Ludwig Feuerbach deutscher Philosoph Geboren 28.7.1804 in Landshut Gestorben 13.9.1872 in Nürnberg |
18 Zitate
„Liebe , aber wahrhaftig! Und es fallen dir alle anderen Tugenden von selbst zu.”
„Berge versetzt der Glaube . Jawohl! Die schweren Probleme löst der Glaube nicht auf, sondern er verschiebt sie nur.”
„Das Leben muss wie ein kostbarer Wein mit gehörigen Unterbrechungen Schluck für Schluck genossen werden.”
„Deine erste Pflicht ist, dich selbst glücklich zu machen. Bist du glücklich, so machst du auch andere glücklich.”
„Der Mensch ist der Anfang der Religion, der Mensch ist der Mittelpunkt der Religion, der Mensch ist das Ende der Religion.”
Das Wesen des Christentums 19
„Der Mensch will nur die Übel dieses Lebens beseitigt wissen, aber kein wesentlich anderes Leben.”
„Der Religion ist nur das Heilige wahr, der Philosophie nur das Wahre heilig.”
„Der Ursprung, ja das eigentliche Wesen der Religion ist der Wunsch. Hätte der Mensch keine Wünsche, so hätte er auch keine Götter.”
„Die einfachsten Wahrheiten sind es gerade, auf die der Mensch immer erst am spätesten kommt.”
„Es geht den Büchern wie den Jungfrauen. Gerade die besten, die würdigsten bleiben oft am längsten sitzen. Aber endlich kommt doch einer, der sie erkennt und aus dem Dunkel der Verborgenheit an das Licht eines schönen Wirkungskreises hervorzieht.”
„Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.”
„Je mehr sich unsere Bekanntschaft mit guten Büchern vergrößert, desto geringer wird der Kreis von Menschen, an deren Umgang wir Geschmack finden.”
„Macht euch vertraut mit der Natur , erkennet sie als eure Mutter; ruhig sinket ihr dann in die Erde hinab.”
„Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete. Er kennt weder Gründe noch Gegengründe und glaubt sich immer im Recht .”
„Nur für die Erbärmlichen ist die Welt erbärmlich, nur für den Leeren leer.”
„Wenn ich so recht niedergeschlagen, rat- und hilflos und unglücklich bin, so lege ich mich ruhig zu Bette, schließe die Augen , entferne alles und träume in selige Ruhe hinein.”
„Wo keine Liebe , ist auch keine Wahrheit. Und nur der ist etwas, der etwas liebt. Nichts sein und nichts lieben, ist identisch.”
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