Martin Luther deutscher Reformator Geboren 10.11.1483 in Eisleben Gestorben 18.2.1546 in Eisleben |
51 Zitate
„Arbeiten im Lande ist besser als in der Wüste beten.”
„Glaube ohne Liebe ist nichts wert.”
„Gute Freunde, getreue Nachbarn und desgleichen.”
„Jugend ist wie ein Most. Der lässt sich nicht halten. Er muss vergären und überlaufen.”
„Musika ist eine halbe Disziplin und Zuchtmeisterin, so die Leute gelinder und sanftmütiger, sittsamer und vernünftiger macht.”
„Reichtum ist das geringste Ding auf Erden und die allerkleinste Gabe, die Gott einem Menschen geben kann. Darum gibt unser Herrgott gemeiniglich Reichtum den groben Eseln, denen er sonst nichts gönnt.”
„Christentum predigen ist gar ein schweres und gefährliches Amt. Hätt ich's etwan gewusst, so wollt ich mich nimmermehr dazu hergegeben haben, sondern gesagt mit Mose: Sende, wen du willst!”
Deutsche Schriften 59
„Das Christkindlein bin ich genannt,
den frommen Kindern wohlbekannt
die früh aufstehn und beten gern,
denen will ich alles beschern.
Die aber solche Holzböck sein
und schlagen Bruder und Schwesterlein,
die kommen nicht in den Himmel hinein,
die kommen in den Sack hinein!”
den frommen Kindern wohlbekannt
die früh aufstehn und beten gern,
denen will ich alles beschern.
Die aber solche Holzböck sein
und schlagen Bruder und Schwesterlein,
die kommen nicht in den Himmel hinein,
die kommen in den Sack hinein!”
„Das größte Haus ist eng,
das kleinste Haus ist weit,
wenn dort ein Gedräng´
und hier Zufriedenheit.”
das kleinste Haus ist weit,
wenn dort ein Gedräng´
und hier Zufriedenheit.”
„Das Recht ist ein zeitlich Ding, das zuletzt aufhören muss; das Gewissen ist ein ewig Ding, das nimmermehr stirbt.”
„Der Glaube ist nimmermehr stärker und herrlicher, denn wenn die Trübsal und Anfechtung am größten sind.”
Deutsche Schriften 35
„Der Mensch bleibt närrisch bis ins vierzigste Jahr. Wenn er dann anfängt, seine Narrheit zu erkennen, ist das Leben schon dahin.”
„Der ersparte Pfennig ist redlicher als der erworbene.”
„Der Herr muß selber sein der Knecht,
will er´s imHause finden recht.
Die Frau muß selber sein die Magd,
will sie im Hause schaffen Rat.
Gesinde nimmermehr bedenkt,
was Nutz´ und Schad´ im Hause brengt.
Es ist ihm nicht gelegen dran,
weil sie es nicht für eigen han.”
will er´s im
Die Frau muß selber sein die Magd,
will sie im Hause schaffen Rat.
Gesinde nimmermehr bedenkt,
was Nutz´ und Schad´ im Hause brengt.
Es ist ihm nicht gelegen dran,
weil sie es nicht für eigen han.”
„Der Wein ist stark, der König stärker, die Weiber noch stärker, aber die Wahrheit ist am allerstärksten. ”
„Des Menschen Herz ist gleich wie Quecksilber, das jetzt da, bald anderswo ist, heut also, morgen anders gesinnt.”
„Die Geister platzen aufeinander.”
„Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll.”
„Die Arznei macht kranke, die Mathematik traurige und die Theologie sündhafte Leute.”
bei Zinkgref, Apostroph 1, Seite 177
„Dieses Leben ist nicht ein Frommsein,
sondern ein Frommwerden,
nicht ein Gesundsein,
sondern ein Gesundwerden
überhaupt nicht ein Wesen,
sondern ein Werden,
nicht eine Ruhe,
sondern eine Übung.
Wir sind's noch nicht,
wir werden's aber.
Es ist noch nicht getan,
es ist aber im Schwang.
Es ist nicht das Ende,
es ist aber der Weg.”
sondern ein Frommwerden,
nicht ein Gesundsein,
sondern ein Gesundwerden
überhaupt nicht ein Wesen,
sondern ein Werden,
nicht eine Ruhe,
sondern eine Übung.
Wir sind's noch nicht,
wir werden's aber.
Es ist noch nicht getan,
es ist aber im Schwang.
Es ist nicht das Ende,
es ist aber der Weg.”
„Dieses ganze Leben , worin wir leben, ist nur ein eitel Traum.”
„Ein Christ ist ein solcher Mensch, der gar keinen Hass noch Feindschaft wider jemand weiß, keinen Zorn noch Rache in seinem Herzen hat, sondern eitel Liebe, Sanftmut und Wohltat.”
Deutsche Schriften
„Eine Lüge ist wie ein Schneeball: je länger man ihn wälzt, desto größer wird er.”
„Eine jegliche Person in der Ehe soll ihr Amt tun, das ihr gebürt. Der Mann soll erwerben, das Weib aber soll ersparen.”
„Eines guten Redners Amt oder Zeichen ist, dass er aufhöre, wenn man ihn am liebsten höret und meinet, er werde erst kommen.”
„Es soll keiner einen für seinen vertrauten Freund halten, er habe denn zuvor einen Scheffel Salz mit ihm gegessen.”
„Gute Werke sind des Glaubens Siegel und Prob; denn gleich wie die Briefe müssen ein Siegel haben, damit sie bekräftigt werden, also muss der Glaube auch gute Werke haben.”
Deutsche Schriften
„Kinder sind das lieblichste Pfand in der Ehe , die binden und erhalten das Band der Liebe.”
„Lernst du wohl, wirst du gebratener Hühner voll,
lernst du übel, musst du mit der Sau zum Kübel.”
lernst du übel, musst du mit der Sau zum Kübel.”
„Liebe Tochter, halte dich also gegen deinen Mann , dass er fröhlich wird, wenn er auf dem Heimwege des Hauses Spitzen sieht.”
„Mit kranken und irrenden Menschen soll man Geduld haben.”
„Mitten im Leben sind wir vom Tod umfangen.”
„Nicht viel lesen , sondern gut Ding viel und oft lesen macht fromm und klug dazu.”
„Nichts wird langsamer vergessen als eine Beleidigung und nichts eher als eine Wohltat .”
„Ohne Verstand , Weisheit und Gesetze können weder Türken noch Tataren leben und haushalten.”
„Sollen die Werke gut sein, so muss zuvor der Mann gut und fromm sein, der sie tut; denn wo nichts Gutes inne ist, kommt nichts Gutes aus.”
„Wenn ein Mann sein Weib liebt, so ist sie ihm die Schönste und Liebste.”
„Wenn ich noch einmal freien sollte, wollte ich mir ein gehorsam Weib aus einem Stein hauen; sonst hab ich verzweifelt an aller Weiber Gehorsam.”
„Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön ,
im dreißigsten nicht stark,
im vierzigsten nicht klug,
im fünfzigsten nicht reich ist,
der darf danach nicht hoffen.”
im dreißigsten nicht stark,
im vierzigsten nicht klug,
im fünfzigsten nicht reich ist,
der darf danach nicht hoffen.”
„Wer sich die Musik erkiest,
hat ein himmlisch Werk gewonnen;
denn ihr erster Ursprung ist
von dem Himmel selbst genommen,
weil die lieben Engelein
selber Musikanten sein.”
hat ein himmlisch Werk gewonnen;
denn ihr erster Ursprung ist
von dem Himmel selbst genommen,
weil die lieben Engelein
selber Musikanten sein.”
„Wer treu arbeitet , betet doppelt. Wer untreu arbeitet, flucht doppelt.”
„Wie einer lieset in der Bibel,
so steht in seinem Haus der Giebel.”
so steht in seinem Haus der Giebel.”
bei Zingref, Apophth, 1. S. 179 (u. in J. Aurifabers Tischrede, Eisleben 1566, Bl. 626a
„Wo stehet das geschrieben?”
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