Baruch de Spinoza niederländischer Philosoph Geboren 24.11.1632 in Amsterdam Gestorben 21.2.1677 in Den Haag |
19 Zitate
„Freude ist an und für sich nicht schlecht, sondern gut; Traurigkeit dagegen ist an und für sich schlecht.”
„Glauben ist leichter als denken.”
„Alle Dinge geschehen aus Notwendigkeit. Es gibt in der Natur kein Gutes und kein Schlechtes.”
„Der Wille kann nicht als eine freie Ursache bezeichnet werden, sondern nur als eine notwendige.”
„Der größte Hochmut und der größte Kleinmut kommen gleich der größten Selbst-Unkenntnis.”
„Die Krähen fliegen in Schwärmen, der Adler fliegt allein.”
„Die Selbstzufriedenheit ist in Wahrheit das Größte, was man erhoffen kann.”
„Ein freier Mensch denkt über nichts weniger nach als über den Tod; seine Weisheit besteht nicht im Denken über den Tod , sondern über das Leben.”
„Elenden ist es ein Trost, Gefährten im Unglück zu haben.”
„Geduld ist die Tugend des Glücklichen .”
„Ich habe mich eifrig bemüht, der Menschen Tun weder zu belachen noch zu beweinen, noch zu verabscheuen, sondern es zu begreifen.”
„Sedulo curavi, humanas actiones non ridere, non lugere, neque detestari, sed intellegere.”
Tractatus politicus, 1677
„Jeder hat soviel Recht , wie er Macht hat.”
„Nur freie Menschen sind einander wahrhaft dankbar .”
„Sollte sich in der Bibel aber etwas finden, worüber man den unumstößlichen Beweis führen kann, dass es mit den Naturgesetzen im Widerspruch steht und nicht aus ihnen abgeleitet werden kann, so muss man entschieden annehmen, dass es von entweihenden Händen der Heiligen Schrift hinzugefügt worden sei. Denn was gegen die Natur ist, ist auch gegen die Vernunft, und was gegen die Vernunft ist, ist unsinnig und somit zu verwerfen.”
Theologisch-Politischer Traktat 6
„Unbedingt aus der Tugend handeln ist dasselbe wie nach den Gesetzen der eigenen Natur handeln.”
„Von daher rühren auch die meisten Streitigkeiten, indem die Menschen ihre Gedanken nicht richtig darstellen oder die Gedanken des andern falsch deuten.”
„Was den Menschen hindert, die Vernunft zu vervollkommnen und ein vernünftiges Leben zu führen, dies allein ist ein Übel.”
„Weil die große Menge immer gleich elend bleibt, bleibt sie nie lange demselben Aberglauben ergeben, vielmehr wird sie immer wieder von einem neuen Aberglauben angezogen, von welchem sie noch niemals getäuscht worden ist.”
Theologisch-Politisches Traktat
„Wenn die Menschen frei geboren wären, würden sie nicht die Begriffe gut und böse erdacht haben, jedenfalls so lange nicht, als sie frei sind.”
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