69 Zitate zur Herkunft "Horaz"
„Fehler vermeidet der Tor und rennt in entgegengesetzte. ”
„Dum vitant stulti vitia, in contraria currunt.”
Satiren 1, 2, 24
„Bedenke stets, dir im Unglück Gleichmut zu bewahren.”
„Aequam memento rebus in arduis
servare mentem.”
Oden 2, 3, 1
„Bis jetzt hängt der Streit noch vor dem Richter.”
„Adhuc sub judice lis est.”
Ars poetica, Vers 78
„Brennt deines Nachbars Wand, so gilt's auch dir.”
„Nam tua res agitur, paries com proximus ardet.”
Epistolae, I, 18
„Da trieb die verwegene Armut,
Verse zu machen mich an.”
Verse zu machen mich an.”
„Paupertas impulit audax,
ut versus facerem.”
Briefe 2, 2, 51/ 2
„Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.”
„Das Leben gab den Sterblichen nichts ohne große Arbeit.
”
”
„Nil sine magno vita labore dedit mortalibus.”
Satiren, I,9
„Das harte Wort schmerzt immer, sei's auch ganz gerecht.”
„Das schlimmste in der Liebe ist, dass Krieg und Frieden ständig wechseln.”
„Dem Wachsen des Geldes folgt die Sorge.”
„Der Zorn ist ein kurzer Wahnsinn.”
„Der das Nützliche
so mit dem Angenehmen zu verbinden weiß,
dass er den Leser im Ergötzen bessert,
vereinigt alle Stimmen.”
so mit dem Angenehmen zu verbinden weiß,
dass er den Leser im Ergötzen bessert,
vereinigt alle Stimmen.”
Briefe 2, 3, 343/44
„Der hat den größten Erfolg , der gefällig und nützlich zugleich schreibt. (Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden).”
„Omne tulit punctum, qui miscuit utile dulci.”
Ars poetica, Vers 343
„Des Lebens kurze Dauer verbietet uns, mit langer Hoffnung zu beginnen.”
„Die Gewohnheit ist ein Tyrann.”
„Die Gunst der Großen wird nicht selten bloß dadurch verloren, dass man ihnen sich zu ähnlich stellt.”
„Die Liebe hat nun einmal dieses Übel, dass Krieg und Frieden immer wechseln.”
„Die Tugend der Eltern ist eine kostbare Mitgift.”
„Ein Scherz , ein lachend Wort entscheidet oft die größten Sachen treffender und besser als Ernst und Schärfe.”
„Ein Denkmal habe ich mir gesetzt, dauernder als Erz.”
„Exegi monumentum aere perennius.”
Oden 3, 30, 1
„Ein Kaufmann macht durch allzu großes Rühmen die Ware, die ihm feil ist, nur verdächtig.”
„Einen großen Menschen zum Freunde zu haben, erscheint denen angenehm, die es nie ausprobiert haben; die, die es haben, fürchten es.”
„Es gibt kein vollkommenes Glück .”
„Frisch angefangen ist schon halb getan:
Was säumst du? Wag es auf der Stelle, weise zu sein.”
Was säumst du? Wag es auf der Stelle, weise zu sein.”
Briefe 1, 2, 40
„Genieße die Gegenwart mit frohem Sinn,
sorglos, was dir die Zukunft bringen werde;
doch nimm auch bitt´ren Kelch mit Lächeln hin -
vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde.”
sorglos, was dir die Zukunft bringen werde;
doch nimm auch bitt´ren Kelch mit Lächeln hin -
vollkommen ist kein Glück auf dieser Erde.”
„Hütet eure Zungen !”
„In seiner Kühnheit, alles in Kauf zu nehmen, stürzt sich der Mensch in verbotenen Frevel .”
„Audax omnia perpeti
gens humana ruit per vetitum nefas.”
Oden 1, 3, 25-26
„Ist dein Gefäß nicht rein , so würde Nektar zu Essig drein.”
„Kreißend drehen sich die Berge und – hervor kommt ein winzig Mäuslein .”
„Parturiunt montes, nascetur ridiculus mus.”
Ars poetica, Vers 139
„Kurz sei dein Rat , wann immer du einen solchen gibst.”
„Lieblich ist's, zur rechten Zeit ein Narr zu sein.”
„Dulce est desipere in loco.”
Oden 4, 12, 28
„Mir stets folge du nach.”
„Me duce carpe viam.”
„Nicht den, der viel besitzt, wirst du mit Recht glücklich nennen.”
„Non possidentem multa vocaveris
recte beatum.”
Oden 4, 9, 45
„Nicht einem jeglichen wird es zuteil, nach Korinth zu gehen.”
„Non cuivis homini contingit adire Corinthum.”
Episteln 1, 17, 36
„Nicht lässt von der Haut,
bis Blut ihn geschwellt, derBlutegel .”
bis Blut ihn geschwellt, der
„Non missura cutem nisi plena cruoris hirudo.”
Ars poet. 476
„Sei darauf bedacht, auch in harten Tagen deinen Gleichmut zu bewahren.”
„Aequam memento rebus in arduis servare mentem. ”
Oden, II,3
„So ändern jene nur die Luft, nicht ihren Sinn,
die übers Meer sich zu entrinnen trachten.”
die übers Meer sich zu entrinnen trachten.”
Briefe 1, 11, 27
„Staub und Schatten sind wir.”
„Pulvis et umbra sumus.”
„Süß ist's, zur rechten Zeit den Narr'n zu spielen.”
„Dulce est desipere in loco.”
Oden 4, 12, 28
„Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben.”
„Dulce et decorum est pro patria mori.”
Oden, III,2
„Treib die Natur mit dem Knüppel nur aus, sie kommt doch stets wieder.”
„Naturam expellas furca, tamen usque recurret.”
Epistolae, I,10
„Und kennst du Besseres , teile mir freundlich es mit,
wenn nicht, benütze dies mit mir!”
wenn nicht, benütze dies mit mir!”
„Si quid novisti rectius istis,
candidus imperti; si non, his utere mecum!”
„Was nützen die Gesetze uns, die eitlen, wenn gute Sitten fehlen?”
„Was sich einer versagt, so viel mehr schenken ihm die Götter .”
„Wenn wir fehlerfrei wären, würden wir nicht soviel Vergnügen daran finden, Fehler an anderen festzustellen.”
„Wer das Nützliche so mit dem Angenehmen zu verbinden weiß, dass er den Leser im Ergötzen bessert, vereinigt alle Stimmen .”
„Wer den Zweck will, will auch die Mittel.”
„Wer von Geburt an bis zum Tode verborgen lebte , hat nicht schlecht gelebt.”
„Wer über den See geht, wechselt den Himmel , doch nicht den Charakter.”
„Caelum, non animum mutant, qui trans mare currunt.”
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