Johann Heinrich Pestalozzi schweizerischer Pädagoge Geboren 12.1.1746 in Zürich Gestorben 17.2.1827 in Brugg |
37 Zitate
„Glaube ist Liebe.”
„Gott ist nahe, wo die Menschen einander Liebe zeigen.”
„Jung verzogen, alt verbogen;
jung gebogen, wohl gezogen.”
jung gebogen, wohl gezogen.”
„Das Herz gibt allem, was der Mensch sieht und hört und weiß die Farbe.”
„Das gesellschaftliche Recht ist daher ganz und gar kein sittliches Recht, sondern eine bloße Modifikation des tierischen.”
„Das ist sicher der beste Katechismus, den die Kinder ohne den Pfarrer verstehen.”
„Der Besitzstand ist geheiligt, weil wir gesellschaftlich vereinigt sind, und wir sind gesellschaftlich vereinigt, weil der Besitzstand geheiligt ist.”
„Der Hund sagte: Wer vor den Großen wohl kriecht und gegen die Kleinen laut bellt, der kommt gewiss zu seinem Recht.”
„Der Mensch muss sich in der Welt selbst forthelfen. Dies ihn zu lehren, ist unsere Aufgabe.”
„Der Mensch muss zu innerer Ruhe gebildet werden.”
„Der Mensch sehe in jedem Vorfall des Lebens ein Mittel zu seiner Veredelung, das ihm Gott sendet.”
„Der Mittelpunkt alles Menschenverderbens ist Verhärtung des Herzens .”
„Die Liebe hat eine göttliche Kraft, wenn sie wahrhaft ist und das Kreuz nicht scheut.”
„Die Welt ist voll brauchbarer Menschen, aber leer an Leuten, die den brauchbaren Mann anstellen.”
„Die Anschauung ist das Fundament der Erkenntnis .”
„Die Erde ist ein Himmel , wenn man Friede sucht, recht tut und wenig wünscht.”
„Ein jedes Werk, das nicht auf Liebe gegründet ist, trägt den Keim des Todes in sich und geht seinem Ruin entgegen.”
„Ein verschwiegener Mund ist eine verschlossene Kiste, aus der nichts ohne den Willen des Eigentümers herauskommt.”
„Entschlossenheit im Unglück ist immer der halbe Weg zur Rettung.”
„Es hilft nichts, groß tun, wenn man schwach ist.”
„Glaube an dich selbst, Mensch, glaube an den inneren Sinn deines Wesens, so glaubst du an Gott und an die Unsterblichkeit!”
Abendstunde eines Einsiedlers
„Hundert Menschen schärfen ihren Säbel, Tausende ihre Messer, aber Zehntausende lassen ihren Verstand ungeschärft, weil sie ihn nicht üben.”
„In den Abgründen des Unrechts findest du immer die größte Sorgfalt für den Schein des Rechts .”
„In der Welt lernt der Mensch nur aus Not oder Überzeugung.”
„Kraftvolle Menschen lieben, was ihre Kraft anstrengt. Aber alle Schwächlinge lieben es nicht, solche Männer in ihrer Mitte zu haben.”
„Selig ist der Mensch, der nicht schuld ist an der Armut seiner Nebenmenschen.”
„So wie der Mensch sich selber hoch achtet, achtet er seine Natur in jedem anderen Menschen hoch. Selbstachtung ist also das wahre Mittel, das Menschengeschlecht zu vereinigen.”
„Stille, teilnehmende Betrübnis wirkt mehr auf das menschliche Herz als viele Worte.”
„Vergangenes Leid muss Wohlsein fühlen lehren. Wer nie gedarbt, ist ohne Freude reich.”
„Wahre Freiheit macht edelmütig und bescheiden und nicht unverschämt.”
„Wahre Menschlichkeit ist köstlicher als alle Schönheit der Erde.”
„Wenn bei einem Menschen das Herz einmal hart ist, so ist es aus. Was er auch sonst Gutes hat, man kann nicht mehr auf ihn zählen.”
„Wenn der Mensch sich etwas vornimmt, so ist ihm mehr möglich , als man glaubt.”
„Wer durch Straucheln gehen lernt, dem geht's gut; aber wer durchs Fallen straucheln lernt, dem geht es sehr übel.”
„Wer kein Herz für die Wahrheit hat, dessen Kopf nimmt früher oder später der Teufel .”
„Wer sich selber anspornt , kommt weiter als der, welcher das beste Ross anspornt.”
„Wir wollen nicht die Verstaatlichung des Menschen, sondern die Vermenschlichung des Staates.”
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