Matthias Claudius deutscher Dichter Geboren 15.8.1740 in Reinfeld, Holstein Gestorben 21.1.1815 in Hamburg |
39 Zitate
„Geburtstag , sei mir willkommen!
Und fröhlich will ich an dir sein,
das hab' ich mir recht vorgenommen,
und trinken Wein.
Und trinken Wein und singen Lieder –
aber Geburtstag, komm doch noch wieder.”
Und fröhlich will ich an dir sein,
das hab' ich mir recht vorgenommen,
und trinken Wein.
Und trinken Wein und singen Lieder –
aber Geburtstag, komm doch noch wieder.”
„Ach, sie haben
einen guten Mann begraben;
und mir war er mehr.”
einen guten Mann begraben;
und mir war er mehr.”
Bei dem Grabe meines Vaters (1775)
„Bekränzt mit Laub den lieben, vollen Becher
und trinkt ihn fröhlich leer!”
und trinkt ihn fröhlich leer!”
Rheinweinlied (1776)
„Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten ; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.”
„Das Liseli sieht freundlich aus,
will morgenHochzeit machen.
Ein Engel Gottes soll ihr Haus
und ihren Hof bewachen.
Soll ihren guten Mann und sie
ein Leben lang bewachen
und's liebe, fromme Liseli
und ihn recht glücklich machen.
Und soll euch liebe Kindelrein
in Hüll' und Fülle geben,
von Herzen zart und fromm und rein
und hold und schön daneben.”
will morgen
Ein Engel Gottes soll ihr Haus
und ihren Hof bewachen.
Soll ihren guten Mann und sie
ein Leben lang bewachen
und's liebe, fromme Liseli
und ihn recht glücklich machen.
Und soll euch liebe Kindelrein
in Hüll' und Fülle geben,
von Herzen zart und fromm und rein
und hold und schön daneben.”
„Den leeren Schlauch bläst der Wind auf; den leeren Kopf der Dünkel.”
„Der Adel besteht in Stärke des Leibes bei Pferden, bei Menschen in guter Denkart.”
„Die Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was anderen nicht schadet.”
„Die Liebe hemmet nichts;
sie kennt nicht Tür noch Riegel
und dringt durch alles sich;
sie ist ohn' Anbeginn
schlug ewig ihre Flügel,
und schlägt sie ewiglich.”
sie kennt nicht Tür noch Riegel
und dringt durch alles sich;
sie ist ohn' Anbeginn
schlug ewig ihre Flügel,
und schlägt sie ewiglich.”
„Dürst' nicht nach Rache und nach Blut;
vergeben wäre wohl so gut.”
vergeben wäre wohl so gut.”
„Es gibt einige Freundschaften , die im Himmel beschlossen und auf Erden vollzogen werden.”
„Es ist nichts groß, was nicht gut ist.”
„Es legte Adam sich im Paradiese schlafen; da ward aus ihm das Weib geschaffen. Du armer Vater Adam du! Dein erster Schlaf war deine letzte Ruh'.”
„Gib gern, wenn du hast, und dünke dich darum nicht mehr! Und wenn du nicht hast, so habe den Trunk kalten Wassers zu Hand – und dünke dich darum nicht weniger.”
„Greif nicht in ein Wespennest,
doch, wenn du greifst, so greife fest.”
doch, wenn du greifst, so greife fest.”
Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen
„Heutigentags sagen und schreiben viele Gelehrte mehr, als sie wissen; in den alten Zeiten wussten einige mehr, als sie schrieben.”
„Häng an die große Glocke nicht,
was jemand imVertrauen spricht!”
was jemand im
„Hänge dein Herz an kein vergänglich Ding.”
„Ihr Leute, groß und klein, ihr wisst,
dass heute unserFesttag ist
und dass wir feiern müssen.
So fangt nur gleich frühmorgens an
und bis die Stern am Himmel stahn,
und singt und springt und springt und singt.
Denk heut niemand an die Gefahr,
und ob wir über hundert Jahr
den Tag noch feiern werden.
Wir haben ihn ja heute noch,
Gott sei gelobt! so braucht ihn doch,
und macht uns heut das Herz nicht krank und schwer.
Denn freilich! alles Ding vergeht,
auch unser Festtag nicht besteht,
er wird uns endlich fehlen.
Doch nicht so bald – fleht und hofft,
er soll noch wiederkommen oft,
soll oft noch wiederkommen!”
dass heute unser
und dass wir feiern müssen.
So fangt nur gleich frühmorgens an
und bis die Stern am Himmel stahn,
und singt und springt und springt und singt.
Denk heut niemand an die Gefahr,
und ob wir über hundert Jahr
den Tag noch feiern werden.
Wir haben ihn ja heute noch,
Gott sei gelobt! so braucht ihn doch,
und macht uns heut das Herz nicht krank und schwer.
Denn freilich! alles Ding vergeht,
auch unser Festtag nicht besteht,
er wird uns endlich fehlen.
Doch nicht so bald – fleht und hofft,
er soll noch wiederkommen oft,
soll oft noch wiederkommen!”
„Nichts ist so elend als ein Mann ,
der alles will und der nichts kann.”
der alles will und der nichts kann.”
„Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist.”
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.”
„Sei gewiss, dass nichts dein Eigentum sei, was du nicht in dir hast.”
„Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Kreaturen.”
„Sorge für deinen Leib, doch nicht so,
als wenn er deineSeele wäre!”
als wenn er deine
„Tue, was des Lohnes wert ist, und begehre keinen!”
„Und all das Geld und all das Gut gewährt zwar schöne Sachen, Gesundheit, Schlaf und guten Mut kann's aber doch nicht machen.”
„Und wenn sie alle dich verschrei'n ,
sowickle in dich selbst dich ein.”
so
„Unser Erdenleben ist nur eine kleine Strecke auf der ganzen Bahn unsrer Existenz.”
Ernst und Kurzweil
„Urteile von einem Menschen lieber von seinen Handlungen als nach seinen Worten ; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.”
„Was du sehen kannst,
das siehe und brauche deine Augen,
und über das Unsichtbare und Ewige
halte dich anGottes Wort!”
das siehe und brauche deine Augen,
und über das Unsichtbare und Ewige
halte dich an
„Was einer ist, was einer war, beim Scheiden wird es offenbar.”
„Was mit wenigem abgetan werden kann, muss nicht mit vielem getan werden.”
„Quod fleri potest per pauca, non debet fleri per plura.”
Ernst und Kurzweil usw.
„Wenn du Not hast, so klage sie dir und keinem anderen.”
„Wenn jemand eine Reise tut,
so kann er was erzählen;
drum nähm ich meinen Stock und Hut,
und tät das Reisen wählen.”
so kann er was erzählen;
drum nähm ich meinen Stock und Hut,
und tät das Reisen wählen.”
Urians Reise um die Welt
„Wir pflügen und wir streuen
den Samen auf das Land;
doch Wachstum und Gedeihen
steht nicht in unsrerHand .”
den Samen auf das Land;
doch Wachstum und Gedeihen
steht nicht in unsrer
„Wolle nicht immer großmütig sein; aber gerecht sei immer.”
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