auch kein Blick zurück mehr fallen! Was getan ist, ist getan und bleibt's.”
Lady Macbeth in Macbeth III, 5
„Behandelt jeden Menschen nach seinem Verdienst , und wer ist vor Schlägen sicher?”
Hamlet in Hamlet II, 2
„Bestechung führt dich weiter nicht als Treu.”
Wolsey in König Heinrich VIII. III, 2
„Blut, du behältst dein Recht ;
schreibt "guter Engel!" auf des Teufels Hörner,
drum ward's noch nicht sein Wappenschmuck.”
schreibt "guter Engel!" auf des Teufels Hörner,
drum ward's noch nicht sein Wappenschmuck.”
Angelo in Maß für Maß II, 4
„Brutus ist ein ehrenwerter Mann,
das sind sie alle, alle ehrenwert.”
das sind sie alle, alle ehrenwert.”
Antonius in Cäsar III, 2
„Da hilft nun kein Beten mehr.”
„Nay, that's past praying for.”
Falstaff in König Heinrich IV. 1. Teil II, 4
„Da kein Mensch wirklich besitzt, was er verlässt, was kommt darauf an, frühzeitig zu verlassen ?”
Hamlet in Hamlet V, 2
„Das Auge sieht sich nicht als nur im Widerschein durch andere Dinge .”
Brutus in Julius Cäsar I, 2
„Das bejammern oder fürchten, was unvermeidlich ist, wär' kindische Schwäche .”
König Heinrich VI.
„Das eigentliche Wesen des Ehrgeizes ist nur der Schatten eines Traumes.”
Güldenstern in Hamlet II, 2
„Das ist ein weiser Vater, der sein eigen Kind kennt.”
„It is a wise father, that knows his own child.”
Der Kaufmann von Venedig II, 2
„Das Mahl, den Scherz, den süßen Schlummer wehre, verwirrt den Geist und muss den Sinn zerstören.”
„Denn der Regen , der regnet jeglichen Tag.”
„For the rain it raineth every day.”
Der Narr in Was Ihr wollt V, 1
„Denn nie in meiner Jugend mischt´ ich mir
heiß und aufrührerisch Getränk ins Blut,
noch ging ich je mit unverschämter Stirn
den Mitteln nach zu Schwäch´ und Unvermögen.
Drum ist mein Alter wie ein frischer Winter,
kalt, doch erquicklich.”
heiß und aufrührerisch Getränk ins Blut,
noch ging ich je mit unverschämter Stirn
den Mitteln nach zu Schwäch´ und Unvermögen.
Drum ist mein Alter wie ein frischer Winter,
kalt, doch erquicklich.”
„Denn, wie ihr wisst, war Sicherheit des Menschen Erbfeind jederzeit.”
Hekate in Macbeth III, 5
„Der Menschen Sünden leben fort in Erz;
ihr edles Wirken schreiben wir ins Wasser.
”
ihr edles Wirken schreiben wir ins Wasser.
”
„Men's evil manners live in brass; their virtues
we write in water. ”
König Heinrich VIII. IV, 2
„Der Narr hält sich für weise, aber der Weise weiß, dass er ein Narr ist.”
Probstein in Wie es euch gefällt V, 1
„Der angebornen Farbe der Entschließung
wird des Gedankens Blässe angekränkelt.”
wird des Gedankens Blässe angekränkelt.”
„And thus the native hue of resolution
is sicklied o'er with the pale cast of thought.”
Hamlet in Hamlet III, 3
„Der arme Käfer, den dein Fuß zertritt,
fühlt körperlich ein Leiden ganz so groß,
als wenn ein Riese stirbt.”
fühlt körperlich ein Leiden ganz so groß,
als wenn ein Riese stirbt.”
Isasbella in Maß für Maß III, 1
„Der dumme Esel geht doch nicht schneller, wie du ihn auch prügeln magst.”
Totengräber in Hamlet V, I
„Der erste Trunk über den Durst macht ihn zum Narren , der zweite toll, und der dritte ersäuft ihn.”
Narr in Was Ihr wollt in I, 5
„Der flücht'ge Vorsatz ist nicht einzuholen, es gehe denn die rasche Tat gleich mit.”
„Der Handwerksmann, der's allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit.”
Pembroke in König Johann IV, 2
„Der Mann, der einst des Löwen Haut verkaufte, da er noch lebte, kam beim Jagen um.”
Heinrich in König Heinrich V. IV, 3
„Der Mann, der nicht Musik hat in ihm selbst,
den nicht die Eintracht süßer Töne rührt,
taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken;
die Regungnseines Sinns ist dumpf wie Nacht,
sein Trachten düster wie der Erebus.
Trau keinem solchen!”
den nicht die Eintracht süßer Töne rührt,
taugt zu Verrat, zu Räuberei und Tücken;
die Regungnseines Sinns ist dumpf wie Nacht,
sein Trachten düster wie der Erebus.
Trau keinem solchen!”
Lorenzo in Der Kaufmann von Venedig V, 1
„Der Narben lacht, wer Wunden nie gefühlt.”
„He jests at scars, that never felt a wound.”
Romeo in Romeo und Julia II, 2
„Der Ort allein bringt Grillen der Verzweiflung
auch ohne weitern Grund in jedes Hirn,
der soviel Klafter niederschaut zur See
und hört sie unten brüllen.”
auch ohne weitern Grund in jedes Hirn,
der soviel Klafter niederschaut zur See
und hört sie unten brüllen.”
Horatio in Hamlet I, 4
„Der soll mit dem Finger meines Reichtums keinen Knoten in sein Glück knüpfen.”
Page in Die lustigen Weiber von Windsor III, 2
„Der Überfluss und Friede zeugen Memmen. Drangsal ist der Keckheit Mutter.”
Cymbeline
„Die Großen fressen die Kleinen auf.”
„Die Liebe , die uns folgt, wird oft lästig, doch dankt man ihr als Liebe.”
Duncan in Macbeth I, 6
„Die Schauspieler sind der Spiegel und die abgekürzte Chronik des Zeitalters.”
Hamlet in Hamlet II, 2
„Die ganze Welt ist Theater.”
„All the world's a stage.”
Jacques in Wie es euch gefällt II, 7
„Die Nase rümpft oft vor verblühten Rosen , wer vor der Knospe kniete.”
„Die Partei des Jungfrauentums nehmen, heißt seine Mutter anklagen, welches offenbare Empörung wäre.”
„Die Sache will's, die Sache will's, mein Herz!”
„It is the cause, it is the cause, my soul!”
Othello in Othello V, 2
„Die Schwachheit des Alters, die den vernünftigen Mann herunterbringt, macht den Narren immer besser.”
Malvolio in Was Ihr wollt I, 5
„Die Zeit schlägt Falten in die reinste Stirne,
entstellt die schöne Wahrheit derNatur
und prägt auf alles der Vernichtung Spur.”
entstellt die schöne Wahrheit der
und prägt auf alles der Vernichtung Spur.”
„Dies über alles: Sei dir selber treu ; und daraus folgt, so wie die Nacht dem Tage, du kannst nicht falsch sein gegen irgendwen.”
Polonius in Hamlet I, 3
„Doch dünkt mich keine Sünde , den betrügen,
der als ein falscher Spieler hofft zu siegen.”
der als ein falscher Spieler hofft zu siegen.”
Diana in Ende gut, alles gut
„Du jüngste, nicht geringste.”
„Although the last, not least.”
Lear in König Lear I, 1
„Du kannst von dem, was du nicht fühlst , nicht reden.”
Romeo in Romeo und Julia III, 3
„Du kommst in so fragwürdiger Gestalt.”
„Thou com'st in such a questionable shape.”
Hamlet in Hamlet I, 4
„Du machtest erträglichen Wind von deinen Reisen . Das möchte hingehn. Aber die Wimpel und Fähnchen an dir brachten mich doch mehr als einmal davon ab, dich für ein Schiff von zu großer Ladung zu achten.”
„Ei, der Gesunde hüpft und lacht,
dem Wunden ist's vergällt.
Der eine schläft, der andere wacht,
das ist der Lauf derWelt .”
dem Wunden ist's vergällt.
Der eine schläft, der andere wacht,
das ist der Lauf der
Hamlet in Hamlet III, 2
„Ein Bierzapf ist ein gutes Gewerbe.”
Falstaff in Die lustigen Weiber von Windsor I, 3
„Ein Mann von guter Physiognomik sein ist ein Geschenk des Glücks.”
Holzapfel in Viel Lärm um nichts III, 3
„Ein kluger Kopf weiß alles zu benutzen.”
„Ein Mensch kann ebenso wenig Alter und Filzigkeit als junge Gliedmaßen und Liederlichkeit trennen.”
„Ein Pferd! ein Pferd! (m)ein Königreich für'n Pferd!”
„A horse! a horse! my kingdom for a horse!”
Richard in Köng Richard III. V, 4
„Ein tiefer Fall führt oft zu höherem Glück .”
„Ein Weib, das unverschämt und männlich ward,
ist nicht so widrig wie ein weibischerMann .”
ist nicht so widrig wie ein weibischer
Troilus und Cressida III, 3
„Eine Handlung hat drei Stücke: Sie besteht aus Handeln, Tun und Verrichten.”
Totengräber in Hamlet V, 1
„Eine Chronik ist's von Tag zu Tag,
nicht ein Bericht bei einem Frühstück.”
nicht ein Bericht bei einem Frühstück.”
Prospero in Der Sturm V, 1
„Er hat ein Herz , so gesund und ganz wie eine Glocke, und seine Zunge ist der Klöpfel; denn was sein Herz denkt, spricht seine Zunge aus.”
Don Pedro in Viel Lärm um nichts III, 2
„Es gibt kein besseres Zeichen von einem wackeren Gemüt als eine harte Hand .”
König Heinrich VI.
„Es gibt mehr Ding' im Himmel und auf Erden als eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.”
Hamlet in Hamlet I, 5
„Es ist doch ein Jammer , dass die großen Leute in dieser Welt mehr Aufmunterung haben, sich zu hängen und zu ersäufen als ihre Christenbrüder.”
Totengräber in Hamlet V, 1
„Es ruht noch manches im Schoße der Zeit , das zur Geburt will.”
Jago in Othello I, 3
„Es wächst die Erdbeer ' unter Nesseln auf.
Gesunde Beeren reifen und gedeihn am besten neben Früchten schlecht'rer Art.”
Gesunde Beeren reifen und gedeihn am besten neben Früchten schlecht'rer Art.”
Ely in König Heinrich V. I, 1
„Etwas ist faul im Staate Dänemark.”
„Something is rotten in the state of Denmark.”
Marcellus in Hamlet I, 4
„Fasten, studieren, keine Frauen sehn –
klarer Verrat am Königtum derJugend .”
klarer Verrat am Königtum der
Liebes Leid und Lust
„Fest beharren im Unrechttun , vermindert Unrecht nicht, nein, macht es schwerer.”
Hektor in Troilus und Cressida II, 2
„Frankreich und England, deren Küsten selbst
vor Neid erblassen bei des andern Glück...”
vor Neid erblassen bei des andern Glück...”
„France and England whose very shores look pale
with envy of each other's happiness.”
König Karl in König Heinrich V. V, 2
„Fraun sind Engel stets geworden.”
„Freundschaft hält stand in allen Dingen, nur in der Liebe Dienst und Werbung nicht.”
Claudio in Viel Lärm um nichts II, 1
„Gefährliche Gedanken sind gleich Giften, die man zuerst kaum wahrnimmt am Geschmack, allein nach kurzer Wirkung auf das Blut gleich Schwefelminen glühn.”
Jago in Othello III, 3
„Gesegnet, die auf Erden Frieden stiften!”
„Guter Wein ist ein gutes, geselliges Ding, wenn man mit ihm umzugehen weiß.”
Jago in Othello II, 3
„Hast du zur Nacht gebetet, Desdemona?”
„Have you prayed tonight, Desdemona?”
Othello in Othello V, 2
„Hat Gebet nicht zwiefache Kraft,
dem Falle vorzubeugen und Verzeihung
Gefallnen zu erwirken?”
dem Falle vorzubeugen und Verzeihung
Gefallnen zu erwirken?”
König in Hamlet III, 3
„Ich achte mich in keinem Stück so glücklich, als dass mein Sinn der Freunde treu gedenkt.”
Bolingbroke in König Richard II. II, 3
„Ich bin zu herzlich. Du könntest denken, ich sei leichten Sinns. Doch glaube, Mann, ich werde treuer sein als sie, die fremd zu tun geschickter sind.”
Julia in Romeo und Julia II,2
„Ich habe meinen guten Namen verloren! Ich habe das unsterbliche Teil von mir selbst verloren, und was übrig bleibt, ist tierisch.”
Cassio in Othello II, 3
„Ich könnte besser einen Bessern missen!”
„I could have better spared a better man.”
Prinz Heinrich in König Heinrich IV. 1. Teil V, 4
„Ich lieb' ihn nicht, fürcht' ihn nicht, das ist mein Glaubensbekenntnis.”
„I love him not, nor fear him; there's my creed.”
Suffolk in Heinrich VII. II, 2
„Ich muss dir sagen, Bursch, ich heiße Mann . Das ist ein Titel, zu dem das Alter dich nie bringen wird.”
Ende gut alles gut II, 3
„Ich möchte lieber einen Narren halten, der mich lustig machte, als Erfahrung, die mich traurig macht.”
Rosalinde in Wie es Euch gefällt IV, 1
„Ich sage wenig – denke desto mehr.”
„I hear, yet say not much, but think the more.”
Gloucester in Heinrich IV. 3. Teil IV, 1
„Ich sehe auch, dass die Mode mehr Kleider aufträgt als der Mensch.”
Konrad in Viel Lärm um nichts III, 3
„Ich steh' hier auf meinen Schein.”
„I stay here on my bond.”
Shylock in Der Kaufmann von Venedig IV, 1
„Ich will auf einen Spiegel was verwenden
und ein paar Dutzend Schneider unterhalten,
um Trachten auszusinnen, die mir steh'n.
Da ich bei mir in Gunst gekommen bin,
so will ich's mir auch was kosten lassen.”
und ein paar Dutzend Schneider unterhalten,
um Trachten auszusinnen, die mir steh'n.
Da ich bei mir in Gunst gekommen bin,
so will ich's mir auch was kosten lassen.”
Gloster in König Richard III. I, 2
„Ich wollte, es wäre Schlafenszeit, Heinz, und alles gut.”
„I would it were bedtime, Hal, and all well.”
Falstaff in Heinrich IV. 1. Teil V, 1
„Ich wär' ein Kätzlein lieber und schrie miau
als einer von den Vers-Balladenkrämern.”
als einer von den Vers-Balladenkrämern.”
Percy in König Heinrich IV. 1. Teil III, 1
„In der Ferne lebend,
ergaben wir uns wilder Ausschweifung,
wie Menschen immer es zu halten pflegen,
dass sie am lustigsten vomHause sind.”
ergaben wir uns wilder Ausschweifung,
wie Menschen immer es zu halten pflegen,
dass sie am lustigsten vom
Heinrich in König Heinrich V. I, 2
„Ist Geduld schon eine abgetriebne Mähre, so schleppt sie sich doch fort.”
Nym in König Heinrich V. II, 1
„Je weniger eine Hand verrichtet, desto zarter ist ihr Gefühl.”
Hamlet in Hamlet V, 1
„Jeder kann den Schmerz bemeistern, nur der nicht, der ihn fühlt.”
Benedikt in Viel Lärm um nichts III, 2
„Jeder mache sich nur für alle Übrigen zu schaffen und keiner sorge für sich selbst; denn alles ist nur Glück .”
„Jedes Ding wird mehr Genuss erjagt denn genossen.”
„Kein Weiser jammert um Verlust, er sucht mit freud'gem Mut, ihn zu ersetzen.”
König Heinrich VI.
„Kein Borger sei und auch Verleiher nicht! Sich und den Freund verliert das Darlehn oft und Borgen stumpft der Wirtschaft Spitze ab.”
Polonius in Hamlet I, 3
„Kein Glaube, keine Treu' noch Redlichkeit ist unter Männern mehr. Sie sind meineidig, falsch sind sie, lauter Schelme, lauter Heuchler ! Wo ist mein Diener? Gebt mir Aquavit!”
Romeo und Julia III, 2
„Kein Großmaul weiß sein Eselsohr zu hehlen.”
„Kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren,
und Liebe wagt, was Liebe irgend kann.”
und Liebe wagt, was Liebe irgend kann.”
„Komme, was kommen mag,
die Stunde rinnt auch durch den rausten Tag.”
die Stunde rinnt auch durch den rausten Tag.”
„Come what come may,
time and the hour runs through the roughest day.”
Macbeth I, 3
„Kürze ist des Witzes Seele.”
„Brevity is the soul of wit.”
Polonius in Hamlet II, 2
„Lass uns einsehen, dass Unbesonnenheit uns manchmal dient, wenn tiefe Pläne scheitern.”
Hamlet in Hamlet V, 2
„Lasst wohlbeleibte Männer um mich sein.”
„Let me have men about me that are fat.”
Cäsar in Julius Cäsar I, 2
„Lavendel, Minze, Salbei, Majoran,
die Ringelblum', die mit der Sonn' entschläft,
und weinend mit ihr aufsteht: Das sind Blumen
aus Sommersmitte, die man geben muss
den Männern mittlern Alters.”
die Ringelblum', die mit der Sonn' entschläft,
und weinend mit ihr aufsteht: Das sind Blumen
aus Sommersmitte, die man geben muss
den Männern mittlern Alters.”
Das Wintermärchen IV, 3
„Lehrt ihn, dass, wenn Jungfraun flehn, die Männer wie Götter geben!”
„Leichte, lose Tracht ziemt minder nicht der Jugend , die sie trägt, als dem gesetzten Alter Pelz und Mantel Gesundheit schafft und Ansehen.”
König in Hamlet IV, 6
„Lieb' ist ein Hauch , den Seufzerdämpf' erzeugten,
geschürt, ein Feu'r, von dem die Augen leuchten,
gequält, ein Meer, von Tränen angeschwellt,
Was ist sie sonst? Verständ'ge Raserei
und ekle Gall und süße Spezerei.”
geschürt, ein Feu'r, von dem die Augen leuchten,
gequält, ein Meer, von Tränen angeschwellt,
Was ist sie sonst? Verständ'ge Raserei
und ekle Gall und süße Spezerei.”
„Liebende verfehlen die Stunde nur, um vor der Zeit zu kommen.”
Eglamour in Die beiden Veroneser V, 1
„Magst zu zweifeln, dass die Sterne glühen,
magst du zweifeln, dass die Sonne sich bewegt,
magst die Wahrheit du für Lüge halten,
zweifle aber niemals an derLiebe !”
magst du zweifeln, dass die Sonne sich bewegt,
magst die Wahrheit du für Lüge halten,
zweifle aber niemals an der
„Man schätzt den Staub, ein wenig übergoldet, weit mehr als Gold , ein wenig überstäubt.”
Troilus und Cressida
„Mich dünkt, die Nacht ist nur ein krankes Tagslicht.
Sie sieht ein wenig bleicher. 's ist ein Tag,
wie's Tag ist, wenn die Sonne sich verbirgt.”
Sie sieht ein wenig bleicher. 's ist ein Tag,
wie's Tag ist, wenn die Sonne sich verbirgt.”
Porzia in Der Kaufmann von Venedig V, 1
„Mir gilt die Welt nur wie die Welt, Graziano:
Ein Schauplatz, wo man eine Rolle spielt.”
Ein Schauplatz, wo man eine Rolle spielt.”
Antonio in Der Kaufmann von Venedig I, 1
„Mit einem heitern, einem nassen Aug' .”
„With one auspicious and one dropping eye.”
König in Hamlet I, 2
„Mädchen sind wie Rosen, kaum entfaltet,
ist ihre holde Blüte schon veraltet.”
ist ihre holde Blüte schon veraltet.”
„Women are as roses, whose fair flower,
being once display'd, doth fall that very hour.”
Herzog in Was ihr wollt II, 4
„Mädchen, wohl durchgesommert und warmgehalten,
sind wie Fliegen um Bartholomäi:
blind, ob sie schon ihreAugen haben.
Und dann lassen sie sich handhaben,
da sie zuvor kaum das Ansehen ertrugen.”
sind wie Fliegen um Bartholomäi:
blind, ob sie schon ihre
Und dann lassen sie sich handhaben,
da sie zuvor kaum das Ansehen ertrugen.”
König Heinrich V. V, 2
„Nennt mich was für ein Instrument ihr wollt, ihr könnt mich zwar verstimmen, aber nicht auf mir spielen!”
Hamlet in Hamlet III, 2
„Nichts weiß ein liebend Mädchen , bis sie weiß,
allein das Unerreichte steh im Preis;
dass nie, erhört, das Glück so groß im Minnen,
als wenn Begier noch fleht, um zu gewinnen.”
allein das Unerreichte steh im Preis;
dass nie, erhört, das Glück so groß im Minnen,
als wenn Begier noch fleht, um zu gewinnen.”
Cressida in Troilus und Cressida I, 2
„O schwöre nicht beim Mond , dem wandelbaren,
der immerfort in seiner Scheibe wechselt,
damit nicht wandelbar dein Lieben sei!”
der immerfort in seiner Scheibe wechselt,
damit nicht wandelbar dein Lieben sei!”
„O welch' ein edler Geist ist hier zerstört!”
„O what a noble mind is here o'erthrown!”
Ophelia in Hamlet III, 1
„Oft ist's der eigene Geist , der Rettung schafft, die wir beim Himmel suchen. Unserer Kraft verleiht er freien Raum.”
„Oh, unermessner Raum des Weiberwillens !”
„Schmerz, der nicht spricht, erstickt das volle Herz und macht es brechen.”
Malcolm in Othello IV, 7
„Schwachheit – dein Name ist: Weib .”
„Frailty, thy name is woman!”
Hamlet in Hamlet II, 2
„Schwarze Brauen, sagt man, sind schön bei manchen Fraun . Nur muss nicht zuviel Haar darin sein, nur ein Bogen, ein Halbmond, fein gemacht, wie mit der Feder.”
„Schweigen ist der beste Herold der Freude . Ich wäre nur wenig glücklich, wenn ich sagen könnte, wie sehr ich es bin.”
Claudio in Viel Lärm um nichts II, 1
„Sehn wir den Größern tragen unsern Schmerz,
kaum rührt das eigne Leid noch unserHerz .”
kaum rührt das eigne Leid noch unser
Edgar in König Lear III, 6
„Sei, wie du bist, ein Weib ! Willst du mehr sein, so bist du keins.”
Angelo in Maß für Maß II, 4
„Sie ist mein Landgut, ist mein Haus und Hof, mein Hausgerät, mein Acker, meine Scheune, mein Pferd, mein Ochs, mein Esel , kurz mein Alles.”
„Sie kann nicht lieben , noch Bild und Form der Neigung in sich prägen, so ist sie in sich selbst vergafft.”
Hero in Viel Lärm um nichts III, 1
„Sie liebte mich, weil ich Gefahr bestand;
ich liebte sie um ihres Mitleids willen:
Das ist der ganze Zauber, den ich brauchte.”
ich liebte sie um ihres Mitleids willen:
Das ist der ganze Zauber, den ich brauchte.”
Othello in Othello I, 3
„So wähl dir eine jüngere Geliebte,
sonst hält kaum deine Liebe stand.
Denn Mädchen sind wieRosen : Kaum entfaltet,
ist ihre holde Blüte schon veraltet.”
sonst hält kaum deine Liebe stand.
Denn Mädchen sind wie
ist ihre holde Blüte schon veraltet.”
Herzog in Was ihr wollt II, 4
„Tut mädchenhaft , sagt immer "nein" und nehmt!”
Buckingham in König Richard III. III, 7
„Um ein Königreich bricht man jeden Eid.”
Eduard in König Heinrich VI. 2. Teil I, 2
„Unter zwanzig vernünftigen Männern wird nicht einer sich selbst loben.”
Beatrice in Viel Lärm um nichts V, 2
„Verdacht wohnt stets im schuldigen Gemüt ; der Dieb scheut jeden Busch als einen Häscher.”
Gloucester in Heinrich VI. 3. Teil V, 6
„Was Große tun, beschwatzen gern die Kleinen.”
Schiffshauptmann in Was ihr wollt I, 2
„Was bei Hofe gute Sitten sind, die sind so lächerlich auf dem Lande, als ländliche Weise bei Hofe zum Spott dient.”
Corinnus in Wie es euch gefällt III, 2
„Was blutig anfing mit Verrat und Mord ,
das setzt sich auch durch blutige Taten fort.”
das setzt sich auch durch blutige Taten fort.”
Macbeth in Macbeth III, 5
„Was das Schicksal auflegt, muss der Mensch ertragen; es hilft nicht, gegen Wind und Flut zu schlagen.”
König Heinrich IV.
„Was die Zeit dem Menschen an Haar entzieht,
das ersetzt sie ihm an Witz.”
das ersetzt sie ihm an Witz.”
„Was für ein artiges Ding ein Mann ist, wenn er in Wams und Hosen herumläuft und seinen Verstand zu Hause lässt.”
Don Pedro in Viel Lärm um Nichts V, 1
„Was ich denke, sag' ich und verbrauche meine Bosheit in meinem Atem.”
Menenius in Corolianus II, 1
„Was ist gezwungene Eh' als eine Hölle?”
Suffolk in König Heinrich VI. 1. Teil V, 5
„Weh einem Land , das ein Kind regiert!”
„Woe to that land that's govern'd by a child!”
Dritter Bürger in König Richard III. II, 3
„Weil das Los der Menschen niemals sicher, lasst uns bedacht sein auf den schlimmsten Fall.”
Cassius in Julius Cäsar V, 1
„Wenn Gründe so gemein wie Brombeeren wären.”
„If reasons were as plenty as blackberries.”
Falstaff in König Heinrich IV. 1. Teil II, 4
„Wenn Krankheit verzweifelt ist, kann ein verzweifeltes Mittel nur helfen – oder keins.”
König in Hamlet IV, 2
„Wenn der Bestohl'ne nicht vermisst den Raub ,
sagt ihr's ihm nicht, so ist er nicht bestohlen.”
sagt ihr's ihm nicht, so ist er nicht bestohlen.”
„He that is robb'd, not wanting what is stolen,
let him not know't, and he's not robb'd at all.”
Othello in Othello III, 3
„Wenn ich sage, er ist ein guter Mann, so meine ich, versteht mich, dass er vermögend ist.”
Shylock in Der Kaufmann von Venedig I, 3
„Wenn ich tausend Söhne hätte, der erste menschliche Grundsatz, den ich ihnen lehren wollte, sollte sein, dünnem Getränk abzuschwören und sich dem Sekt zu ergeben.”
Falstaff in König Heinrich IV. 2. Teil IV, 3
„Wenn Liebhabern (was Gott verhüte!) der Stoff ausgeht, so ist der schicklichste Behelf zu küssen .”
Rosalinde in Wie es euch gefällt IV, 1
„Wer liebt , des Auge schaut den Adler blind.
Wer liebt, des Ohr vernimmt den schwächsten Laut,
wo selbst des Diebs argwöhnisch Horchen taub ist.
Die Liebe fühlt empfindlicher und feiner
als der beschalten Schnecke hartes Horn.
Schmeckt sie, wird Bacchus' leckre Zunge stumpf.”
Wer liebt, des Ohr vernimmt den schwächsten Laut,
wo selbst des Diebs argwöhnisch Horchen taub ist.
Die Liebe fühlt empfindlicher und feiner
als der beschalten Schnecke hartes Horn.
Schmeckt sie, wird Bacchus' leckre Zunge stumpf.”
„Wer weint , vermindert seines Grames Tiefe.”
„Wer aus dem Weizen einen Kuchen haben will, muss das Mahlen abwarten.”
Pandarus in Troilus und Cressida I, 1
„Wer die Schmeichelei liebt, ist des Schmeichlers würdig.”
Apemantus in Timon von Athen I, 1
„Wer sich nicht fügt der Weisheit , ist ein Tor.”
„Wer sich selbst preist, außer durch die Tat , vernichtet die Tat im Preise.”
Agamemnon in Troilus und Cressida II, 3
„Wer soll bemüht sein, Frieden zu fördern,
wenn Kirchendiener sich des Haders freun?”
wenn Kirchendiener sich des Haders freun?”
Heinrich in König Heinrich VI., 1. Teil III, 1
„Wie ein Mann, dem zwei Geschäft' obliegen, steh' ich in Zweifel , was ich erst soll tun, und lasse beides.”
König in Hamlet III, 3
„Wie Schatten flieht die Lieb ',
indem man sie verfolgt.
Sie folgt dem, der sie flieht,
und flieht den, der ihr folgt.”
indem man sie verfolgt.
Sie folgt dem, der sie flieht,
und flieht den, der ihr folgt.”
Fluth in Die lustigen Weiber von Windsor II, 2
„Wie treffend manchmal seine Antworten sind! Dies ist ein Glück, das die Tollheit oft hat.”
Polonius in Hamlet II, 2
„Wie weit die kleine Kerze Schimmer wirft! So scheint die gute Tat in arger Welt.”
Porzia in Der Kaufmann von Venedig V, 1
„Wie Überfüllung strenge Falten zeugt, so wird die Freiheit , ohne Maß gebraucht, in Zwang verkehrt.”
„Willst du durchaus heiraten , nimm einen Narren;
denn gescheite Männer wissen nur allzu gut,
was ihr für Ungeheuer aus ihnen macht.”
denn gescheite Männer wissen nur allzu gut,
was ihr für Ungeheuer aus ihnen macht.”
aus Hamlet
„Wir wissen wohl, wer wir sind; aber nicht, was wir werden können.”
Ophelia in Hamlet IV, 5
„Wo Liebe rechnet, ist sie bettelarm.”
„Wo Worte selten sind, haben sie Gewicht.”
„Wo tief der Bach ist, läuft das Wasser glatt.”
„Smooth runs the water where the brook is deep.”
Margaret in König Heinrich VI., 2. Teil III,1
„Überflüss'ge Äste haun wir hinweg, damit der Fruchtzweig lebe.”
Gärtner in König Richard II. III, 5
„Zu Liebesboten taugen nur Gedanken ,
die zehnmal schneller fliehn als Sonnenstrahlen,
wenn sie die Nacht von finstern Hügeln scheuchen.”
die zehnmal schneller fliehn als Sonnenstrahlen,
wenn sie die Nacht von finstern Hügeln scheuchen.”
„Zu voll von Milch der Menschenliebe.”
„Too full of the milk of human kindness.”
Lady Macbeth in Macbeth I, 5
„Zum Gaffen hat das Volk die Augen – lasst sie!”
Mercutio in Romeo und Julia III, 1
„Zur Grausamkeit zwingt bloße Liebe mich.”
„I must be cruel, only to be kind.”
Hamlet in Hamlet III, 4
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