15 Zitate zum Thema "Reim - Abschied"
„Am Ende des Schuljahres erinnere ich mich an die guten Lehren und den nützlichen Unterricht, den ich von Ihnen das ganze Jahr hindurch erhalten habe. Was ich mir an Kenntnissen erworben, habe ich Ihnen allein zu verdanken. Ich erkenne ihr großes Verdienst um meine Bildung mit dem innigsten Danke und bitte Sie um Ihre fernere Nachsicht und Geduld. Möge das ankommende Schuljahr Sie mit Freude und Zufriedenheit beglücken! Ich bin mit inniger Hochachtung ...”
Aus: "Der Gratulant in Prosa"
„Drei Rosen im Garten,
drei Tannen im Wald,
lass mich nicht langwarten ,
und schreibe mir bald.”
drei Tannen im Wald,
lass mich nicht lang
und schreibe mir bald.”
„Füge dich der Zeit, erfülle deinen Platz
und räum ihn auch getrost, es fehlt nicht anErsatz .”
und räum ihn auch getrost, es fehlt nicht an
„Glückauf! Nun will ich wandern
von früh bis abends spät,
so weit auf dieser Erde
die Sonne mit mir geht!
Ich führe nur Stab und Becher,
mein leichtes Saitengetön'.
Ich wundre mich über die Maßen,
wie's überall so schön.
Oft ist die Ebene schöner
als meine Berge, so hoch!
Und wo kein blauer Himmel,
gibt's Purpurwolken doch.”
von früh bis abends spät,
so weit auf dieser Erde
die Sonne mit mir geht!
Ich führe nur Stab und Becher,
mein leichtes Saitengetön'.
Ich wundre mich über die Maßen,
wie's überall so schön.
Oft ist die Ebene schöner
als meine Berge, so hoch!
Und wo kein blauer Himmel,
gibt's Purpurwolken doch.”
„In meinem Garten die Nelken
mit ihrem Purpurstern
müssen nun alle verwelken,
denn du bistfern .
Auf meinem Herde die Flammen,
die ich bewacht so gern,
sanken in Asche zusammen,
denn du bist fern.
Die Welt ist mir verdorben,
mich grüßt nicht Blume, nicht Stern:
mein Herz ist lange gestorben,
denn du bist fern.”
mit ihrem Purpurstern
müssen nun alle verwelken,
denn du bist
Auf meinem Herde die Flammen,
die ich bewacht so gern,
sanken in Asche zusammen,
denn du bist fern.
Die Welt ist mir verdorben,
mich grüßt nicht Blume, nicht Stern:
mein Herz ist lange gestorben,
denn du bist fern.”
„Lange Jahre sah ich dich
führen deinen Spaten
und ein jeder Schaufelstich
ist dir wohlgeraten.
Nie hat dir des Lebens Flucht
bang gemacht, ich glaube –
sorgtest für die fremde Frucht,
für die fremde Traube.
Nie gelodert hat die Glut
dir in eignem Herde,
doch du fußtest fest und gut
auf der Mutter Erde.
Nun hast du das Land erreicht,
das du fleißig grubest,
laste dir die Scholle leicht,
die du täglich hubest!”
führen deinen Spaten
und ein jeder Schaufelstich
ist dir wohlgeraten.
Nie hat dir des Lebens Flucht
bang gemacht, ich glaube –
sorgtest für die fremde Frucht,
für die fremde Traube.
Nie gelodert hat die Glut
dir in eignem Herde,
doch du fußtest fest und gut
auf der Mutter Erde.
Nun hast du das Land erreicht,
das du fleißig grubest,
laste dir die Scholle leicht,
die du täglich hubest!”
„Laub und Gras, das mag verwelken,
aber unsereLiebe nicht.
Du kommst mir aus meinen Augen,
aus dem Herzen aber nicht.”
aber unsere
Du kommst mir aus meinen Augen,
aus dem Herzen aber nicht.”
„Lebe wohl! – du fühlest nicht,
was es heißt, dies Wort derSchmerzen ,
mit getrostem Angesicht
sagtest du's und leichtem Herzen.
Lebe wohl! – Ach, tausendmal
hab ich mir es vorgesprochen,
und, in nimmersatter Qual,
mir das Herz damit gebrochen!”
was es heißt, dies Wort der
mit getrostem Angesicht
sagtest du's und leichtem Herzen.
Lebe wohl! – Ach, tausendmal
hab ich mir es vorgesprochen,
und, in nimmersatter Qual,
mir das Herz damit gebrochen!”
„Man reist , damit es uns zu Haus erst recht gefalle;
und wer durchs Leben reist, der ist im gleichen Falle.
Nur dass der Reisende hier nicht die Heimat kennt,
und nur am Heimweh fühlt, er ist von ihr getrennt.
Gereist zu sein, wie wird's dich in der Heimat laben;
und einst wie lieblich wird es sein, gelebt zu haben.”
und wer durchs Leben reist, der ist im gleichen Falle.
Nur dass der Reisende hier nicht die Heimat kennt,
und nur am Heimweh fühlt, er ist von ihr getrennt.
Gereist zu sein, wie wird's dich in der Heimat laben;
und einst wie lieblich wird es sein, gelebt zu haben.”
„Nimm sie hin, die blonde Locke.
Ewig, ewig lieb ich dich!
Traurig schlägt dieAbschiedsglocke .
Lebe wohl, vergiss mein nicht!”
Ewig, ewig lieb ich dich!
Traurig schlägt die
Lebe wohl, vergiss mein nicht!”
„So lasst uns noch einmal vereint
die vollen Gläser schwingen;
derAbschied werde nicht geweint,
den Abschied sollt ihr singen.
Wohlan, wohlauf denn, frisch gehofft!
Kein Wechsel schlag euch nieder!
Wir finden uns vielleicht noch oft,
vielleicht nicht einmal wieder!
Ist's künftig nicht, je nun, erbaut
euch nur am heut'gen Glücke,
und wer nicht gerne fürder schaut,
der schaut doch gern zurücke.
Damit sich noch beim letzten Wort
die Kraft der Liebe zeige,
so gieß' ich aus dem Freunde dort,
dem schönen Freund, die Neige.”
die vollen Gläser schwingen;
der
den Abschied sollt ihr singen.
Wohlan, wohlauf denn, frisch gehofft!
Kein Wechsel schlag euch nieder!
Wir finden uns vielleicht noch oft,
vielleicht nicht einmal wieder!
Ist's künftig nicht, je nun, erbaut
euch nur am heut'gen Glücke,
und wer nicht gerne fürder schaut,
der schaut doch gern zurücke.
Damit sich noch beim letzten Wort
die Kraft der Liebe zeige,
so gieß' ich aus dem Freunde dort,
dem schönen Freund, die Neige.”
„Was vergangen , kehrt nicht wieder.
Aber ging es leuchtend nieder,
leuchtet's noch zurück.”
Aber ging es leuchtend nieder,
leuchtet's noch zurück.”
Erinnerung und Hoffnung (1843)
„Was willst du in der Fremde tun?
Es ist ja hier so schön, so schön.
Ich reiche dir die zarte Hand
und sag: Jetzt kannst du gehn!”
Es ist ja hier so schön, so schön.
Ich reiche dir die zarte Hand
und sag: Jetzt kannst du gehn!”
„Wenn du meiner solltst vergessen ,
soll dich gleich der Wauwau fressen!”
soll dich gleich der Wauwau fressen!”
„Wohlauf noch getrunken
den funkelnden Wein!
Ade nun, ihr Lieben!
Geschieden muss sein.”
den funkelnden Wein!
Ade nun, ihr Lieben!
Geschieden muss sein.”
Wanderlied
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