Gottfried Keller schweizerischer Schriftsteller Geboren 19.7.1819 in Zürich Gestorben 15.7.1890 in Zürich |
30 Zitate
„Kleider machen Leute.”
„Alles Große und Edle ist einfacher Art.”
„Am Donner des schäumenden Wasserfalls oder beim Glanze jener leuchtenden Systeme, die sich über uns kreuzen, findet der wahre Mensch seine heiligsten Stunden.”
„Auch der demütigste Mensch glaubt und hofft innerlich immer mehr, als er auszusprechen wagt.”
„Bitte keinen zweimal, der dir nicht borgen will!”
„Briefe soll man, wie jedes andere Vergnügen, nach getaner Arbeit sich gestatten.”
„Das Menschenleben ist eine ständige Schule.”
„Demütigung beschleicht die Stolzen oft.”
„Der Mensch rechnet immer das, was ihm fehlt, dem Schicksal doppelt so hoch an, wie das, was er besitzt.”
„Der Mensch soll nicht tugendhaft, sondern nur natürlich sein, so wird die Tugend von selbst kommen.”
„Die begründete wie die unbegründete Eifersucht vernichtet diejenige Würde, deren die gute Liebe bedarf.”
„Diene deinen Freunden ohne zu rechnen.”
„Es ist ein weißes Pergament die Zeit, und jeder schreibt mit seinem roten Blut darauf, bis ihn der Strom vertreibt.”
„Glückauf! Nun will ich wandern
von früh bis abends spät,
so weit auf dieser Erde
die Sonne mit mir geht!
Ich führe nur Stab und Becher,
mein leichtes Saitengetön'.
Ich wundre mich über die Maßen,
wie's überall so schön.
Oft ist die Ebene schöner
als meine Berge, so hoch!
Und wo kein blauer Himmel,
gibt's Purpurwolken doch.”
von früh bis abends spät,
so weit auf dieser Erde
die Sonne mit mir geht!
Ich führe nur Stab und Becher,
mein leichtes Saitengetön'.
Ich wundre mich über die Maßen,
wie's überall so schön.
Oft ist die Ebene schöner
als meine Berge, so hoch!
Und wo kein blauer Himmel,
gibt's Purpurwolken doch.”
„Ich bin von jeher gewöhnt, alle falschen Verhältnisse, wie ungezogene Kinder ihre Strümpfe, abzustrampeln. Man wird nur schlecht und falsch, wenn man in dergleichen Wirrsal fortlebt.”
„Immer machen einige gute Menschen ein warmes Stübchen aus, auch ohne Ofen, Dach und Fenster.”
„In geborgtem Geld ist kein Segen.”
„Mit einem Menschen, welcher den gekreuzigten Gottmenschen verehrt, ist immer noch mehr anzufangen als mit einem, der weder an die Menschen noch an die Götter glaubt.”
„Nur die Ruhe in der Bewegung hält die Welt und macht den Mann ... Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.”
„Nur durch den Winter wird der Lenz errungen.”
„Oh wie lieb ist die Arbeit , wenn man dabei an etwas Liebes zu denken hat und sicher ist, am Sonntag mit ihm zusammen zu sein.”
„Studiere die Menschen, nicht um sie zu überlisten und auszubeuten, sondern um das Gute in ihnen aufzuwecken und in Bewegung zu setzen!”
„Trinkt, oh Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt !”
„Was wir aufgeben, müssen wir mit freier Wahl aufgeben, nicht wie der Fuchs die Trauben.”
„Wer heute einen Gedanken sät, erntet morgen die Tat, übermorgen die Gewohnheit, darnach den Charakter und endlich sein Schicksal .”
„Wer nicht arbeitet , soll nicht nur nicht essen, sondern braucht auch nicht zu lieben.”
Der grüne Heinrich
„Wer nicht Meister sein will, muss eben Geselle bleiben und Vorgesetzte haben, sein Leben lang.”
„Wir bleiben nicht gut, wenn wir nicht immer besser zu werden trachten.”
„Während man dem Geist immer mehr Nahrung gibt und die Köpfe erhellt, lässt man nicht selten das Herz erkalten.”
„Zum Lachen braucht es immer ein wenig Geist; das Tier lacht nicht.”
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