Zitate zum Thema


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59 Zitate zum Thema "Reim - Schulabschluss"
Lorbeer ist ein gutes Kraut
für die Saucenköche.
Wer's als Kopfbedeckung wünscht,
wisse, dass es steche.”
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Wahrheit ist das leichteste Spiel von allen!
Stelle dich selber dar,
und du läufst nie Gefahr,
aus deiner Rolle zu fallen.”
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„Ach der Tugend schöne Werke,
gerne möchte ich sie erwischen,
doch ich merke, doch ich merke,
immer kommt mir was dazwischen.”
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„Also spricht der Fatalist:
Du musst werden, wie du bist.
Widerstreben ist vergebens.
Der Gebieter allen Lebens
gab dir schon von Anbeginn
deinen Wunsch und Eigensinn,
bald mit ja und bald mit nein,
gerade so und so zu sein.”
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„Bau dein Nest,
weil der Frühling
währet
luftig bau's in die Welt
hinein;
Wagen gewinnt,
Schwäche zerinnt.
Wage! Dulde! –
Die Welt ist dein.”
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„Bei jeder Wendung deiner Lebensbahn,
auch wenn sie Glück verheißend sich erweitert
und du verlierst, um Größres zu gewinnen:
Betroffen stehst du plötzlich still, den Blick
gedankenvoll auf das Vergangne heftend;
die Wehmut lehnt an deine Schulter sich
und wiederholt in deine Seele dir,
wie lieblich alles war, und dass es nun
damit vorbei auf immer sei, auf immer!
Ja, liebes Kind, und dir sei unverhohlen:
Was vor dir liegt von künftgem Jugendglück,
die Spanne misst es einer Mädchenhand.
Doch also ward des Lebens Ordnung uns
gesetzt von Gott: Den schreckt sie nimmermehr,
der einmal recht in seinem Geist gefasst,
was unser Dasein soll. Du freue dich
gehabter Freude; andre Freuden folgen,
den Ernst begleitend; dieser aber sei
der Kern und sei die Mitte deines Glücks!”
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„Danach sollst du trachten:
eig'ne Rechte mild zu üben,
fremde Rechte streng zu achten.”
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„Das flücht'ge Lob, des Tages Ruhm
magst du dem Eitlen gönnen;
das aber sei dein Heiligtum:
Vor dir bestehen zu können.”
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„Das sind die Weisen,
die durch Irrtum zur Wahrheit reisen;
die bei dem Irrtum verharren,
das sind die Narren.”
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„Denn das Leben streuet
Blum und Dorne!
Ziel ist Ziel!
Das uns heute freuet.”
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„Der eine fragt: Was kommt danach?
Der andre fragt nur: Ist es recht?
Und also unterscheidet sich
der Freie von dem Knecht.”
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„Der Himmel ist blau,
das Wetter ist schön.
Wir bitten den Lehrer
spazieren zu gehn.
Wir wollen lieber im Freien schwitzen,
als auf den harten Schulbänken sitzen.”
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„Drum lächle, rückt man dich zum letzten Range nieder,
und rückt man dich empor zum ersten, lächle wieder.”
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„Du musst nach oben schaun, zu sehn,
wieviel noch Stufen des Bess'ren übrig sind,
wozu du bist berufen.
Du musst nach unten schaun,
um auch zu sehn zufrieden,
wieviel dir Bess'res schon
als anderen beschieden.”
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„Du sehnst dich, weit hinaus zu wandern,
bereitest dich zu raschem Flug.
Dir selbst sei treu und treu den andern,
dann ist die Enge weit genug!”
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„Erscheint dir etwas unerhört,
bist tiefsten Herzens du empört;
bäum' dich nicht auf, versuch's nicht im Streit,
berühr' es nicht, überlass es der Zeit.
Am ersten Tag wirst du feige dich schelten;
am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten;
am dritten hast du's überwunden:
Alles ist wichtig nur auf Stunden.
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.”
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„Erste Klasse: Tafelkratzer.
Zweite Klasse: Tintenpatzer.
Dritte Klasse: Alles Bären.
Vierte Klasse: Feine Herren.
Fünfte Klasse: Engel.
Sechste Klasse: Bengel.
Siebte Klasse: Luftballon.
Achte Klasse. Flieg davon.”
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„Finde dich,
sei dir selber treu,
lerne dich verstehen,
folge deiner Stimme,
nur so kannst du das Höchste erreichen.”
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„Freund, so du etwas bist,
so bleib doch ja nicht stehn,
man muss aus einem Licht
fort in das andre gehn.”
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„Früher, da ich unerfahren
und bescheidner war als heute,
hatten meine höchste Achtung
andre Leute.
Später traf ich auf der Weide
außer mir
noch mehr Kälber,
und nun schätz' ich, sozusagen,
erst mich selber.”
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„Gesell dich einem Bessern zu,
dass mit ihm deine Kräfte ringen.
Wer selbst nicht weiter ist als du,
der kann dich auch nicht weiter bringen.”
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„Gib mir ein Herz voll Zuversicht,
erfüllt mit Lieb' und Ruhe,
ein weises Herz, das seine Pflicht
erkenn' und willig tue.”
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„Hehle nimmer mit der Wahrheit!
Bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue;
doch weil Wahrheit eine Perle,
wirf sie auch nicht vor die Säue.
Blüte edelsten Gemütes
ist die Rücksicht. Doch zuzeiten
sind erfrischend wie Gewitter
goldne Rücksichtslosigkeiten.
Wackrer heimatlicher Grobheit
setze deine Stirn entgegen;
artigen Leutseligkeiten
gehe schweigend aus den Wegen.
Wo zum Weib du nicht die Tochter
wagen würdest zu begehren,
halte dich zu wert, um gastlich
in dem Hause zu verkehren.
Was du immer auch willst werden,
Arbeit scheue nicht und wachen;
aber hüte deine Seele
vor dem Karrieremachen.
Wenn der Pöbel aller Sorte
tanzet um die goldnen Kälber,
halte fest: Du hast vom Leben
doch am Ende nur dich selber.”
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„Herr Lehrer, ich bedanke mich
für Ihren schönen Unterricht.
Ich konnte wohl, ich wollte nicht,
ich war ein kleiner Bösewicht
und Sie ein grober Lehrer.”
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„Hätte Gott mich anders gewollt,
so hätt er mich anders gebaut.
Da er mir aber Talent gezollt,
hat er mir viel vertraut.
Ich brauch es zur Rechten und Linken,
weiß nicht, was daraus kommt.
Wenn's nicht mehr frommt,
wird er schon winken.”
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„Im lauten Festgesang
bring unserem Lehrer Dank,
wer ihn verehrt!
Jauchzt ihm ein Lebehoch
und betet, dass er noch
in langen Jahren sich des Lebens freu'!
Wer liebevoll und mild
des Lehrers Amt erfüllt
und gut wie er
dem Klügeren dient und nützt,
den Schwächeren unterstützt,
verdient der Schüler Dank,
hoch lebe er!
Im lauten Festgesang
bring unserem Lehrer Dank,
wer ihn verehrt!
Jauchzt ihm ein Lebehoch
und betet, dass er noch
in langen Jahren sich
des Lebens freu'!”
Unbekannter Verfasser
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„Immer rascher fliegt der Funke,
jede Dschunke und Spelunke
wird auf Wissenschaft bereist,
jede Sonne wird gewogen
und in Rechnung selbst gezogen,
was noch sonnenjenseits kreist.
Immer höh're Wissenstempel,
immer richt'ger die Exempel,
wie Natur es draußen treibt,
immer klüger und gescheiter,
und wir kommen doch nicht weiter,
und das Lebensrätsel bleibt. ”
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„In der Schule wie im Leben
solltest du dein Bestes geben;
denn nur wer sein Bestes gibt,
ist bei jedermann beliebt.”
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„Kehr in dich still zurück,
ruh in dir selber aus,
so fühlst du höchstes Glück.”
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„Klugheit wagt keinen hohen Flug,
hält sich in sicherm Gleise.
Ihr eigenes Wohl ist ihr genug –
Weisheit zieht größere Kreise.
Der weise Mann ist selten klug
und der kluge selten weise.”
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„Lass ihn im Galoppe tollen,
reite ruhig deinen Trab!
Ein zu ungestümes Wollen
wirft von selbst den Reiter ab.”
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„Lass von brutalen Gewalten
nie deine Seele knechten;
kannst du nicht Recht behalten,
halte doch fest am Rechten.”
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„Los zu werden den alten Zopf
ist ein vernünftig Begehren,
aber wer wird darum den Kopf
gleich rattenkahl sich scheren.”
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„Mach es wie die Blümelein,
strebe zur Sonne, zum Licht,
achte der Stürme und Wetter nicht.
Ob lockeres Erdreich, ob felsiger Spalt,
fassen sie Wurzeln mit zäher Gewalt
und grünen und blühen.
Was du ererbt von deinen Vätern hast,
erwirb es, um es zu besitzen.”
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„Mein Kind, du bist schon lang der Mutter aus den Wiegen;
nun hilf dir selbst! Wie du dich bettest, wirst du liegen.
Die Flügel wuchsen dir; gebrauche sie zum Fliegen!
Der kommt nicht auf den Berg, wer nicht hinaufgestiegen;
greif an die Schwierigkeit, so wirst du sie besiegen! ”
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„Mein Sohn, hast du allhier auf Erden
dir vorgenommen, was zu werden,
sei nicht zu keck;
und denkst du, sei ein stiller Denker.
nicht leicht befördert wird der Stänker.
Mit Demut salbe deinen Rücken,
voll Ehrfurcht hast du dich zu bücken,
musst heucheln, schmeicheln, musst dich fügen,
denn selbstverständlich nur durch Lügen
kommst du vom Fleck.
O tu´s mit Eifer, tu´s geduldig,
bedenk, was du dir selber schuldig.
das Gönnerherz wird sich erweichen,
und wohl verdient wirst du erreichen
den guten Zweck.”
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„Nicht allein das Abc
bringt den Menschen in die Höh',
sondern auch der Weisheit Lehren
muss man mit Vergnügen hören.”
***** 3940 Bewertungen
„Nimm dieses Leben nicht so ernst!
Recht spaßhaft ist's im allgemeinen.
Je besser du es kennenlernst,
je munterer wird es dir erscheinen.
Kein Drama ist's im großen Stil
– wie du dir denkst – mit Schuld und Sühne;
es ist ein derbes Possenspiel
auf einer Dilettantenbühne.
Zwar wär's nicht halb so jämmerlich,
wenn nur die Leute besser spielten,
und wenn die Lustigmacher sich
nicht immer für die Helden hielten.”
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„Nimm ein Quantum guten Willen,
50 Gramm Bescheidenheit
eine gute Dosis Frohsinn
und dazu Verträglichkeit.
Misch in dieses Eingedenken
Elternliebe mit hinein,
und du hast für alle Zeiten
das Rezept zum Glücklichsein.”
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„Nur Arbeit hebt dich sanft hinweg
aus dumpfem Weltverneinen:
Sie gibt der Stunde einen Zweck –
hat auch das Leben keinen.”
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„Nutze deine jungen Tage,
lerne zeitig, klüger sein.
Auf des Glückes großer Waage
steht die Zunge selten ein.
Du musst steigen oder sinken,
du musst herrschen und gewinnen
oder dienen und verlieren,
leiden oder triumphieren,
Amboss oder Hammer sein!”
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„Rastlos vorwärts musst du streben,
nie ermüdet stille stehn,
willst du die Vollendung sehn;
musst ins Breite dich entfalten,
soll sich dir die Welt gestalten,
in die Tiefe musst du steigen,
soll sich dir das Wesen zeigen.
Nur Beharrung führt zum Ziel,
nur die Fülle führt zur Klarheit
und im Abgrund wohnt die Wahrheit.”
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„Spare deine guten Lehren
für den eigenen Genuss.
Kaum auch wirst du wen bekehren,
zeigst du, wie man's machen muss.”
***** 3927 Bewertungen
„Trag muntern Herzens deine Last
und übe fleißig dich im Lachen.
Wenn du an dir nicht Freude hast,
die Welt wird dir nicht Freude machen.”
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„Trifft dich des Schicksals Schlag,
so mach' es wie der Ball:
Je stärker man ihn schlägt,
je höher fliegt er all.”
Weisheit des Brahmanen 16, 40
***** 3946 Bewertungen
„Umsonst bist du von edler Glut entbrannt,
wenn du nicht sonnenklar dein Ziel erkannt.”
***** 3925 Bewertungen
„Ursprünglich eignen Sinn lass dir nicht rauben!
Woran die Menge glaubt, ist leicht zu glauben.”
***** 3927 Bewertungen
„Verlange von dir selber viel,
und sprich zu dir: Ich will – ich soll!
Den andern aber hilf ans Ziel,
und sei im Fordern nachsichtsvoll!”
***** 3948 Bewertungen
„Volk und Knecht und Überwinder,
sie gestehn zu jeder Zeit:
Höchstes Glück der Erdenkinder
sei nur die Persönlichkeit.
Jedes Leben sei zu führen,
wenn man sich nicht selbst vermisst;
alles könne man verlieren,
wenn man bliebe, was man ist.”
Westöstlicher Divan (1815)
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„Was heute nicht geschieht, ist morgen nicht getan,
und keinen Tag soll man verpassen,
das Mögliche soll der Entschluss
beherzt sogleich beim Schopfe fassen,
er will es dann nicht fahren lassen
und wirket weiter, weil er muss.”
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„Was hilft's, nach dem Applaus der Welt
mit vorgebundner Maske schielen?
Da der nie aus der Rolle fällt,
der immer wagt, sich selbst zu spielen.”
Spruchbüchlein
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„Wer gar zu bieder ist,
bleibt zwar ein redlich Mann,
bleibt aber, wo er ist,
kommt selten höher an.”
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„Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt.
Wer auf sich selber ruht, steht gut.”
ins Stammbuch der Burschenschaft Arminia
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„Wer zwingen will die Zeit,
den wird sie selber zwingen;
wer sie gewähren lässt,
dem wird sie Rosen bringen.”
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„Werde, was du noch nicht bist,
bleibe, was du jetzt schon bist;
in diesem Bleiben und diesem Werden
liegt alles Schöne hier auf Erden.”
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„Willst du dir aber das Beste tun,
so bleib nicht auf dir selber ruhn,
sondern folg eines Meisters Sinn!
Mit ihm zu irren ist dir Gewinn.”
Sprichwörtlich
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„Willst du nach den Früchten greifen,
eilig nimm dein Teil davon!
Diese fangen an zu reifen
und die andern keimen schon.
Gleich mit jedem Regengusse
ändert sich dein holdes Tal,
ach, und in demselben Flusse
schwimmst du nicht zum zweiten mal.”
***** 3930 Bewertungen
„Wonach du sehnlich ausgeschaut,
es wurde dir beschieden.
Du triumphierst und jubelst laut:
Jetzt hab ich endlich Frieden!
Ach, Freundchen, rede nicht so wild,
bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
kriegt augenblicklich Junge.”
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„Zum Werke, das wir ernst bereiten,
geziemt sich wohl ein ernstes Wort.
Wenn gute Reden sie begleiten,
dann fließt die Arbeit munter fort.
So lasst uns jetzt mit Fleiß betrachten,
was durch die schwache Kraft entspringt:
Den schlechten Mann muss man verachten,
der nie bedacht, was er vollbringt.
Das ist's ja, was den Menschen zieret,
und dazu ward ihm der Verstand,
dass er im innern Herzen spüret,
was er erschafft mit seiner Hand.”
Das Lied von der Glocke
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