Christoph Martin Wieland deutscher Schriftsteller Geboren 5.9.1733 in Oberholzheim bei Biberach Gestorben 20.1.1813 in Weimar |
16 Zitate
„Mäßigung und Enthaltsamkeit sind das sicherste Verwahrungsmittel gegen Überdruss und Erschlaffung.”
„Des Schicksals Zwang ist bitter.”
„Die Sitten wechseln mit der Zeit.”
„Die Herren dieser Art blend't oft zu vieles Licht,
sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.”
sie sehn den Wald vor lauter Bäumen nicht.”
Musarion 2, 142/43
„Ein Enthusiast sein ist das Liebenswürdigste, Edelste und Beste, was ein Sterblicher sein kann.”
„Ich habe in guten Stunden
des LebensGlück empfunden
und Freuden ohne Zahl:
So will ich denn gelassen
mich auch in Leiden fassen;
welch Leben hat nicht sein Qual?”
des Lebens
und Freuden ohne Zahl:
So will ich denn gelassen
mich auch in Leiden fassen;
welch Leben hat nicht sein Qual?”
„Lass dir an dem Bewusstsein genügen, deine Pflicht getan zu haben! Andere mögen es erkennen oder nicht.”
„Nichts halb zu tun, ist edler Geister Art.”
„Nur Geld genug, so ist die Welt zu Kauf! Ein goldner Schlüssel schließt alle Schlösser auf!”
„Schwärmerei steckt wie der Schnupfen an:
Man fühlt, ich weiß nicht was,
und eh' man sich erwehren kann,
ist unser Kopf desHerzens nicht mehr mächtig.”
Man fühlt, ich weiß nicht was,
und eh' man sich erwehren kann,
ist unser Kopf des
„Sie fühlt's, es ist ihr Sohn! Mit Tränen inniger Lust
gebadet, drückt sie ihn an Wange, Mund und Brust,
und kann nicht satt sich an dem Knaben sehen.
Auch scheint der Knabe schon die Mutter zu verstehen.
Lasst ihr zum mindesten den Genuss
des süßen Wahns! Er schaut aus seinen hellen Augen
sie ja so sprechend an – und scheint nicht jeden Kuss
sein kleiner Mund dem ihren zu entsaugen?
Sie hört den stillen Ruf – wie leise hört
ein Mutterherz! und folgt ihm unbelehrt.
Mit einer Lust, die, wenn sie neiden könnten,
die Engel, die auf sie heruntersahn,
die Engel selbst beneidenswürdig nennten,
legt sie an ihre Brust den holdenSäugling an.
Sie leitet den Instinkt und lässt nun an den Freuden
des zartesten Mitgefühls ihr Herz vollauf sich weiden.”
gebadet, drückt sie ihn an Wange, Mund und Brust,
und kann nicht satt sich an dem Knaben sehen.
Auch scheint der Knabe schon die Mutter zu verstehen.
Lasst ihr zum mindesten den Genuss
des süßen Wahns! Er schaut aus seinen hellen Augen
sie ja so sprechend an – und scheint nicht jeden Kuss
sein kleiner Mund dem ihren zu entsaugen?
Sie hört den stillen Ruf – wie leise hört
ein Mutterherz! und folgt ihm unbelehrt.
Mit einer Lust, die, wenn sie neiden könnten,
die Engel, die auf sie heruntersahn,
die Engel selbst beneidenswürdig nennten,
legt sie an ihre Brust den holden
Sie leitet den Instinkt und lässt nun an den Freuden
des zartesten Mitgefühls ihr Herz vollauf sich weiden.”
„Sorgt immer für den Augenblick,
und Gott lasst für die Zukunft sorgen.”
und Gott lasst für die Zukunft sorgen.”
Neueste Gedichte: Ein Wintermärchen 1
„Was ist so arg, das nicht, um sich genug zu tun,
ein Weib die Stirne hat zu wagen?”
ein Weib die Stirne hat zu wagen?”
Oberon 6, 86
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